Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Zur diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, dem 5. Juli wird die Abteilung MuK an ihrem Standort im MMZ von 19 bis 22 Uhr die Türen für BesucherInnen und Interessierte öffnen.
Die Film und Tonstudios werden zur Nacht durchgängig geöffnet sein und laden zum Mitmachen und Verweilen ein.
Eröffnet wird der Abend mit einem Vortrag von Dr. Werner Barg um 19 Uhr im Raum 101 mit dem Titel: "Blockbuster Culture – Warum Jugendliche das Mainstreamkino fasziniert".

Das komplette Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften finden Sie hier   .

Eine Nutzung der Computerpools wird an diesem Tag nur bis 19 Uhr möglich sein, da diese danach geschlossen werden.


Am 17. Juni erinnerte die MLU in einer Gedenkveranstaltung an jene Universitätsangehörige, die Opfer politischer Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR wurden. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde das Dokudrama „Die Zerschlagung des Spiritus-Kreises“ uraufgeführt.

Im Zentrum des Interesses des Films, welcher unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Lampe entstanden ist, steht der titelgebende „Spirituskreis“, ein Zirkel von zwölf „bürgerlichen“ Professoren an der MLU, und das durch die Staatssicherheit bewirkte Verbot von ebendiesem Anfang 1958.
Mithilfe von Zeitzeugeninterviews, dokumentarischem Material und nachgestellten Szenen rekonstruiert der Film den Fall des Spirituskreises und beleuchtet somit Verfolgung und Widerstand und den Umgang mit Religions- und Wissenschaftsfreiheit in der DDR am Beispiel der 1950er Jahre.


Pia Mozet, Jenny Kleine und Maren Kießling (v.l.n.r.) mit dem FullDome Award

Pia Mozet, Jenny Kleine und Maren Kießling (v.l.n.r.) mit dem FullDome Award

Pia Mozet, Jenny Kleine und Maren Kießling (v.l.n.r.) mit dem FullDome Award

Bereits zum zweiten Mal konnten die Studentinnen Pia Mozet und Jenny Kleine für eine Fulldome-Produktion einen Preis entgegennehmen. Beim diesjährigen 13. FullDome Festival, welches vom 22. bis 25. Mai im Zeiss Planetarium in Jena stattfand, überzeugten sie die Jury mit ihrem Film „5 Minuten Tod“.

Ein kurzes Interview sowie weitere Informationen zum Film gibt es hier   .

Betreut wurde das Projekt von der MuK-Dozentin Maren Kießling. Für Studierende mit Interesse am 360-Grad-Film oder ähnlichen Projekten ist sie als Ansprechpartnerin unter erreichbar.


In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Wie viel Raum bleibt  für Ideale und Utopien? Wie viel hängt von Herkunft und Bildung ab und  wie lange verträgt unsere Erde uns noch? Fragen sich die Master des  Studiengangs MultiMedia und Autorschaft in ihrem journalistischen  Jahrgangsprojekt Facing The Future, das sie am 03. Mai 2019, ab 18 Uhr im MMZ, R. 101 in einem Speedlab-Themenabend mit dem Motto Gib mir fünf vorstellen.

Sticker Facing the Future

Sticker Facing the Future

Sticker Facing the Future

Für das Projekt Facing The Future haben sich die Master, ausgehend von der Frage “Warum Angst vor der Zukunft?”, mit Nachhaltigkeit, dem Leben nach dem Kohleausstieg in der Lausitz, dem Scheitern, unserem Sozialstaat und der Abhängigkeit unserer individuellen Zukunft von Herkunft und Bildung auseinandergesetzt.

Um einen persönlichen Zugang zu allen fünf Projekten zu ermöglichen, wird das Projekt mit einem Themenabend eröffnet. Eingeladen sind alle, die Lust haben, sich der Zukunft zu stellen.

Wer jetzt neugierig geworden ist, findet die Facing The Future Spin-Offs von den Projektteams ScheiterHeiter    und nachhaltig.kritisch    auf Instagram. Dort haben schon mehr als 2500 Menschen die Porträts und wissenschaftsjournalistischen Beiträge zu Nachhaltigkeitsthemen gelesen.

Alle Artikel, Interviews, Fotos, Videos und ein Test mit einem Blick auf die statistischen Wahrscheinlichkeiten der eigenen Zukunft sind ab dem 03.05.2019 unter www.facingthefuture.de zu finden.


Monstronale Filmfestival 3.-7.April 2019

Monstronale Filmfestival 3.-7.April 2019

Mit dem Themenschwerpunkt "Mut" und dem Länderfokus "Niederlande" widmet sich die Monstronale in diesem Jahr bereits zum siebten Mal Kurzfilmen, die inhaltlich oder formal "anders" sind.

Vom 3. bis zum 7. April finden als Herzstück des Festivals drei Wettbewerbe statt, für die mehr als 1600 Filme aus über 90 Ländern eingereicht wurden. Insgesamt werden Preise im Wert von mehr als 4000€ vergeben.

Darüber hinaus können sich ZuschauerInnen, Jurys und Gäste auf handverlesene Kurzfilmporgramme und Workshops freuen.

Das aktuelle Festivalprogramm findet sich auf der Website der Monstronale   .

Eröffnet wird das Festival mit dem Kurzfilmprogramm Kurzsüchtig am 3. April ab 19 Uhr im Puschkino.

Eine Anmeldung zu den Workshops    ist noch bis 1. April per Mail an möglich.

Der Veranstalter des Festivals ist der Plan 3 e.V. Die wichtigsten Spiel- und Veranstaltungsorte sind das Puschkinhaus sowie Puschkino in der Kardinal- Albrecht-Straße und die Kleine Märkerstraße 7a.


Pünktlich zur Buchmesse gibt es eine neue Veröffentlichung an der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft, welche sich mit dem Mainstream-Kino und dessen identitätsstiftenden Erzählstrukturen für Jugendliche befasst. Auf der Grundlage von Theorien zur psychosozialen Entwicklung sowie im Rekurs auf die Erzähltraditionen klassisch-mythologischer Geschichten analysiert Dr. Werner C. Barg anhand berühmter Blockbuster das "kulturelle Kapital" dieser Filme.

