Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Prof. Dr. Franziska Heller

Prof. Dr. Franziska Heller
Raum 207
Tel.: (0345) 55 236 60

ACHTUNG: Sprechzeiten nur nach Anmeldung im Stud.IP. Bitte buchen Sie auch einen Sprechstundentermin, wenn Sie folgende Anliegen haben:

1) Absprachen und Nachfragen zu Hausarbeiten. Es erfolgen keine Rückmeldungen und Feedbacks per Email;

2) Anfragen und Absprachen zur Betreuung von Abschluss- und Qualifikationsarbeiten (BA, MA, Promotion, Habilitation).

Vorbereitende Unterlagen und Konzepte können vorher per Email eingereicht werden. Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an Alexander Dietz:

Forschungsgebiete

Die Professur Medienwissenschaft widmet sich dem Schwerpunkt ›Audiovisuelle und ›Digitale Kulturen‹ in Medientheorie, -geschichte und -ästhetik. Das Feld der ›Digitalen Kulturen‹ umfasst eine Vielzahl von Technologien, Medienphänomenen und Alltagspraktiken. Der grundsätzliche Ansatz der Professur ist es, digitale Medienphänomene in ihrer wechselseitigen Beeinflussung zu sehen: Die Digitalisierung transformiert unsere soziokulturellen Praktiken, gleichzeitig haben diese Praktiken eine eigene Entwicklungs- und Diskursgeschichte, basierend auf Ritualisierungen, Normierungen und Habitualisierungen, welche wiederum prägen, wie wir digitale Technologien nutzen, welche Ansprüche an digitale Medien gerichtet werden, an welche ästhetischen Traditionen angeknüpft werden usw. Die Gestaltungs- und Nutzungsweisen sind zudem in größeren sozioökonomischen Kontexten zu verorten.

Transformationen und Digitalisierung von audiovisuellen Bewegtbild-, Screen- und (affektiven) Kommunikationskulturen

  • am Beispiel von soziokulturellen Praktiken: etwa des Streitens, von Formen der Diskriminierung in Kino, TV, Streaming und Sozialen Medien (Ausstellung Franckesche Stiftungen   )
  • anhand von Entwicklungen und Phänomenen der Medien-, Film- und Fernseh- und Serienästhetik, bes. (audiovisuelle) Spannungs- und Affektdramaturgien (Hitchcock   )
  • anhand der Mediatisierung von öffentlichen und privaten Räumen (Mediatekturen im urbanen Raum, mediale Praktiken und Screenkulturen etwa während der Covid-19-Pandemie)
  • (Digitale) Mediengeschichte und Dynamiken der Medienhistoriografie: Medien in der Transformation von ‚analog‘ zu ‚digital‘ und grundsätzlich in der speziellen Dynamik des (permanenten) digitalen Wandels (Update!   )
  • Digitale Kulturen in der Medientheorie sowie im Verhältnis zu Erzähltheorien, zu Wahrnehmungstheorien, zu Modellen sinnlicher Erfahrung, Körpertheorien und genderkritischen Perspektiven (Strömungen des Erzählens   , Blick, Wahrnehmung, Affekt, Körper   )

Mediale Wissensnachhaltigkeit (in transdisziplinären Netzwerken)

Werdegang

Im August 2021 wurde Franziska Heller auf die Professur für Medienwissenschaft (Schwerpunkt Medien und digitale Kulturen) berufen. Seit April 2021 hat sie bereits die Professur vertreten. Zuvor war sie 2020–2021 Senior Fellow an dem Forschungskolleg CinepoeticsCenter for Advanced Film Studies    an der FU Berlin. Sie ist hier auch weiterhin an dem Kolleg assoziiert. 2019–2020 war sie FONTE-Gastprofessorin    an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in Potsdam. 2015–2016 und 2018–2019 vertrat sie den Lehrstuhl von Prof. Dr. Barbara Flückiger am Seminar für Filmwissenschaft an der Universität Zürich (UZH).

2018 hat Franziska Heller an der Universität Zürich habilitiert mit der Schrift: Update! Film- und Mediengeschichte im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. 2020 erschienen im Brill/Wilhelm Fink Verlag in Print und Open-Access (OA-Publikation gefördert vom SNF, hier abrufbar   ). Vordem hatte sie nach einem Studium zur Magistra Artium der Film- und Fernsehwissenschaft, Theaterwissenschaft und Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft 2009 an der Ruhr-Universität Bochum promoviert mit der Dissertation Filmästhetik des Fluiden. Strömungen des Erzählens von Vigo bis Tarkowskij, von Huston bis Cameron    (Wilhelm Fink Verlag). Die Arbeit wurde mit dem Dr. Klaus-Marquardt-Preis ausgezeichnet.

Seit der Promotion war sie bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich in verschiedenen internationalen, transdisziplinären und auch anwendungsorientierten KTI- und SNF-Projekten zur Theorie und Praxis der Digitalisierung von (Archiv-)Filmen und Medien: Film History Remastered. Practices and Consequences of the «Reprise» and «Re-Vision» of Film History in the Age of Digitisation    und DIASTOR: Bridging the Gap Between Analog Film History and Digital Technology   .

Im Rahmen der Projekte erfolgten Forschungsaufenthalte u. a. in Italien und in den Niederlanden. Seit 2011 führte sie alljährlich anlässlich des Festivals zum audiovisuellen Kulturerbe «Il Cinema Ritrovato» in Bologna/Italien Exkursionen und Kooperations-Lehrveranstaltungen durch mit Partner*innen aus Österreich, Grossbritannien, den USA und Japan. Weiterhin war sie in Deutschland 2015–2018 Lehrbeauftragte an der Philipps-Universität Marburg sowie an der Ruhr-Universität Bochum.

