Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Prof. Dr. Susanne Vollberg

Prof. Dr. Susanne Vollberg © MLU Halle-Wittenberg

Prof. Dr. Susanne Vollberg © MLU Halle-Wittenberg

Prof. Dr. Susanne Vollberg © MLU Halle-Wittenberg

Prof. Dr. Susanne Vollberg
Sprechzeit: n. V.
Raum 203
Tel.: (0345) 55 235 72

2018 wurde Susanne Vollberg zur außerplanmäßigen Professorin (Mitgliedergruppe der Professor*innen) für Medien -und Kommunikationswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ernannt. Seit Oktober 2018 ist sie außerdem Prodekanin der Philoso-phischen Fakultät II und Vorsitzende des Promotionsausschusses der Phil. Fak. II.

Nach dem Studium an der Universität Siegen und Roskilde (Dänemark) promovierte Susanne Vollberg im DFG-Sonderforschungsbereich 240 „Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien“ an der Universität Siegen und wechselte dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft). Von 2001 bis 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschergruppe „Programmgeschichte des DDR-Fernsehens – komparativ“ am Standort Leipzig. Susanne Vollberg habilitierte 2010 an der MLU und erhielt die Venia legendi für Medien- und Kommunikations-wissenschaft. Von 2014 bis 2018 vertrat sie die W3-Professur „Geschichte, Theorie und Gebrauch der Medien“ an der MLU.

Susanne Vollberg ist seit 2019 Vorstandsmitglied im Verein science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation und als „Forscherin an Bord“ auf der Make Science Halle, dem ersten Bürgerforschungsschiffs Deutschlands aktiv. Sie ist zudem als wissenschaftliche Vertreterin der MLU Mitglied im Lenkungsausschuss des Netzwerkes „Blaues Band der Wissenschaft“

Forschungsschwerpunkte

Wissenschaftskommunikation

  • Public Science, Nachhaltigkeitskommunikation, Bildung Nachhaltige Entwicklung (BNE), Gesundheitskommunikation, Neue Formen der Wissenschaftskommunikation: Forschung, Gesellschaft und Foresight

Medienwelten von Kindern und Jugendlichen

  • Buch, Film, Fernsehen, Internet, Computerspiele; Medienbildung und media literacy

Mediengeschichte

  • Fernseh- und Programmgeschichte des BRD und DDR-Fernsehens; Programmformate, insb. Magazinsendungen, Serien, Filme; Krimi: Buch, Film, Fernsehen, Internet

Jüngere Publikationen und Vorträge

Herausgeberschaft

  • Zukunftsmusik. Film und Musik für die Welt von morgen. Hg. Georg Maas / Susanne Vollberg. Band 2 der Schriftenreihe Film – Musik – Sound. Marburg: Schüren Verlag 2023 (im Druck)
  • Hercule Poirot trifft Miss Marple. Agatha Christie intermedial (mit Judith Kretzschmar und Sebastian Stoppe). Darmstadt: Büchner Verlag 2016.
  • Zwischen Experiment und Etablierung. Die Programmentwicklung des  DDR-Fernsehens 1958 bis 1963 (hrsg. mit Claudia Dittmar). Leipzig 2007.
  • Alternativen im DDR-Fernsehen? Die Programmentwicklung 1981 bis 1985 (hrsg. mit Claudia Dittmar). Leipzig      2004.
  • Die Überwindung der Langeweile? Zur Programmentwicklung des  DDR-Fernsehens 1968 bis 1974 (hrsg. mit Claudia Dittmar). Leipzig 2002.
  • Kultur im europäischen Fernsehen. Geschichte, Präsentation und Funktion von Kulturmagazinen. Wiesbaden 1998.
  • Beiträge zur DDR-Fernseh- und Magazingeschichte. Eine kommentierte  Auswahlbibliographie (mit Anja Kreutz). Frankfurt am Main 1998  (Bibliographien zur Literatur- und    Mediengeschichte 7).