Vorgestellt wird das Buch unter anderem auf der diesjährigen Buchmesse vom 21. bis 24. März (Stand der MLU im "Forum Unibund Halle - Jena - Leipzig", Halle 3, Stand G201)

und im Autorengespräch zum Buch im Magazin "Corso" bei Deutschlandfunk Kultur am Dienstag, dem 26. März, ab 15:05 Uhr.

Cover Blockbuster Culture

Cover Blockbuster Culture

Werner C. Barg

Blockbuster Culture
Warum Jugendliche das Mainstream-Kino fasziniert

ca. 160 Seiten, ca. 50 Fotos
Paperback, 14,8 x 21 cm
¤ 17,- [D] / ¤ 17,50 [A]
ISBN 978-3-86505-260-5

Jetzt erschienen!   


Vom 6. bis 8. Februar 2019 treffen sich in der Abteilung MuK WissenschaftlerInnen aus Deutschland und den USA, um ihre Forschung zum DEFA-Kinderfilm vorzustellen. In thematisch abgestimmten Panels wird der DEFA-Kinderfilm in seinen kulturhistorischen, filmästhetischen und ideologischen Dimensionen beleuchtet und auf dieser Grundlage seine aktuelle Bedeutung für die heutige Zeit und Gesellschaft untersucht.
Gerahmt wird das Programm von zwei Abendveranstaltungen: Am 6.2. um 20:30 Uhr wird im Puschkino Halle der Kinderfilmklassiker "Kai aus der Kiste" in Anwesenheit des Regisseurs Günter Meyer und des Komponisten Johannes Schlecht gezeigt und am 7.2. wird ab 19:30 Uhr zur Podiumsdiskussion mit dem Titel "Geschichten für die Zukunft? Was bleibt vom DEFA-Kinderfilm?" in die Studiobühne der Abteilung Musikpädagogik eingeladen.

Das Programm finden Sie auf der Website: https://blogs.urz.uni-halle.de/defakinderfilmtagung/

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Bei Interesse wird um eine Anmeldung auf der Website oder per Mail an gebeten.

Organisiert wird die Tagung von den Wissenschaftlern Dr. Werner Barg (Universität Halle), Dr. Steffi Ebert (Universität Halle) und Prof. Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer (Universität Tübingen).


Beruf, Job oder was? - Einladung zur Filmpremiere

Beruf, Job oder was? - Einladung zur Filmpremiere

Beruf, Job oder was? - Einladung zur Filmpremiere

9 to 5, prekär oder voll beschäftigt, 5-Tage-Woche, Rinderstall oder Cleanroom, Computer oder Bohrmaschine, Kopf- oder Handarbeit. Arbeitswelten der Zukunft – wie sehen sie aus? Das ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018.

Eine Projektgruppe aus den Partnerstädten Karlsruhe und Halle war ein Jahr lang unterwegs und wollte wissen: wie werden wir morgen arbeiten? Und was können wir aus früheren Veränderungen der Arbeitswelten lernen? Auf vier Dialogwerkstätten, unter anderem auch in Jena und Dortmund, wurde das diskutiert. Mehr noch: Ein Jahr lang wurden Menschen verschiedener Altersgruppen und Berufe in Filmgesprächen zu ihrer Arbeit befragt. Herausgekommen ist ein Mosaik über die Arbeitswelten früher und heute. Der Knackpunkt: Wissen die Menschen aber auch, was in Zukunft auf sie zu kommen könnte - mit Industrie 4.0, künstlicher Intelligenz oder Robotik?

Die Antworten sehen Sie selbst. In unserem Dokumentarfilm.

Filmpremiere mit Gespräch am 28.11.18, 18 Uhr, im Stadtmuseum Halle.

Eintritt frei.
Die Veranstaltung ist barrierefrei und ohne Anmeldung zugänglich.

Über das  Projekt
„Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“ ist eine Kooperation der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, des Vereins science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation (Halle) und der Abteilung Wissenschaftskommunikation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das Projekt findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 – „Arbeitswelten der Zukunft“ statt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.


Beim Hochschulinformationstag der Universität Halle ist die Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft nicht nur mit den anwesenden Studieninteressierten ins Gespräch gekommen, sondern konnte auch noch im Interview Rede und Antwort zum Studium stehen.
Der wissenschaftliche Leiter Dr. Werner Barg und Studienbotschafter Daniel Wachsmuth sprechen über Inhalte und Möglichkeiten im Studienfach Medien- und Kommunikationswissenschaft, über das ausgewogene Verhältnis von Praxis und Theorie und über die Vorteile des Studienstandortes Halle.


Das Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften öffnet im Wintersemester 18/19 erneut ausgewählte Lehrveranstaltungen für Studierende der einzelnen Abteilungen, mit der Möglichkeit fächerübergreifende Modulleistungen abzulegen und damit ECPs zu erwerben.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an die Dozentinnen und Dozenten, um die konkreten Bedingungen und Details der Veranstaltungsteilnahme zu klären, und konsultieren Sie die Websites der einzelnen Abteilungen.

Das vollständige Angebot finden Sie hier:
Gemeinsame Seminare Wintersemesters 2018-19 Aushang.pdf (336,8 KB)  vom 16.10.2018

Flyer Filmabende Ohne Hände geht nix / Ohne digital geht nix

Flyer Filmabende Ohne Hände geht nix / Ohne digital geht nix

Flyer Filmabende Ohne Hände geht nix / Ohne digital geht nix

WIE WOLLEN WIR MORGEN ARBEITEN?
Die viel beschworene Digitalisierung  und die Automatisierung machen auch vor dem großen Bereich der Arbeit nicht halt. Wie wollen wir in Zukunft arbeiten und welche einschneidenden Veränderungen stehen uns als Gesellschaft bevor?
Dieser Frage sind Studierende der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft im Rahmen des  Wissenschaftsjahres 2018 nachgegangen und haben dazu vier Kurzfilme gedreht, die im Herbst im Stadtmuseum Halle gezeigt und anschließend besprochen werden.