Team der Professur

Mitgliedschaften und (internationale) Forschungsnetzwerke

  • Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks Filmhistoriographie im Wandel: Zur Bedeutung digitaler Tools und Methoden für die Film- und Medienwissenschaft (2019–2022) Link   
  • Wissenschaftliches Beiratsmitglied zur Jahresausstellung 2023 «Streitkulturen» der Franckeschen Stiftungen. Schwerpunkt: Gegenwart. Affektive Bild- und Kommunikationskulturen in transmedialer Perspektive.
  • Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks Erfahrungsraum Kino (2011–2014)
  • Gesellschaft für Medienwissenschaft, aktives Mitglied der AG Filmwissenschaft und der AG Open Media Studies
  • Domitor – The International Society for the Study of Early Cinema
  • Kooperative M (Nachwuchs-Forschungsnetzwerk der Bochumer Medienwissenschaft) Alumna der Ruhr-University Research School
  • NECS – European Network for Cinema and Media Studies
  • Ruhr-University Research School Alumna

Publikationen und Vorträge

Monografien von Franziska Heller

Monografien von Franziska Heller

Monografien

Update! Film und Mediengeschichte im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. Paderborn/München:  Brill/Wilhelm Fink Verlag. (= Habilitationsschrift, April 2020 =  Open-Access-Publikationsförderung des SNF; Druckversion Mai 2020).  Weitere Informationen und Download hier   

  • Pressestimmen:
    • «Ein Muss für solche, die sich für aktuelle Filmkultur interessieren  und sich zugleich nicht scheuen, in die virtuellen Ausgrabungstätten der  Medienarchäologie zu steigen.» Selina Hangartner in: Filmbulletin. Zeitschrift für Film und Kino. Nr. 4/2020.
    • «In einer Zeit, in der die Spanne bis zum nächsten Update immer  kürzer wird, hat Franziska Heller eine (ge-)wichtige, grundlegende  Arbeit vorgelegt, die aufgrund ihrer theoretischen Überlegungen und  methodischen Vorschläge über das Medium Film hinaus relevant  ist.» Matthias Steinle in: H-Soz-Kult, 19.11.2020, Link   .
    • Rezension von Hans Helmut Prinzler, Link   .
    • Interview zum Buch: Kiss, Anna Luise (2020): Film Studies Bling Bling. Podcast. News Section ab 19:54-38:37   
    • Horak, Jan-Christopher in Journal of Film Preservation No 104, April 2021, S. 146–147.
    • Mikos, Lothar: Digitale Filmrestaurierung. In: TV Diskurs 2/2021. 25. Jg. S. 93.
    • Ubbens, Wilbert in Informationsmittel (IFB): Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft. http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de   
    • Wahl, Chris (2021) in Filmblatt. 76/77/2021. S. 148–151.

Alfred Hitchcock. Einführung in seine Filme und Filmästhetik. Reihe «directed by». Paderborn/München: Wilhelm Fink Verlag. 2015. Weitere Informationen   

Filmästhetik des Fluiden. Strömungen des Erzählens von Vigo bis Tarkowskij, von Huston bis Cameron. Paderborn/München: Wilhelm Fink Verlag. 2010. Weitere Informationen   

  • Rezensionen:
    • Scherer, Christina in Medienwissenschaft: Rezensionen. Reviews. Heft 02/2012. S. 167-168.
    • Hagener, Malte: Zwischen Erfahrung und Zeichen. Filmtheorie als Brückenschlag. In: ZfM. Zeitschrift für Medienwissenschaft. 01/2012. S. 247-251.
    • Czekaj, Sonja auf Cyberborg Subjects.
    • Waitz, Thomas in Schnitt. Das Filmmagazin (Link zur Rezension   )
    • Wedel, Michael in Filmblatt. 51/2013. S. 85-86.

Herausgeberschaft

Paradoxien der Langeweile. Augenblick. Marburger  Hefte zur Medienwissenschaft. Themenheft Hg. v. Heller,  Franziska/Rentemeister, Elke/Waitz, Thomas/Westermann, Bianca, Heft 41,  04/2008. Marburg: Schüren.

Aufsätze

Kulturelle Ausprägungen von gaze und glance. Diskriminierende An-Sichten und Bewegtbildkonstellationen in Streaming, TV, Social Media und Kino.    In: Pietrini, Daniela et al. (2023) (Hg.): Sprache gegen Diskriminierung. Lausanne: Peter Lang (zusammen mit Anne Fett, Birte Joppien, Leef Hansen)

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Streit als Medienspektakel und die Positionierung des Publikums   " In: Geißler, Theo/ Zimmermann, Olaf (2023) (Hg.) Politik und Kultur. Zeitung des Deutschen Kulturrates 09/2023, S. 29. ISSN 1619-4217 (Zusammen mit Leef Hansen)

„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Screens als mediale Arenen, Streit als Spektakel und die Positionierung der Zuschauer:innen, in: Zaunstöck/Weiß (2023) (Hrsg.), Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute. Katalog der Franckeschen Stiftungen 39. Halle: Harrassowitz. S. 136 –157. (zusammen mit Leef Hansen)

Future Pasts within the Dynamics of the Digital Present. Digitised Films and the Clusters of Media Historiographic Experience. In: Hagener, Malte/ Zimmermann, Yvonne (2023): Writing Film Histories: Materials and Methods. Amsterdam University Press. (im Erscheinen)

Der Untergang. Ökonomie, politische Strategien und Bildproduktionen eines filmischen „Geschichtsgefühls“. In: Erik, Corina/Galli, Matteo/Glasenapp, Jörg (2023) (Hg.):Lola, Toni, Yella und die anderen: der Deutsche Film nach 1990. Ein Kanon. Paderborn: Fink/Brill.