Aufsätze

  • Foresight Filmmusik oder: Wie klingt die  Zukunft? – Einladung zu einer ungewöhnlichen Betrachtungsweise. Mit  Impulsen von Marcel Barsotti, Karim Sebastian Elias, Franziska Kollinger  und Franziska Heller. In: Zukunftsmusik. Film und Musik für die  Welt von morgen. Hg. Georg Maas / Susanne Vollberg. Band 2 der  Schriftenreihe Film – Musik – Sound. Marburg: Schüren Verlag 2023 (im  Druck)
  • Mediale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen als  Chance für den Religionsunterricht im Wandel. Ein Kommentar aus  medienwissenschaftlicher Sicht. In: Michael Domsgen / Ulrike Witten  (Hg.): Religionsunterricht im Plausibilisierungsstress.  Interdisziplinäre Perspektiven auf aktuelle Entwicklungen und  Herausforderungen. Bielefeld: transcript 2022, S. 169-180.
  • Von der Suche nach dem Glück oder „Das ideale Ich“. Selbstoptimierung im Netz. In: Susanne Voigt-Zimmermann (Hg.): Miteinander sprechen – verantwortlich, kompetent, reflektiert. Berlin: Frank & Timme 2021, S. 153-165.
  • Don’t  Smoke, Take Drink in Moderation, Do Walk a Lot and Do Not Gorge  Yourself beyond Your Satiation: Health Education by Television in West  Germany from the 1960s to the 1980s.VIEW Journal of European Television History and Culture, 2020, 9(18), pp.112–125.
  • “Because  every recipient is also a potential patient” – TV Health Programmes in  the FRG and the GDR from the 1960s to the 1980s. Gesnerus 76/2 (2019), Basel: Schabe Verlag, S. 172–191.
  • Grüne Blogosphäre? – Zur Charakterisierung und Bedeutung nachhaltigkeitsorientierter Weblogs. In: Sigrid Kannengießer/Ines Weller (Hrsg.): Konsumkritische Projekte und Praktiken. München: Oekom Verlag 2017, S. 179-194.
  • Nie mehr Langeweile? Zum Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen. In: tv diskurs, 21. Jg., Nr. 1, 2017, S. 40-43.
  • Das 2. Programm – Neue Vielfalt im Fernsehen der DDR? In: Thomas Birkner/Maria Löblich/Alina Laura Tiews/Hans-Ulrich Wagner (Hrsg.): Neue Vielfalt. Medienpluralität und -konkurrenz in historischer Perspektive. Köln: Herbert von Halem Verlag 2016, S. 93-113.
  • Familie Braun. Das ZDF, die YouTuber und die Sache mit der Political Correctness. In: tv diskurs, 20. Jg., Nr. 3, 2016, S. 54-57.
  • Agatha Christie intermedial: Zur Einführung (zusammen mit J. Kretzschmar/S. Stoppe). In: Judith Kretzschmar/Sebastian Stoppe/Susanne Vollberg (Hrsg.): Hercule Poirot trifft Miss Marple. Agatha Christie intermedial. Darmstadt: Büchner Verlag 2016, S. 9-20.
  • „Thriller sind leichter zu schreiben. Agatha Christie und die Beresfords. In: Judith Kretzschmar/Sebastian Stoppe/Susanne Vollberg (Hrsg.): Hercule Poirot trifft Miss Marple. Agatha Christie intermedial. Darmstadt: Büchner Verlag 2016, S. 21-45.