THEMENABEND "OHNE HÄNDE GEHT NIX"
26. September 2018, 19 Uhr, Stadtmuseum Halle
Der erste Themenabend beschäftigt sich mit dem Wandel der Arbeit in den Bereichen des Backhandwerkes und der Landwirtschaft. Ein hoher Technisierungsgrad bringt in diesen Bereichen zwangsläufig Veränderungen mit sich.

THEMENABEND "OHNE DIGITAL GEHT NIX"
24. Oktober 2018, 19 Uhr, Stadtmuseum Halle
Beim zweiten Themenabend werden die Bereiche Medizin und Programmieren im Mittelpunkt stehen. Auch dort gibt es rasante Fortschritte durch immer neuere Technologien. Sprechstunden über Videotelefonie und OP-Roboter sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Wie verändert sich die Arbeit der Betroffenen? Und wir als Gesellschaft müssen uns die Frage stellen: Wollen wir das?

Beide Veranstaltungen werden von Studierenden im Rahmen des Projekts "Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft"    organisiert, welches im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 "Arbeitswelten der Zukunft" stattfindet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.


Poster Diskussionswerkstatt Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft

Poster Diskussionswerkstatt Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft

Der frühere „Chemiearbeiterbezirk“ Halle war das industrielle Rückgrat der DDR. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands kam jedoch der massive Abbau von (Industrie-) Arbeitsplätzen. Die Folge: hohe Arbeitslosigkeit in Halle und Umgebung. Zumindest bis 2003. Seitdem ist ein positiver Trend zu verzeichnen. Doch einige Probleme, die mit den Veränderungen der 1990er Jahre zusammenhängen, hallen heute noch nach. Vor allem in Bezug auf ältere Langzeitarbeitslose und Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften. Zudem stellen sich neue Herausforderungen an den Nachwuchs. Stichwort: Auszubildende vs. Studierende. Was stellt sich Halle für die Zukunft vor? Welche Rolle kann bzw. muss Bildung spielen? Welchen Nutzen können Stadt und Region aus Digitalisierung und neuen Technologien ziehen? Was tun?

Sonntag, 19. August
14:00-17:00 Uhr

Stadtmuseum Halle
Große Märkerstr.

Kaffee & Kuchen
Eintritt frei

Das Projekt „Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“    ist eine Kooperation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Halle-Wittenberg und des Vereins science2public, findet im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ statt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Flyer zur Diskussionswerkstatt "Wie werden wir morgen arbeiten?"
Flyer Halle.pdf (583,7 KB)  vom 18.07.2018

Das Stadtmuseum Halle eröffnete am vergangenen Samstag den zweiten Teil seiner stadtgeschichtlichen Dauerausstellung "Entdecke Halle!"
Im Rahmen der Ausstellung wird auch das Kooperationsprojekt  "Halle utopisch | sportlich hören" präsentiert, für das Studierende der Abteilung MuK die Konzeption erarbeitet haben. An der entsprechenden Medienstation werden Ausschnitte aus 40 Jahren DDR-Radiogeschichte mit Bildern der Aufnahmeorte in Halle zusammengeführt - mit einem Fokus auf Sport als Aushängeschild der sozialistischen Gesellschaft.

"Entdecke Halle - Teil 2" - Ausstellung im Stadtmuseum Halle    ab 28.04.18 dienstags bis sonntags von 10-17 Uhr.

 © KURIER/Franz Gruber | Österreichischer Film- und Fernsehpreis Romy 2018

© KURIER/Franz Gruber | Österreichischer Film- und Fernsehpreis Romy 2018

© KURIER/Franz Gruber | Österreichischer Film- und Fernsehpreis Romy 2018

Der an Schauplätzen in Leipzig und Halle gedrehte Kinofilm „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ in der Regie von Lars Montag hat am 5.04.2018 in Wien einen der begehrten Österreichischen Filmpreise, eine ROMY, gewonnen.

Dr. Werner C. Barg, derzeit Vertretungsprofessor für Audiovisuelle Medien im Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, hat die Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Helmut Krausser mit herzfeld productions  und der OPAL Filmproduktion Halle GmbH produziert.

Der Film gewann in der Kategorie „Beste Regie Kinofilm“.

Regisseur Lars Montag nahm die Auszeichnung für seine exzellente künstlerische Leistung im Beisein des Produzenten im Rahmen einer feierlichen ROMY-Gala am gestrigen Abend in Wien entgegen.

Nach drei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis LOLA 2017 (Bestes Drehbuch / Beste Nebendarstellerin / Bester Nebendarsteller) und einen Metropolis-Filmpreis des Deutschen Regieverbandes für seine gestalterische Leistung an Andreas C. Schmidt, den Szenenbildner des Films, ist die Auszeichnung des Films mit dem höchsten österreichischen Filmpreis eine wichtige Ehrung für die ungewöhnliche deutsche Gesellschaftskomödie, die im vergangenen Jahr erfolgreich im Kino lief und nach der Weltpremiere auf dem Internationalen Filmfestival von Sao Paulo auf internationalen Festivals, vornehmlich in den USA, u.a. in Palm Springs und Washington, sowie in Großbritannien, etwa in Cambridge, auf ein sehr positives Publikumsecho stieß.

Derzeit ist „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ beim Internationalen Filmfestival von Nizza noch für vier weitere Preise nominiert, u.a. Helmut Krausser und Lars Montag für „Bestes Drehbuch“ sowie Lars Montag für „Beste Regie“, Werner C. Barg für „Besten Ausländischen Film“ und die Leipziger Maskenbildnerin Jana Schulze für „Best Hair, Makeup and Body Design“.


Monstronale Festival: 11. - 15. April in Halle (Saale)

Monstronale Festival: 11. - 15. April in Halle (Saale)

Monstronale Festival: 11. - 15. April in Halle (Saale)

Die sechste Ausgabe des Internationalen Kurzfilmfestivals Monstronale findet unter dem Thema „Sehnsucht“ vom 9. bis 15. April 2018 in Halle an der Saale statt. An fünf Abenden geben wir dem Besonderen und Absonderlichen in dieser Welt eine Plattform mittels eines vielfältigen, internationalen Kurzfilmprogramms, das den Dokumentarfilm-Wettbewerb „Shortdocs“, den Internationa-len Wettbewerb, das Programm „Sehnsucht“, den Länderfokus „Animationsfilme aus Polen“ sowie den Kinderfilmwettbewerb „Wilde Welten“ beinhaltet. Die Festival-Klammer bilden zwei Langfilme: Der Dokumentarfilm „Original Copy – Bollywood ist unser Leben“ und der Woody Allen Klassiker „The Purple Rose of Cairo“. Abgerundet wird das Programm durch Workshops für Schüler*innen und Filmemacher*innen sowie einer Festivalparty.