Die Un-Ordnung der Dinge. Digitalisierungs(ge)schichten: Medientheoretische Aspekte der digitalen Edition von analogen Filmen. In: Nutt-Kofoth, Rüdiger et al. (2022) (Hg.): editio – Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft. S. 31–48.

Neoformalismus/Kognitivismus. Filmanalytische Ansätze. In:  Hagener, Malte/Pantenburg, Volker (2019) (Hg.): Handbuch Filmanalyse.  Wiesbaden: Verlag Springer VS.  S. 1–21. (Printversion 2020, S.  329–349). Link zum Aufsatz   

Water and film: fluidity of time and space and its somatic perception. In: WIREs Water. 2018; e1315    (Peer-reviewed).

Blick und Wahrnehmung, Affekt und Körper im Kino. In: Groß, Bernhard/Morsch, Thomas (2018) (Hg.): Handbuch Filmtheorie   . Wiesbaden: Verlag Springer VS.

Digitale Langzeitsicherung: Nachhaltige Verfügbarkeit und Verwertbarkeit von (digitalen) Filmen – Praxen, Erfahrungen, Probleme. Umfassender Abschlussbericht und Empfehlungen für Kulturpolitik und  Filmindustrie zum Stand der internationalen Debatte (2000–2017). In:  Flückiger, Barbara (Hg.): https://diastor.ch/digitale-langzeitsicherung/   

Digital Desmet. Translating: Early Applied Colors. In: The  Moving Image. Vol. 16/No. 1/Spring 2016. Special Issue: Early Cinema and  the Archives. S. 106-124. (zusammen mit Claudy Op den Kamp/David  Pfluger/Barbara Flueckiger; Peer-reviewed).

L’image d’archives à l’ère du numérique entre phantasme populaire et fonction commerciale. In:  Maeck, Julie/Steinle, Matthias (2016) (Hg.): Définir/Devenir une image  d’archives. Rennes: Presses Universitaires. S. 215-229 (Peer-reviewed).

Free Willy – Ruf der Freiheit. In: Wulff, H. J./Lehmann, Ingo (2016) (Hg.): Filmgenres. Tierfilm. Stuttgart: Reclam. S. 190-194.

Why Film History? Some Thoughts on How Processes of Digitization Shape Our Images of the Past. In: Archive and Digitization. Illuminace. The Journal of Film Theory,  History and Aesthetics, 2/2015. S. 41-56. (Peer-reviewed). Überarbeitete  Fassung von Heller 2013, übersetzt ins Tschechische.

Warum Filmgeschichte? Wie die Digitalisierung unser Bild der Vergangenheit verändert... In: Memento Movie. Materialien zum audiovisuellen Erbe. 2013. Link zum Aufsatz   

Wiederabdruck (mit einem Vorwort von  Gabriele Röthemeyer) in: Rein, Günter (2013): Aussicht. Rückblick.  Eindruck. Ludwigsburg: avCommunication. S. 172-182.

Gekürzte und erneut aktualisierte Fassung 2016 in: Verwandlung. CINEMA. Schweizer Filmjahrbuch Nr. 61. S. 12-24.

Early Cinema today and its ‘digital performance’: The re-discovery of The Soldier’s Courtship (1896). In: Askari, Kaveh/Curtis, Scott/Gray, Frank et. al (2014) (Hg.): Performing New Media 1890-1915. New Barnet: John Libbey Publishing. S. 305-314 (Peer-reviewed).

Erfahrungsraum ,Kino' im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. In: Keitz, Ursula von/Kulle, Daniel/Stiglegger, Marcus (2013) (Hg.): Erfahrungsraum ,Kino'. Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft. Heft 56/57/2013, S. 187-202.

‚Prettier than Ever’. Die digitale Re-Konstruktion von Filmgeschichte und ihre Versprechen. In: Segeberg, Harro (2012) (Hg.): Film im Zeitalter Neuer Medien II.  Digitalität und Kino. Mediengeschichte des Films. Band 8. München:  Wilhelm Fink Verlag. S. 253-274.

Ben Hur vs. Star Wars. Technikdiskurse und filmwissenschaftliche Methoden im Zeichen der Digitalisierung am Beispiel der Blu-ray-Disc.  In: Heller, Heinz-B. (2012) (Hg.): Positionen und Perspektiven der  Filmwissenschaft. Augenblick.Marburger Hefte zur  Medienwissenschaft. Heft Nr. 52 / 2012. S. 67-86.

Vom Tropfen zur Sphäre. Regen und seine filmisch-atmosphärischen Qualitäten. In: Brunner, Philipp/Schweinitz, Jörg/Tröhler, Margrit (2012) (Hg.): Filmische Atmosphären. Zürcher Filmstudien 30. S. 159-176.

Bewegte und bewegende Körper: Warum im Film der Sex unter Wasser am besten ist... In: Gertiser, Anita et al. (2011) (Hg.): Bewegt. CINEMA. Schweizer Filmjahrbuch Nr. 56. Marburg: Schüren. S. 22-32.

Zur Wertigkeit von Filmen. Retrodigitalisierung und Filmwissenschaft. In: montage av 19/2/2010. S. 139-153 (zusammen mit Barbara Flückiger).

Das Meer: Filmische Wahrnehmung und das Unermessliche. In:  Mauer, Roman (2010) (Hg.): Das Meer im Film. Grenze, Spiegel, Übergang.  In der Reihe Projektionen – Natur, Kultur Film. Bd. 3. Hg. v. Thomas  Koebner. München: Edition Text+Kritik. S. 45-60.

Etwas wird sichtbar. Filmwissenschaftliche Überlegungen zum audiovisuellen Erbgut im Digital Turn. In: Klimczak, Peter/Grossmann, Stephanie (2010) (Hg.): Medien. Texte. Kontexte. Marburg: Schüren. S. 315-325.