Vorträge

  • ‚Klimawandel – einfach erklärt‘. Nachhaltigkeitsbildung im YouTube-Format im Rahmen der Ringveranstaltung "Digitalisierung & Nachhaltigkeit – Ein Kompass auf dem Weg in die Zukunft der Schule?!" des Zentrums für Lehrerbildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 14.11.2022
  • Klug durch YouTube?! Zur Relevanz populärer Wissenschaftskanäle für Kinder und Jugendliche. Vortrag auf der Dikola Jahrestagung: School‘s on! am 18.-19.05.2022 in Halle
  • Visionen: Wie funktioniert Foresight? Impulsreferat im Rahmen der 14. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt Zukunftsmusik. Film und Musik für die Welt von morgen. 6.-7.11.2021.
  • Von der Suche nach dem Glück oder ‚Das ideale Ich‘. Selbstoptimierung im Netz. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Ideale in Musik, Gesang, Medien, Sprache und Sprechen“ des Instituts für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, 21.11.2019, Halle
  • Health education by television in West Germany from the 1970s to the 1990s. Vortrag auf der Konferenz: Tele(visualising) Health: Television, Public Health, its Enthusiasts and its Publics. Veranstaltet durch das ERC Projekt The healthy self as body capital: individuals, marketbased societies and body politics in visual twentieth century Europe (BodyCapitel) und The Centre for History in Public Health London School of Hygiene and Tropical Medicine. 27.02. bis 01.03.2019, London.
  • Wieviel Öffentlichkeit braucht die Wissenschaft? Vorbild Alexander von Humboldt. Teilnahme an der Podiumsdiskussion im Rahmen der 12. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V. am 1.-2.11.2019, Halle.
  • Health Magazines in FRG and GDR television. 1960s to 1980s. Keynote lecture auf der Konferenz Broadcasting Health and Disease: Bodies, markets and television, 1950s-1980s. Veranstaltet durch das ERC Projekt The healthy self as body capital: individuals, marketbased societies and body politics in visual twentieth century Europe (BodyCapitel) und Wellcome Collection, 19.-21.02. 2018, London
  • Dirty Dancing auf beiden Seiten der Mauer. Vortrag zusammen mit Uta Kolano im Rahmen der 12. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt Once upon a time …. Film und Musik im Spiegel der Zeitgeschichte am 8.-9.11.2019.
  • „Science, Youth & Media –      wie lernen Jugendliche heute?“ Impulsvortrag auf dem 3. Schulleiter-Forum „Schule trifft Unternehmen“ / 11.-12. Januar 2018 in Halle/ Saale
  • „‘Alle Schauspielerinnen lieben es zu singen!‘ Auf Spurensuche im französischen Film.“ Vortrag im Rahmen der 9. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2016 vom 28.-29.10.2016.
  • „Zero Waste, Minimalismus und Nachhaltigkeit. Welche Rolle spielen Weblogs bei der Herausbildung neuer    konsumkritischer Werte und Praktiken?“ Vortrag im Rahmen der Tagung „Konsumkritische Projekte und Praktiken: Ziele, Muster und Folgen gemeinschaftlichen Konsums“ vom 23.-24.06. an der Universität Bremen
  • „Zocker, Nerds oder doch ganz normal? Warum Computerspiele so faszinierend sind“. Impulsvortrag im     Rahmen der Lehrerfortbildung „Wir zocken! Games Con für Lehrer“ der Mitteldeutschen Zeitung in Kooperation mit dem Department für Medien- und Kommunikationswissenschaft am 01. März 2016 in Halle/Saale
  • „Das MDR Kindermedienangebot – medienpädagogische Einschätzung.“ Vortrag vor dem Telemedienausschuss der     MDR Rundfunkrates am 22. Februar 2016 in Leipzig
  • „Informieren, kommunizieren und partizipieren? Politische Kommunikation in Zeiten des Web 2.0“. Vortrag im Rahmen der Tagung „Die Bedeutung Neuer Medien für die Angebote politischer Bildung“ der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt am 15. Januar 2016 in Halle/Saale
  • „Klassische lineare Medienangebote vs. Streaming – wer wählt was in der Familie?“ Impulsreferat auf der 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt „medien | familie | interaktion. Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft“ vom 29. – 30. September 2015 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle/Saale
  • „Das 2. Programm – Neue      Vielfalt im Fernsehen der DDR?“ Vortrag auf der Jahrestagung „Neue Vielfalt. Medienpluralität und -konkurrenz in historischer Perspektive“ der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) gemeinsam mit der Forschungsstelle „Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland“ am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung und dem Institut für Medien und     Kommunikation (IMK) der Universität Hamburg vom 16.-17. Januar 2015 in Hamburg
  • „Problemfelder der Internationalen Kommunikation“. Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens      für eine W2 Professur „Internationale Kommunikation und Didaktik“ an der Hochschule Mittweida am 27. Oktober 2014.
  • „Evangelium als Kommunikation – Ansichten und Aussichten in Zeiten des Web 2.0“. Vortrag im Rahmen des Symposiums „Kommunikation des Evangeliums als Leitbegriff Praktischer Theologie“ an der Georg-August-Universität Göttingen vom 16.-17. Mai 2014.

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