Einreichungen
In diesem Jahr erreichten uns 2068 Kurzfilme aus 104 Ländern. Zu dem Dokumentarfilmwettbewerb „Shortdocs“ wurden 312, zu dem Kinderfilmwettbewerb insgesamt 187 internationale Kurzfilme einge-reicht. Aus Deutschland kamen 183 Filme davon 67 aus Mitteldeutschland.

Festival und Thema
Im sechsten Jahr in Folge veranstaltet der Plan 3 e.V. das Internationale Kurzfilmfestival Monstronale in Zusammenarbeit mit Lotto Toto Sachsen-Anhalt, der Werkleitz Gesellschaft e. V., dem Studierendenrat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Stadt Halle und der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt.  2018 stellt das Monstronale Festival das Thema: „Sehnsucht“ im Film vor. Das Kino war und ist eine audiovisuelle Sehnsuchtsmaschine für all die Dinge, Handlungen und Orte, die wir als Zuschauer bestau-nen können und wollen. Die kinematographische Fiktion zielt immer auch, wenngleich unterschwellig, auf etwas ab, das wir als Zuschauer noch nicht gesehen oder erlebt haben. Es baut die Sehnsuchtsräume in uns auf und entlässt uns mit dem Gefühl der teilweisen Befriedigung aus dem dunklen Raum der Vorstel-lung. Es ist das Gefühl des bewussten oder unbewussten Verlangens, das mit dem Entstehen des Star-systems der frühen Hollywoodstudios eine personelle Entsprechung der Sehnsucht erfand. Niemand konnte sich der Omnipräsenz von Darstellern wie Douglas Fairbanks entziehen, die im Kinoraum als per-fektes Abbild von Figuren frühkindlicher Phantasiebilder den Weg in die Köpfe der Zuschauer fanden. Innerhalb der Filmhandlungen wird jede Art von Sehnsucht aufgegriffen, die Sehnsucht nach der wahren Liebe, nach einem Ziel, das man erreichen will, nach Schönheit, Freiheit und so vielem mehr. Letzthin ist das Erfüllungsversprechen der Sehnsuchtsmaschine Kino genau der Umstand, der uns in den Raum desselben tauchen lässt, um unsere eigenen Sehnsüchte in Filmhandlung gespiegelt zu sehen, sei es die Entdeckung eines unbekannten Landes, unmöglicher Beziehungen, oder einer utopischen Welt.

Programm Monstronale 2018
Programm.pdf (841,4 KB)  vom 08.04.2018


Vorstellung beim "Firenze Archeofilm": v.l.n.r. Festivalleiter Dario di Blasi, Prof. Gerhard Lampe, Prof. François Bertemes

Vorstellung beim "Firenze Archeofilm": v.l.n.r. Festivalleiter Dario di Blasi, Prof. Gerhard Lampe, Prof. François Bertemes

Vorstellung beim "Firenze Archeofilm": v.l.n.r. Festivalleiter Dario di Blasi, Prof. Gerhard Lampe, Prof. François Bertemes

Vor zwei Wochen wurde der in der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft produzierte Film „Didyma – die Kultstätte in antiker Zeit“ auf dem Archäologiefilmfestival Florenz im Wettbewerb gezeigt.

Der Film dokumentiert, wie Archäologen der MLU unter der Leitung von Prof. Dr. Helga Bumke neue, sensationelle Erkenntnisse über die in der westlichen Türkei gelegene antike Kultstätte gewinnen. Neben einer besseren Deutung der Funktionen des Apollon-Tempels, gelang es, unbekannte Bauten wie ein Theater und einen Tempel der Artemis – der Zwillingsschwester des Apollon – freizulegen. Diese Entdeckungen werden die Forschung nachhaltig verändern.

Ein Team um Prof. Gerhard Lampe hat Grabungen aus den Jahren 2012 und 2015 begleitet und den 45minütigen Film 2017 fertiggestellt.

Kamera: Thomas Knebel, Hannes Beßler; Ton: Julia Hertwig; Mischung: Christian Schunke; Kartenanimationen: Stephan Kloss/Jan Lorenz; Tempel- und Fundamentmodelle: Jan Köster; Buch, Regie, Schnitt: Gerhard Lampe.

Auch wenn der Film keinen Preis gewonnen hat, war die Teilnahme am "Festival Internazionale del Cinema di Archeologia Arte Ambiente 14-18 marzo 2018   “ ein Erfolg. Der Film wurde von Publikum und Fachleuten begeistert aufgenommen; die Veranstalter haben eine italienische Kopie hergestellt und schicken den Dokumentarfilm nun auf die Reise zu weiteren Archäologiefilmfestivals in Italien.


Montag, 15.10.18, 13:15-14:00, R. 101
Begrüßung der Erstsemestler/Bachelor
Infoveranstaltung

Montag, 15.10.18, 14:15-15:00, R. 101
Infoveranstaltung zur Propädeutik
Prof. Dr. S. Vollberg/Dr. C. Dittmar

Montag, 15.10.18, 15:15-18:00, R. 101
Einführungsvorlesung I: Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Vert.-Prof. Dr. W. Barg

Dienstag, 16.10.18, 11:15-12:00, R. 101
Infoveranstaltung Einführung Modul 1.2
Dr. S. Pfau

Dienstag, 16.10.18, 12:15-13:00, R. 101
Einführungsvorlesung II: Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Prof. Dr. P. Vonderau

Dienstag, 16.10.18, 13:15-14:45, R. 101
Planung des Moduls 1.3
Christian Schunke

Dienstag, 16.10.18, 15:15-16:00, R. 101
Einführungsvorlesung III: Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Prof. Dr. S. Vollberg