Fluidité audiovisuelle dans le cinéma contemporain. Remarques sur des dispositifs perceptifs dynamiques. In:  Dubois, Philippe/Lúcia Ramos Monteiro/Bordina, Alessandro (2009) (Hg.):  Oui, c’est du cinéma/Yes, it’s cinema. Formes et espaces de l’image en  mouvement/Forms and Spaces of the Moving Image. Pasian di Prato:  Campanotto Editore. S. 121-130.

Prozessuale Authentisierungsstrategien im Zeichen zeitlicher Paradoxien: Deleuze und Dokumentarfilm. In: Segeberg, Harro (2009) (Hg.): Referenzen. Zur Theorie und Geschichte des Realen in den Medien. Marburg: Schüren. S. 240-253.

Medien und die Erfahrung der Leere. Paradoxien der Langeweile. (zusammen mit Rentemeister/Waitz/Westermann). In: Heller,  Franziska/Rentemeister, Elke/Waitz, Thomas et al. (2008) (Hg.):  Paradoxien der Langeweile. Augenblick. Marburger Hefte zur  Medienwissenschaft. Heft 41, 04/2008. Marburg: Schüren. S. 5-11.

Instabile Relationen: Alfred Hitchcock vs. Peter Greenaway? Nachfragen zu bildlichen Narrationsstrategien.  In: Becker, Andreas R./Hartmann, Doreen/Lorey, Don Cecil et al. (2007)  (Hg.): Medien-Diskurse-Deutungen. Marburg: Schüren. S.11-18.

Am Anfang des Bilderflusses: Expositionen in fluider Bewegung bei Farocki, Kubrick und Wilder. In: Hissnauer, Christian/Sudmann, Andreas (2006) (Hg): Medien – Zeit – Zeichen. Marburg: Schüren. S. 203-211.

Die Sinne im Sturm. Eintauchen in Greenaways PROSPERO’S BOOKS.  In: Marschall, Susanne/Liptay, Fabienne (2006) (Hg.): Mit allen Sinnen:  Gefühl und Empfindung im Kino. Marburg: Schüren. S. 320-330.

Marx Brothers. Eine Nacht in Casablanca. In: Heller,  Heinz-B./Steinle, Matthias (2006) (Hg.): Filmgenres. Komödien.  Stuttgart: Reclam (erscheint in der erweiterten CD-Rom-Version).

Zazie dans le métro. In: Heller, Heinz-B./Steinle, Matthias (2005) (Hg.): Filmgenres. Komödien. Stuttgart: Reclam. S. 297-300.

Otto. Der Film. In: Heller, Heinz-B./Steinle, Matthias (2005) (Hg.): Filmgenres. Komödien. Stuttgart: Reclam. S. 402-405.

Zeit und Zeit-Bilder in den Filmen von Alain Resnais. Erzählerisches Pas compris und die Koexistenz sinnlicher Möglichkeiten. In: Kallwies, Nicole/Schütz, Mariella (2005) (Hg.): Mediale Ansichten. Marburg: Schüren. S. 145-153.

‚Video kills the TV-Star’ – Mediale Diskurse in Cronenbergs VIDEODROME.  In: Steinle, Matthias/Röwekamp, Burkhard (2004) (Hg.):  Selbst/Reflexionen. Von der Leinwand bis zum Interface. Marburg:  Schüren. S. 152-166.

Vorträge

„Beziehungsstatus: ‚Es ist kompliziert‘“ Das Lesen von und in Bewegtbildern zwischen audiovisueller und digitaler Kultur. Vortrag in der Ringvorlesung „Wie wir lesen – und wozu. Wege, Praktiken und Formen der Lektüre. Institute für Germanistik und Romanistik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg WS 2022/23, 17.01.2023.

Zwischen Gaze und Glance? Diskriminierende An-Sichten und gegenwärtige (Bewegt-)Bildkulturen. Medienwissenschaftliche Perspektiven. Vortrag auf der internationalen Konferenz „Sprache gegen Diskriminierung.“, Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom  11.10–14.10.2022, 13.10.2022. (zusammen mit Anne Fett und Leef Hansen)

Filmische Resonanzräume. Zwischen Sprechen und Singen, zwischen Depression und sinnlichem Vergnügen. Vortrag in der Ringvorlesung des Institutes für Musik Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität „Resonanzräume. Zwischen Sprechen, Singen und medialer Performanz“ am 02.06.2022.

Impulsreferat zu medien- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf die Begriffe “Diskurse“ „Rhetoriken“ und „Pragmatiken“ auf dem Kooperations-Workshop zusammen mit der Gundling-Professur für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht –  Prof. Dr. Malte Stieper am 29.04.2022. Pressemitteilung.

Update!? «Filmrestaurierung» und digitale Medienkulturen. Gastvorlesung an der HTW Berlin, 20.01.2022.

Die vergangene Zukunft und die Zukunft der Vergangenheit. Impulsreferat, Paneldiskussion und Fish-Bowl-Diskussion an den 14. Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt/Kongress «Zukunftsmusik – Film und Musik für die Welt von morgen», 05.–06.11.2021.

Dispositive historiografisch wirksamer Differenzen: Filmgeschichtliche Erfahrungsbildung in der digitalen Kultur, Vortrag auf dem 5. Workshop der AG Filmwissenschaft Einen Unterschied machen – Differenz und Differenzen in der Filmwissenschaft, FU Berlin & Universität Bremen, 11.06.2021.

Open Access!? Publishing Monographs and Academic Traditions in Film and Media Studies. Vortrag, Moderation und Mitorganisation des Workshops Into the Wild? Film Studies and Transitions into 'Openess' zusammen mit dem Cinepoetics/FU Berlin, der AG Open Media Studies der GfM und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, 09.02.2021.