Mittwoch, 17.10.18, 11:15-12:00, R. 101
Begrüßung unserer ausländischen Studierenden
Welcome to our international Students (Bachelor)
Dr. C. Günther

Mittwoch, 17.10.18, 12:15-13:00, R. 101
Einführungsvorlesung IV: Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Prof. H. v. Gottberg

Mittwoch, 17.10.18, 14:15-15:00, R. 101
Informationen zum Praktikumsmodul
Dr. S. Pfau/L. Sonnet

Mittwoch, 17.10.18, 15:15-15:45, R. 101
Einführung in das Löwenportal
Studienorganisation im Intranet/ Modul- und Prüfungsanmeldungen im Löwenportal (Bachelor + Master)
Carola Algner

Mittwoch, 17.10.18, 17:15-20:00, Studio
Begrüßung u. Info der neuen Masterstudierenden MuK durch das MuK-Team

Donnerstag, 18.10.18, ab 9 Uhr, Mac-Pool/R. 234
Einführung Mac-Pool

Jenny Kleine
Die Einführung findet insgesamt vier mal statt. Ab 9 Uhr jeweils zur vollen Stunde. Bitte finden Sie sich in Gruppen mit max. 24 Personen zusammen.

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Studienberatung
Dr. Cordula Günther          
Montag, 15.10.18, 16-17 Uhr
Mittwoch, 17.10.18, 13-14 Uhr

Studienberatung
Karin Möbes-Pabst            
Montag, 15.10.18, 10-11 Uhr

Die angebotenen Termine zur Studienberatung bei Dr. Günther und Frau Möbes-Pabst sollen nur wahrgenommen werden, wenn sich im Laufe der Woche Probleme bei der Studienorganisation u.ä. ergeben.


Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft bei der Langen Nacht der Wissenschaften    am 05.07.18 in Halle und lädt herzlich dazu ein.
Am frühen Abend präsentieren Studierende des Studiengangs MultiMedia&Autorschaft ihre Arbeiten zum Thema Feinstaub    und Luftqualität. Nach einer kurzen Pause gibt es eine Auswahl aktueller studentischer Filmarbeiten zu sehen.

Hier    geht es zum kompletten Programm der Langen Nacht der Wissenschaften Halle. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei.

WAS/WANN
Feinstaub-Projekte 17:30 und 18:30 Uhr

Kurzfilmvorführung 20.00 Uhr

WO
Hörsaal 22, Hörsaalgebäude, Universitätsplatz 1

Ringvorlesung der Philosophischen Fakultät II in Kooperation mit dem IZEA

Dienstags 10:15–11:45 Uhr, Ludwig-Wucherer-Str. 2, Hörsaal IV
Beginn: 10. April 2018

Unsere Gesellschaft sehen gegenwärtig viele in einer tiefgreifenden Krise: Identitäten scheinen verloren zu gehen, Vielstimmigkeit wird vornehmlich als Dissonanz wahrgenommen, Konflikte scheinen die Gesellschaft nicht mehr voranzubringen, sondern zu zerbrechen. An dieser Stelle sind die Geistes- und Kulturwissenschaften mehr denn je gefordert. Sie können und sollen die neuerdings aufgebrochenen Spannungen weder lösen noch wegerklären, denn solche Spannungen gehören konstitutiv zur Moderne. Doch können das Wissen und die Methoden unserer Fächer dazu beitragen, ein Verständnis von Kultur und gesellschaftlicher Sinnbildung zu verbreiten, das Veränderung, ‚Fremdes‘ und Dissonanz nicht als Bedrohung, sondern als produktive Faktoren einer dynamischen, lebenswerten Gesellschaft begreifen lässt.

Die Geistes- und Kulturwissenschaften sind nicht allein deshalb Orientierungswissenschaften, weil sie Kennt­nisse über die vom Menschen geschaffenen Sinngebilde vermitteln, sondern ebenso ihrer Methodiken wegen. Denn ihre Methoden machen die dynamische, nie zu einem Abschluss kommende Produktion wie Problematisierung von kulturellen Ordnungen durchschaubar. In der Vorlesung werden Vertreter der verschiedenen Fächer der Philosophischen Fakultät II ihre Methoden als Beitrag zur Analyse und zum Verstehen kultureller Identitätsproduktion vorstellen. Die Ringvorlesung wird in Kooperation von Philosophischer Fakultät II und IZEA organisiert, denn es sind insbesondere die von der Aufklärung ausgehenden Ordnungen der modernen Gesellschaft, die unter Beschuss geraten sind und eine wissenschaftliche Antwort darauf verlangen.

Eine Anmeldung zur Ringvorlesung ist über das Stud.IP möglich.


Bereits zum dritten Mal hat die Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft (MuK) am Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften am 2. Februar zum MuK-Showcase eingeladen, um vielversprechende studentische Arbeiten der vergangenen zwei Semester vorzustellen. Insgesamt 35 Projekte umfasste das Programm, welches sich an Medienunternehmen und -einrichtungen aus der Region richtete.

Im gut gefüllten MuK-Studio im Mitteldeutschen Multimediazentrum präsentierten die Bachelor- und Masterstudierenden der Abteilung ihre Konzeptionen für Websites und Apps, fiktionale und dokumentarische Kurzfilme, Blogs sowie Studien- und Analyseergebnisse. In diesem Jahr konnte zudem auf die komplett studentisch organisierte und durchgeführte multispektrale Konferenz „science2youth“, die im Herbst 2017 erstmalig stattfand, zurückgeblickt werden.
Auch thematisch waren die Beiträge breit aufgestellt – neben der Aufarbeitung historischer Begebenheiten waren unter anderem Nachhaltigkeit und Umwelt relevante Themen. So entstanden beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) fünf Wissenschaftsfilme, die den Fokus auf zukünftige Umweltentwicklungen richten.

Mittags und im Anschluss an die Veranstaltung, die wie in den Jahren zuvor wieder von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) gesponsert wurde, bestand bei Speis und Trank die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und Ideen auszutauschen.

Neben einstimmig positiven Rückmeldungen zu den einzelnen Projekten erreichte drei Gruppen zudem eine Einladung vom MDR, um ihre speziell für ein junges Publikum konzipierten Dokumentarformate einem ausgewählten Publikum vorzustellen.


In Zusammenarbeit mit den Filmkunsttagen Sachsen-Anhalt    stellt  die Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft „Notes on  Blindness“ vor, eine interaktive Virtual-Reality-App, realisiert als  Virtual-Reality-Kino, welche 2017 für den Grimme Online Award nominiert  wurde.

Montag, 29.01.18, 16-18 Uhr
Lecture: Storytelling in Virtual Reality
Referent: Alexander Hermann, Geschäftsführer und Entwicklungsleiter bei „expanding focus   
Ort:
MuK-Studio, 2.Etage, MMZ, Mansfelder Str. 56, 06108 Halle

Dienstag, 30.01.18, 10-15 Uhr
Vorführung des 15 minütigen VR-Projekts „Notes in Blindness“ an mehreren Sichtplätzen.
Ort:
MuK-Studio, 2.Etage, MMZ, Mansfelder Str. 56, 06108 Halle

„Notes on Blindness“

Der  Zuschauer bewegt sich mit einer VR-Brille in einer virtuellen Realität.  Die audiovisuelle Ausstellung basiert auf dem Original-Material des  Dokumentarfilms „Notes on Blindness“ von John Hull. Besucher können in  sechs Kapiteln die Erfahrung der Blindheit erleben und die eigenen  kognitiven und emotionalen Fähigkeiten austesten.

Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen!


Filme gegen das Vergessen

Filme gegen das Vergessen

Filme gegen das Vergessen

Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer  des Nationalsozialismus, zeigt der Masterstudiengang  MultiMedia&Autorschaft neue Kurzfilme aus der Reihe „Stolpersteine –  Filme gegen das Vergessen“.

Der Idee der Stolpersteine folgend, erzählen die dokumentarischen Kurzfilme die  Geschichten und Lebenswege von Opfern nationalsozialistischer Verfolgung  nach und erinnern an Menschen, die bis heute unter Diskriminierung  leiden.

Die neuen Produktionen der Reihe werden am 27. Januar 2018 ab 18:00 Uhr im Studio des MMZ, Mansfelder Str. 56, 08108 Halle (Saale), 2. OG uraufgeführt.

Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!

Programm der Veranstaltung   

Weitere Filme der Reihe sind auf dem Youtube-Kanal von MMA    aufrufbar.


Tagung zur Migrationskrise

Tagung zur Migrationskrise

Tagung zur Migrationskrise

Die  Bewältigung des großen Flüchtlingszustroms in den Jahren 2015 und 2016  war und ist in erster Linie eine Herausforderung für Gesellschaft, Politik und Verwaltung. Neben bewundernswertem Engagement und großen  Leistungen stehen aus heutiger Sicht auch zahlreiche Fehler und Schwachstellen bei Einzelentscheidungen und beim Steuerungssystem außer Frage. Die Phase der Nachbesserung ist gekommen und wird angesichts der zahlreichen Kontroversen in diesem Themenbereich auf deutscher und europäischer Ebene noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

Zu fragen ist aus heutiger Sicht aber auch, wie das Recht und die Medien   mit der Thematik umgegangen sind. War man auf die Probleme  vorbereitet?  Wie haben sich beide gesellschaftlichen Systeme in der  Krise verhalten  und wie haben sie diese mit einem gewissen zeitliche  Abstand  verarbeitet? Welche Beispiele gibt es dazu aus der früheren  Entwicklung  von Flucht und Migration?

Interdisziplinäre Fachtagung der Forschungsstelle Migrationsrecht und der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft des Instituts für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 16. November 2017 im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle.

Eine Anmeldung ist bis zum 13.11.2017 per Mail an
möglich.

Flyer zur Veranstaltung
Tagungsprogramm_Migrationskrise.pdf (349,3 KB)  vom 09.11.2017


Archäologiefilmfestival

Archäologiefilmfestival

Archäologiefilmfestival

Ein bei uns hergestellter Film läuft auf dem Internationalen Archäologiefilmfestival „ Archäomediale“ in Brandenburg vom 11.-14.10.2017 im Wettbewerb.

Titel: Tavşan Adası - eine Hafenstadt aus der Bronzezeit in der Ägäis; Länge: 43:43

Prof. François Bertemes von der prähistorischen Archäologie an der Martin-Luther-Universität hat auf der Insel Tavşan Adası eine Hafenstadt ausgegraben, die 1613 vor Christus von einem Tsunami zerstört wurde. Die Ergebnisse zeigen: Tavşan Adası war ein wichtiges logistisches Zentrum innerhalb des minoischen Kommunikationsnetzwerkes, das im Westen Kythera und die Kykladen, im Süden Kreta und im Osten das Karische Meer, Rhodos und den südlichen Teil der Kleinasiatischen Westküste umfasst. Beeindruckende Funde belegen die minoischen Siedlungsformen sowie fortgeschrittene Technologien etwa der Metallverarbeitung und Keramik- und Stoffherstellung.

Ein Team unseres Departments hat die Grabungen in der Türkei seit 2012 begleitet und den Film Anfang 2017 fertiggestellt. Es setzte sich zusammen aus Thomas Knebel (1. Kamera), Hannes Beßler (2. Kamera, Ton), Julia Hertwig / Christian Schunke (Ton) und Gerhard Lampe (Regie und Schnitt).