Film and archiving within digital cultures. Vortrag  auf dem Symposium Archiving and Re-Performing Electroacoustic Music  AREM2020, organisiert von der TU Dresden (23.–24.10.2020), 24.10.2020. Link   

Zur Medienarchäologie der DVD: Filmgeschichte(n) und die Transition in die digitale Kultur. Vortrag auf der Tagung Das war/ist die DVD. Theorie und Praxis der DVD-Kultur am Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg (17.–18.01.2020), 17.01.2020.

Prettier than ever oder Fake History? Gastvorlesung  zu Theorie und Referenzästhetik digital bearbeiteter  (Archiv-)Filmbilder an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), 15.01.2020.

Theorien und Praktiken der Digitalisierung. Gastvorlesung zu  Filmgeschichte im Zeitalter der technischen und digitalen  Reproduzierbarkeit im MA-Studiengang Filmkulturerbe im Rahmen der  Vorlesung Facetten des Filmerbes bei Prof. Dr. Chris Wahl an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, 08.01.2020.

Historische Ungleichzeitigkeiten im Film – methodologische Dimensionen, Einordnungen und Forschungspraktiken.  Vortrag auf dem internationalen Workshop „Filmische Zeitlichkeiten:  Formate, Dispositive, mediale Räume“ an der Universität Zürich,  Schweiz, 12.–14.09.19, 13.09.2019.

Towards a source criticism for audiovisual material in the digital domain: moving images and digital humanities.  Input auf dem Kick-off-Meeting des DFG-Netzwerks „New Directions in  Film Historiography: Digital Tools and Methods in Film and Media  Studies“, Marburg 18.–19.07.19, 19.07.19.

Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte(n) in der Transition:  Phänomene, Praxen und Probleme der digitalen Edition von analogen Filmen.  Vortrag auf der internationalen Tagung „Kritische Film- und  Literaturedition. Perspektiven einer transdisziplinären Editionswissenschaft“ in Berlin vom 17.01.–19.01.19, 17.01.19.

„[Hier] hat der Film zum ersten Mal auf ernsthafte Weise sein  eigenes Wesen ausgedrückt.“ Schatten – Eine nächtliche Halluzination (A.  Robison, 1923) und die Folgen in der Filmgeschichte und -theorie. Gastvortrag im (Forschungs-)Seminar Filme ohne (viele) Worte bei Prof. Dr. Margrit Tröhler, Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich am 24.10.2018.

Film – Kulturerbe – Digitalisierung: Debatten, Probleme und Praxen. Doppel-Vortrag auf der Konferenz Digitales Kulturerbe: Zugang, Vernetzung und Darstellung in Zürich und Königsfelden/Brugg vom 27.09.–28.09.2018, 28.09.2018 (gemeinsam mit Dr. Bregt Lameris).

The Lady Vanishes. Vom frühen Hitchcock zum ‚Thriller-Sextett‘ in den 1930er Jahren. Einführungsvortrag am Filmpodium Zürich, 26.02.2018.

Die Konstruktion von Filmgeschichte im Zeichen der Digitalisierung und die Relativität medienhistorischer Erfahrungsbildung.  Input-Vortrag auf dem Workshop „New Film History – und dann?“ der AG Filmwissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft an der  Philipps-Universität Marburg, 19.05.2017.

Relationsbilder als wirkungsästhetisches Prinzip bei Alfred Hitchcock – aus heutiger Perspektive.  Input bei der „Cinémathèque Deleuze. Alfred Hitchcock und die Vollendung des Films.“ Eikones NFS „Bildkritik“. Universität Basel,  16.12.2016.

Anmerkungen zu einer Kritik der Warenästhetik von praktischer digitaler Filmgeschichtskonstruktion. Vortrag an der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft „Kritik“ vom 28.09.–1.10.2016 (01.10.2016).

„Ohne Méliès hätte es keine Mondlandung gegeben.“ Wie die Digitalisierung (Film-) Geschichte schreibt. Abendvortrag an der Kulturakademie 2016 der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Weimar, 19.10.2016.

Sir Alfred Hitchcock und seine Erben. Remakes, Parodien, Pastiche und andere Anverwandlungen. Vortrag im Stadtkino Basel im Rahmen der Filmreihe «Sir Alfred Hitchcock und seine Erben» (Mai/-Juni 2016) am 09.05.2016.

Film-Phänomenologie und Farben. Überlegungen zu Ansätzen und Perspektiven. Vortrag  im Forschungsseminar «Computergestützte Analyse von Filmfarben» am  Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 29.04.2016.

«Master in the Making?» Der junge Hitchcock, seine Kontexte und Einflüsse. Vortrag im Stadtkino Basel im Rahmen der Filmreihe «Der junge Hitchcock und seine Vorbilder» (Januar 2016) am 07.01.2016. Link zur Pressereaktion Badische Zeitung    

The «new» restoration as spectacle: Practices and concepts of reviving a historical cinematic experience in 2014.  Vortrag auf der internationalen Tagung «The Cinematic Space»  (Abschlusskonferenz des DFG-Netzwerks «Erfahrungsraum Kino») an der  Universität Hamburg vom 24-26.07.2014 (24.07.14).

«Ohne Méliès hätte es keine Mondlandung gegeben.» Fakt und Fiktion in der digitalen (Film-)Geschichtsschreibung. Gastvortrag an der Philipps-Universität Marburg im Rahmen des Seminars  «Fiction/Non-Fiction: Das Weltall audiovisuell» am 22.04.2014.

Filmwissenschaft und ihre Quellen: Historisches Wissen und digitale Repräsentationsformen von Film und Kino. Vortrag auf der Jahrestagung der GfM 2013 «Medien der Wissenschaften» vom 03.-05.10.2013 (03.10.2013) in Lüneburg.

Ständig zurück in die Zukunft. Mythos "digital" und Konzepte der Mediengeschichte im Alltag. Vortrag auf der internationalen Konferenz Postdigitalität und Film an der Universität Hamburg (19.-20.07.2013).

(Mnemo)Politics of digitization: How the digitization of films is shaping history. Vortrag und Moderation auf der NECS Conference Media Politics in Prag, 20.-22.06.2013.

Filmgeschichte Remastered. Memopolitische, ästhetische und wahrnehmungstheoretische Konsequenzen der Medientransition. Respondenz und Projektvorstellung bei Bild(er)geschichte(n), BGHS/eikones-Graduiertenworkshop, 13-14.05.2013.

Filmisches Erzählen in phänomenologischer Perspektive. Input bei dem Workshop Filmnarratologie am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 01./02.03.2013.

Das Fluide als Wahrnehmungssystem. Ansätze zu einer anderen Filmästhetik. Vortrag auf der interdisziplinären Tagung Verflüssigungen an der Universität der Künste Berlin vom 23.-25.11.2012.

Film und Filmgeschichte im Zeichen der Digitalisierung: Zwischen  sinnlicher Erlebensform, populärem Gedächtnis, Warenästhetik und  ökonomischem Argument. Vortrag bei der internationalen Tagung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Orte des Films. Von der Kino-Ontologie zur Medientopologie vom 22.-24.11.2012.

L’image d’archives à l’ère du numérique entre phantasme populaire et fonction commerciale. Vortrag auf dem Colloque International Définir/Devenir une image d’archives an der Université Libre de Bruxelles, 15.-17.11.2012 (16.11.2012) .

Facts of the past or historical facts? Der Ausschluss der digitalen Spekulation in der Film-(Geschichts-)-Rekonstruktion. Vortrag auf der GfM-Jahrestagung Spekulation vom 3.-6.10.2012 in Frankfurt (05.10.2012).

Filmästhetik des Fluiden. Eine filmwissenschaftliche Einführung. Gastvortrag am Department of Geology/Hydrology and Climate der UZH: Integrative Project: Moving Water am 01.10.2012.

Lumière Re-Mastered? Early Cinema today and its ‹digital performance›. Vortrag auf der 12th International Domitor Conference: Performing New Media, 1890–1915 in Brighton, UK, 18-22.06.2012 (22.06.2012).

Filmgeschichte Remastered. Memopolitische, ästhetische und  wahrnehmungstheoretische Konsequenzen der digitalen Medientransition. Vortrag im Forschungskolloquium des Seminars für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 26.04.2012.

Phänomenologie, Kinoerfahrung und Filmanalyse. Ansätze und Perspektiven zur Schärfung der Sinne. Keynote zum 1. Treffen des DFG-Netzwerks Erfahrungsraum Kino in Bochum vom 02.-03.12.2011.

More Duck Soup on the Menu: Plädoyer für den real existierenden Marxismus in der Filmgeschichte. Einführung zur Geschichte der Komik sowie zu Marx Brothers’ Duck Soup. Vortrag am Karlsruher Institute of Technology (KIT) im Rahmen der Ringvorlesung Kultureller Kanon I: Schlüsselwerke der Filmgeschichte am 17.05.2011.

«‹The Best of Our Past with Our Digital Present›. Practices of Film Restoration, Historiography and Their Effects.» Vortrag auf dem Workshop Medien-Technology-Nostalgia am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) vom 17./18.02.2011.

Digitalisierungskultur und Filmgeschichte: «Mélies. Une édition définitive?» an der Universität Zürich vom 19.-20.11.10 (20.11.10).

Das Projekt AFRESA. Ein automatisches Rekonstruktions- und Erfassungssystem für Archive. Präsentation in der AG Restaurierung des Deutschen Kinematheksverbundes in München am 25.10.2010.

Loops und Filmhistoriographie: Digitales Re-mastering der Filmgeschichte. Vortrag auf der Jahrestagung der GfM vom 30.09-02.10.2010 in Weimar (30.10.2010).

Aktuelle Formen der Filmgeschichtsschreibung und Fachpolitik(en). Digitalisierungskultur und Filmwissenschaft. Vortrag auf der Tagung Über Medien im Bilde sein. Zu den Gegenständen medienwissenschaftlicher Forschung an der Philipps-Universität Marburg vom 16.09.-18.09.2010.

Filmisches Erbe, Archive und die Re-Konstruktion von Filmgeschichte im Digital Turn. Debatten, Probleme und Konsequenzen. Gastvortrag in der Ringvorlesung Digitalität und Kino an der Universität Hamburg am 13.07.2010.

Filmgeschichte und der Digital Turn des audiovisuellen Erbes. Vortrag im Forschungskolloquium des Seminars für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 27.05.2010.

Pure Digital Magic? Digitalisierung des filmischen Erbes: Projekte, Probleme und Konsequenzen. Gastvortrag am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg am 14.04.2010.

«Eine neue Quelle für die Geschichte». DVDs und Methoden der Filmgeschichtsschreibung. Vortrag auf dem 23. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 15.-17.03.2010 in Hildesheim.

Filmisches Erzählen als Immersion ins Fluide: Von Lucía und der Sex zu Terminator 3. Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft Welche Sinne machen Medien? vom 01.10.-3.10.2009 in Wien.

Das Projekt AFRESA: Ein Dialog zwischen Foto und Film mit memopolitischen Folgen für das (digitale) Archivkonzept. Vortrag auf dem Symposium Depot und Plattform. Bildarchive im post-fotografischen Zeitalter vom 05.-07.06.09 in Köln.

«Alles ist möglich!» Praktische Emotionen und theoretische Reaktionen im Diskurs um digitale Filmarchivierung. Vortrag auf dem 22. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 09.03.-11.03.09 in Passau.