Programm Archäologiefestival
Archäomediale-Programm2017.pdf (439,8 KB)  vom 11.10.2017


Montag, 09.10.17 R. 101 13.15-14
Begrüßung der Erstsemestler/Bachelor Infoveranstaltung

Montag, 09.10.17 R. 101 14.15-15
Infoveranstaltung zur Propädeutik:
S. Vollberg/ C. Böttcher

Montag, 09.10.17 R. 101 15.15-17:30
Einführungsvorlesung: Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Vertr.-Prof. Dr. W. Barg

Dienstag, 10.10.17 R. 101 11.15-12
Infoveranstaltung Einführung
Modul 1.2: Dr. C. Günther/ Pfau

Dienstag, 10.10.17 R. 101 12.15-13
Einführungsvorlesung Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Vertr.-Prof. Dr. S. Vollberg

Dienstag, 10.10.17 R. 101 13.15-14.45
Planung des Moduls 1.3
Christian Schunke

Mittwoch, 11.10.17 R. 101 11.15 - 12
Begrüßung unserer ausländischen Studierenden / Welcome to our international Students (Bachelor)
Dr. C. Günther

Mittwoch, 11.10.17 R. 101 12.15 - 13
Einführungsvorlesung Warum und zu welchem Ende studiere ich Medienwissenschaft?
Prof. H.-J. von Gottberg

Mittwoch, 11.10.17 R. 101 14.15-15
Informationen zum Praktikumsmodul:
Dr. S. Pfau/. L. Sonnet

Mittwoch, 11.10.17 R. 101 15.15-15.45
Einführung in das Löwenportal:
Carola Algner
Studienorganisation im Intranet/ Modul- und Prüfungsanmeldungen im Löwenportal (Bachelor + Master)

Mittwoch, 11.10.17 Studio 17.15-20
Begrüßung u. Info der neuen Masterstudierenden MuK + MMA durch
Vertr.-Prof. Dr. S. Vollberg, Vertr.-Prof. Dr. W. Barg, Prof. H.-J. von Gottberg und MitarbeiterInnen

Donnerstag,  12.10.17 R. 103 12.15-13.45
Einführung in den Masterstudiengang MMA:
M. Schuster und MitarbeiterInnen

Donnerstag,  12.10.17 Studio 14.15-15.45
Technikeinführung Master MMA
T. Knebel

________________________________________________________________


Ansprechpartner:

Vertr.Prof. Dr. Susanne Vollberg
55 235 70

Vertr.Prof. Dr. W. Barg
55 235 80

Prof. H..J. von Gottberg

Dr. Sebastian Pfau

55 235 73

Dr. Claudia Dittmar
55 235 88

Dr. Cordula Günther

55 235 75

Karin Möbes-Pabst

55 235 71

Die angebotenen Termine zur Studienberatung bei Dr. Günther und Frau Möbes-Pabst sollen nur wahrgenommen werden, wenn sich im Laufe der Woche Probleme bei der Studienorganisation u.ä. ergeben.

Studienberatung Dr. Cordula Günther

Montag, 09.10.17 16-17 Uhr
Mittwoch, 11.10.17 13-14 Uhr

Studienberatung Karin Möbes-Pabst

Montag, 09.10.17 10-11 Uhr


Was ist Wahrheit? - Warum Fake-News so schwer zu stoppen sind.

Können wir Fake News stoppen? Oder haben soziale Netzwerke, Social Bots und Propaganda-Roboter schon  längst die Nachrichtenmacht übernommen? Stellt sich die Frage, was kann  die Gesellschaft aber auch jeder Einzelne gegen die Macht aus dem Netz  überhaupt tun? Mittendrin die Journalisten, die täglich von tausenden  neuen Videos, Artikeln und Posts im Internet überschwemmt werden. Was  heute öffentliche Wahrheit ist, bestimmt mittlerweile eher die  Kommunikation darüber. Doch genau das ist so gefährlich. Denn Fake News  sollen nicht nur die mediale Aufmerksamkeit in Form von Klicks und Likes  nach oben treiben. Sie sind auch ein Instrument von Cyber-Kriminellen  und politischen Hetzern. Doch was können Medienmacher und  Landesmedienanstalten regulatorisch gegen so mächtige Intermediäre wie  Facebook und Co. tun? Ist Wahrheit überhaupt justiziabel?

Eine  Veranstaltung der Medien-Anstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der  Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Bildungsforum Sachsen-Anhalt

1. November 2017 | 13:00 Uhr | Neues Theater Halle

Große Ulrichstr. 51 | 06108 Halle (Saale)

Anmeldung bis zum 23. Oktober an

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.


Foresight Filmfestival

Foresight Filmfestival

Foresight Filmfestival

Wie wollen, wie werden wir leben?

Unter diesem Motto findet das Foresight-Filmfestival N° 3 statt.

In diesem Jahr zum Thema „Stadt, Land,  Zwischenräume“ und einer offenen Kategorie „Foresight Update“ für  Visionär*innen aus allen Disziplinen.
Neben den 14, von unserer hochkarätig besetzen
Jury    ausgewählten, Kurzfilmen und der anschließenden Preisverleihung,  erwarten Sie Interviews, u. a. mit Zukunftsforscherin Dr. Petra  Schaper-Rinkel (Austrian Institute of Technology AIT, Wien),  der Roboterdame Nao (Institut für Informatik, Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg) und dem Architekten Moritz Mungenast (TU München).  Daneben bieten wir Raum und Zeit für Begegnung, Austausch und Gespräche  mit innovativen Forscher*innen und Medienmacher*innen.
Und, Ihre  Stimme zählt! Neben der Vergabe der beiden Jurypreise wird von den  Besucher*innen im Saal und den Online-Zuschauer*innen der  Foreisght-Publikumsfavorit bestimmt.

Am Donnerstag, den 26. Oktober 2017, ab 18 Uhr

in der großen Ulrichstraße 12 in Halle an der Saale.

Sehen Sie visionäre Kurzfilme der Kategorien

  • Foresight Update
  • Stadt, Land, Zwischenräume

Detaillierte Informationen zu Programm und Gästen unter:

Foresight-filmfestival.de/festival/programm/   

Anmeldung bis 22. Oktober über foresight-filmfestival.de/festival/anmeldung/   


Rainer Werner Fassbinder (flickr/Festival de Cine Africano - FCAT)

Rainer Werner Fassbinder (flickr/Festival de Cine Africano - FCAT)

Rainer Werner Fassbinder (flickr/Festival de Cine Africano - FCAT)

Tagung  der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft (MuK) des Instituts für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Zusammenarbeit mit der  Edition Text + Kritik am 22. Juni 2017 10 – 18 Uhr (im Rahmen der  MLU-Jubiläumswoche) im Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale).

Fassbinder war ein Wanderer zwischen medialen Erzählwelten, arbeitete transmedial, multimedial. Diesen innovativen Erzählformen in Fassbinders Arbeiten aus heutiger Sicht nachzugehen, sollen die Beiträge der Tagung leisten, um dadurch dem Blick auf das durch die Film- und Medienwissenschaften stark kanonisierten Werk Fassbinders neue Perspektiven zu eröffnen.