Fluidité et images dans le cinéma contemporain. Vortrag im Rahmen der Film Studies Spring School vom 21.04-31.04.2008 in Paris.

Zeit-Bilder und filmisches Erzählen bei Alain Resnais: Hiroshima mon amour. Gastvortrag an dem Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 10.03.2008.

Instabile Relationen: Alfred Hitchcock vs. Peter Greenaway? Eine Re-Vision bildlicher Narrationsstrategien. Vortrag auf dem 20. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 21.-23.03.2007 in Paderborn.

Fluidity and images in Peter Greenaway’s films. Vortrag auf der internationalen Konferenz Peter Greenaway. The impure image [Cinema, Body, Painting] in Murcia / Spanien vom 23.-25.11.2006.

Deleuze und Dokumentarfilm. Prozessuale Authentisierungsstrategien im Zeichen zeitlicher Paradoxien. Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft vom 5.- 7.10.2006 in Stuttgart.

Am Anfang des Bilderflusses: Verwässerte Expositionen. Vortrag auf dem 19. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 15.-17.03.06 in Göttingen.

Zeit- und Zeit-Bilder in den Filmen von Alain Resnais. Vortrag auf dem 18. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium 16.-18.03.05 in Mannheim.

Zeit und Zeitbilder. Von Quallen und Studenten. Festrednerin der akademischen Abschlussfeier der Fakultät für Philologie am 01.02.2005.

Konzeption, Organisation und Moderation der kulturwissenschaftlichen Tagung Paradoxien der Langeweile vom 12.-13.01.2007 an der Ruhr-Universität Bochum.

Wissenstransfer in die Öffentlichkeit (Auswahl)

„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Medien und Streitkulturen". Vortrag an der Langen Nacht der Wissenschaften Halle   , 07.07.2023.


Prof. Dr. Franziska Heller, Leef Hansen (M.F.A) und Dr. Anna Schümer sind – auch in Zusammenarbeit mit Projekten von Studierenden – Mitkurator:innen der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen zum Thema "Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute“

„Filmische Realitäten und weibliche Erfahrungen. Die Regisseurin Jane Campion und die Cutterin Thelma Schoonmaker“. Vorlesung in der Reihe "Filmgeschichte im Kinoformat: Femme Totale" des Kino Rex Bern und Lichtspiel Bern (Schweiz), 06.04.2022.

„Master in the Making“. Der junge Hitchcock und seine Vorbilder, Kontexte und Einflüsse. Vorlesung im Senioren-Kolleg Liechtenstein, 24.03.2022.

Vorlesung im Kino REX in Zusammenarbeit mit dem Lichtspiel/Kinemathek Bern (CH): Die 80er Jahre: Das Ende der Geschichte(n)? Attraktionen, Zitate und soziales Zeitkolorit, 07.04.2021.

Vorlesung an der Senioren-Universität Zürich UZH 3 zu Master in the Making. Der junge Hitchcock und seine Vorbilder, Kontexte und Einflüsse, 12.11.2020.

Videovortrag für Kino ist Programm e. V. in der Reihe Filmgeschichte digital (02.05.2020) anlässlich des Streamings von Hitchcocks Sabotage (1936). Link   

Workshop Alfred Hitchcock und seine Geschichte(n) auf dem Festival Sinema III – Spannung ist Kaugummi fürs Gehirn, 01.–02.11.2019, Solothurn, CH. Link   

Vorlesung im Kino REX in Zusammenarbeit mit dem Lichtspiel/Kinemathek Bern (CH): Die 30er Jahre: Parallelen zur Gegenwart, 06.11.2019, Reihe Filmgeschichte im Kinoformat   

Einführungsvortrag THE LADY VANISHES. Vom frühen Hitchcock zum ‚Thriller-Sextett‘ in den 1930er Jahren, 26.02.2018, Filmpodium Zürich.

Kuratierung und begleitende Vorlesungen zur zweiteiligen Filmreihe im Stadtkino Basel zu Alfred Hitchcock und seine Vorbilder (I) sowie Sir Alfred Hitchcock und seine Erben (II). 2015   ; 2016   .

Übersetzungen

aus dem Französischen zum Projekt zur Filmtheorie Die Zeit des Bildes ist angebrochen: Vedrès, Nicole (1952): Das Kino und die Falle der Wirklichkeit. (Le cinéma et le piège de la réalité. In: Bovay, Georges Michel (Ed.): Cinéma. Un oeil ouvert sur le monde. Lausanne/Paris. S. 133-139.)

Die Übersetzung wird in Ergänzung zu der gleichnamigen  Buchpublikation (2016, Hg. von Jörg Schweinitz und Margrit Tröhler,  Alexander Verlag Berlin) auf der Projektwebsite    in Kürze veröffentlicht.

Essays / Themenbeiträge, Kritiken, (wissenschaftliche) Rezensionen

Essays / Themenbeiträge / Bibliographien

Das menschliche Gesicht des Krieges? Archivbilder im digitalen Wandel.    Hintergrundbeitrag zum Dossier zu Peter Jacksons THEY SHALL NOT GROW  OLD. In: Kinofenster.de.Filmpädagogisches Online-Portal der  Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (zusammen mit Ulrich  Ruedel).

Ein filmischer Nachruf auf die Telefonkabine   , Beitrag im Sonntags Blick Magazin am 24.11.2019.

Mit Kopf, Haut und Haar? Eintauchen im Film und in Filme. In: Filmbulletin. 07/2017. S. 50–57.

Sir Alfred Hitchcock und seine Erben. Programmtext(e) zur gleichnamigen Filmreihe im Stadtkino Basel im Mai/Juni 2016.

Der junge Hitchcock und seine Vorbilder. Programmtext zur gleichnamigen Filmreihe im Stadtkino Basel im Januar 2016.

Interaktive Bibliographie / kommentierte Linksammlung zur Digitalisierung von Archivfilmen (zusammen mit Barbara Flückiger): Link zur Bibliographie   ; Link zur überarbeiteten Fassung   

Rotationen der Basis: Positionen, (An-)Stellungen, Mittelbau und Filmwissenschaft. In: GfM. Mitteilungen 2010. S. 6-8. (zusammen mit Wolfgang Fuhrmann / Guido Kirsten).

Der Bau im bequemen Mittel? Filmwissenschaftliche Anmerkungen zu Positionen des Nachwuchses. In: Rabbit Eye – Zeitschrift für Filmforschung, Nr. 001,2010, S. 121-126. (zusammen mit Wolfgang Fuhrmann) Aufsatz zum Download   

Dokumentarischer Jahresrückblick. Themenbeitrag zum  Jahreswechsel über Symposia, die zum Dokumentarfilm 2006 stattfanden.  Erschienen www.schnitt.de/themen im Januar 2007.

Film und visuelle Kunst. MAGIS Spring School für europäische Filmwissenschaftler. In: RUBENS 106, 5/2006, S.7 (zusammen mit Thomas Waitz).

Filmkritiken in Fachzeitschriften (in Auswahl)

Erschienen bei SCHNITT. DAS FILMMAGAZIN (Online- und Printversion):
•  Wandersplitter – Thomas Harlan (D 2007, Christoph Hübner)
•  Herzen (F 2006, Alain Resnais)
•  Lemming (F 2005, Domink Moll)
•  Hals der Giraffe (F 2003, Safy Nebbou)
•  Water (Ind 2004, Deepa Mehta)
•  Ein ganz gewöhnlicher Jude (D 2005, Oliver Hirschbiegel)
•  Mädchen am Sonntag (D 2005, RP Kahl)
•  Shouf Shouf Habibi – Schau ins Leben (NL 2003, Albert ter Heerdt)
•  Sin City (USA 2005, Quentin Tarantino, Robert Rodriguez)
•  Meeresfrüchte (F 2004, Olivier Ducastel, Jacques Martineau)
•  Kombat 16 (D 2005, Mirko Borscht)
•  Laws of attraction – Was sich liebt verklagt sich (USA 2004, Peter Howitt)
•  Holy Lola (F 2004, Bertrand Tavernier)

Erschienen bei FILMDIENST:  
•  Water Lilies (F 2007, Céline Sciamma)
•  Unsere Erde (UK 2007, Alaistair Fothergill/Mark Linfield)
•  Was weiß der Tropfen davon (D 2007, Jan Zabeil)
•  Aquamarin (USA 2006, Elizabeth Allen)
•  Jeder schweigt von etwas anderem (D 2006, Mark Bauder/Dörte Franke)
•  Last Kiss (USA 2006, Tony Goldwyn)
•  Adam und Steve (USA 2006, Craig Chester)
•  Unser Planet (Schw/Norw/Dän 2006, Michael Stenberg/Linus Torell/Johan Söderberg)

Buchbesprechungen / Rezensionen (in Auswahl)

Erschienen bei HSOZKULT:
•  Bohn, Anna (2013): Denkmal Film. Band 1. Der Film als Kulturerbe. Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
•  Bohn, Anna (2013): Denkmal Film. Band 2. Kulturlexikon. Wien, Köln, Weimar: Böhlau. Publiziert am 03.07.2015; Link zur Rezension   

Erschienen bei SCHNITT:
•  Voss, Gabriele (2006): Schnitte in Raum und Zeit. Berlin: Vorwerk.
•  Krah, Hans (2004): Weltuntergangsszenarien und Zukunftsentwürfe. Narrationen vom ‚Ende’ in Literatur und Film ab 1945. 1990. Kiel: Ludwig.

Erschienen bei MEDIENWISSENSCHAFT: REZENSIONEN. REVIEWS.
•  Martin Loiperdinger (2011) (Hg.): Early Cinema Today: The Art of Programming and Live Performance. New Barnet: John Libbey.         
• Mathias J. Ringler (2009): Die Digitalisierung Hollywoods. Zu Kohärenz von Ökonomie, Technik- und Ästhetikgeschichte und der Rolle von Industrial Light & Magic.      
• Ralf Beuthan (2006): Das Undarstellbare: Film und Philosophie. Metaphysik und Moderne. Würzburg: Königshausen & Neumann.
•  Ulrike Schwab (2006): Erzähltext und Spielfilm. Zur Ästhetik und Analyse der Filmadaption. Berlin: LIT Verlag.
•  Schaub, Mirjam (2005): Bilder aus dem Off. Zum philosophischen Stand der Kinotheorie. Weimar: VDG.
•  Brüstle, Christa/ Ghattas, Nadia / Risi, Clemens et. al. (Hg.) (2005): Aus dem Takt. Rhythmus in Kunst, Kultur und Natur. Bielefeld:  Transkript.
•  Primavesi, Patrick / Mahrenholz, Simone (2005) (Hg.): Geteilte Zeit. Zur Kritik des Rhythmus in den Künsten. Schliengen: Argus.
•  Buchanan, Ian / Lambert, Greg (2005) (Ed.): Deleuze and Space. Edinburgh: University Press.
•  Birgit Haas (2004): Theater der Wende – Wendetheater. Würzburg: Königshausen & Neumann.
•  Eckart Liebau, Leopold Klepacki, Dieter Linck, Andreas  Schröer, Jörg Zirfas (2005) (Hg.): Grundrisse des Schultheaters. Pädagogische und ästhetische Grundlegung des Darstellenden Spiels in der Schule. Weinheim/München: Juventa.

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