Die  Tagung knüpft damit auch an die Fragestellungen zu Fassbinders Werk an, die u.a. in der Neufassung des „text+kritik"-Bandes 103 zu Rainer Werner Fassbinder formuliert wurden.

Die Vorträge sind auf insgesamt 45 min. angelegt, ca. 20-30 Minuten Vortrag mit anschließender Diskussion. Die Konferenzsprache ist Deutsch oder Englisch (es gibt keine Live-Übersetzung). Es ist geplant, die überarbeiteten Vorträge in einem Buch zu veröffentlichen.

Weitere Informationen zur Tagung gibt es hier.

Anmeldungen zur Teilnahme an der Tagung nimmt Lucy Sonnet entgegen
().


Science im Zazie: Vom 22.6. bis 24.6.

Science im Zazie: Vom 22.6. bis 24.6.

Science im Zazie: Vom 22.6. bis 24.6.

Robotik, KI, Nano-, Neuro- und andere Technologien beschäftigen die Gemüter. Wohin führen Spitzentechnologien? Den Menschen? Unsere Gesellschaft? Wer führt wen? In welcher Welt wollen wir zukünftig leben? Forscher wie Filmemacher versuchen, Antworten auf diese Fragen zu geben. Dokumentarische. Fiktionale.

Wir - die science2public-Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation, das Fraunhofer IWMS und die Medien und Kommunikationswissenschaften (MuK) – laden Sie, Euch herzlich ein, ausgewählte (Kurz-)Filme anzuschauen, die sich u.a. mit dem Leben in der Zukunft, wissenschaftlichen Themen und/oder gesellschaftlichen Entwicklungen und möglichen Veränderungen beschäftigen. Und mit Wissenschaftler*innen darüber zu diskutieren. Wie viel science steckt in science-fiction? Wie viel Wahrscheinlichkeit in mancher Dystopie?

Programm: Filmreihe "science im zazie"
Zazie_Filmreihe_Ansicht.pdf (305,3 KB)  vom 04.06.2017


Filmplakat: Einsamkeit und Sex und Mitleid

Filmplakat: Einsamkeit und Sex und Mitleid

Filmplakat: Einsamkeit und Sex und Mitleid

Der  Produzent der Tragikomödie in der Regie von Lars Montag nach dem  gleichnamigen Roman von Helmut Krausser ist Werner C. Barg, der in der  Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaft die Professur  Audiovisuelle Medien (Film/TV/Multimedia) vertritt.

Der  Film erhielt drei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2017  (Bestes Drehbuch – Helmut Krausser, Lars Montag; Beste Nebendarstellerin  – Eva Löbau; Bester Nebendarsteller – Rainer Bock) und ist derzeit in  ca. 80 Kinos bundesweit zu sehen.


#Jobjäger, am 26. April im MMZ

#Jobjäger, am 26. April im MMZ

#Jobjäger, am 26. April im MMZ

#jobjäger ist eine Plattform für Master- und Bachelor-Studenten der Medienstudiengänge, um erste Kontakte mit Firmen aus der Medienbranche zu knüpfen und sich in lockerer Atmosphäre über Praktika- oder Werkstudentenstellen und mögliche Karrierechancen auszutauschen. Es sind auch Fragen zum Bewerbungsprozess möglich.

Das Besondere an #jobjäger ist, dass es eine Art Mischung  aus Job-Speed Dating und Jobmesse ist. Studierende melden sich über unsere  Facebook-Seite für 10-minütige Einzelgespräche bei den Firmen an und  können dann am 26. April all ihre Fragen loswerden.

Die Veranstaltung findet am 26 April 2017 im MMZ Halle zwischen 15 und 18 Uhr statt.

Die  teilnehmenden Firmen sind Interone (Werbeagentur aus Hamburg/München  arbeiten u.a. für BMW), Virtiv (Webseiten-Gestaltung, 360Grad  Rundgänge), celloon (App-Entwicklung) sowie S-Direkt (Marketing für  Sparkassen) und Arri Media (Prostproduktion).

Anmeldeschluss ist der 16. April.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Facebook-Seite von #Jobjäger: facebook.com/mlujobjaeger   


Wie wollen wir leben? Antworten auf diese Frage gibt es am 12. April im MMZ.

Wie wollen wir leben? Antworten auf diese Frage gibt es am 12. April im MMZ.

Wie wollen wir leben? Antworten auf diese Frage gibt es am 12. April im MMZ.

Wie wollen wir leben?

Mit dieser Frage haben wir, elf Studierende des Masterstudiengangs MultiMedia & Autorschaft, uns seit April 2016 beschäftigt. Unsere verschiedenen Antworten darauf präsentieren wir in unserem multimedialen Webprojekt „Hallegestalten“, in der wir in sieben journalistischen Geschichten unterschiedliche Stadtgestalter aus Halle vorstellen.

Wann? Mittwoch, 12. April 2017, 19.00 - 21.00 Uhr

Wo? Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (MMZ), im Studion (2. OG)

Wie? Bitte melden Sie sich per E-Mail () zur Veranstaltung an.

Zum offiziellen Launch unseres „Hallegestalten“-Projekts laden wir  Sie herzlich ein. In einem Themenabend rund um die Frage „Wie wollen wir  leben?“ bringen wir die unterschiedlichen „Hallegestalten“ in einem Gespräch zusammen. Unter anderem wird SPD-Politiker Karamba Diaby anwesend sein.

Geplant ist neben einer Podiumsdiskussion auch ein Kommunikationsexperiment, bei dem Menschen zusammenfinden, die zunächst nicht viel miteinander gemeinsam zu haben scheinen. Nach dem offiziellen Programm können Sie bei einem gemütlichen „Get-Together“ die Protagonisten der Beiträge kennenlernen und von den Studierenden erfahren, was sie am Leben in einer Stadt bewegt.

Neugierig? Hier geht es zum Projekt
   


Nachtrag: Bewerbungsschluss ist jetzt der 9. April 2017

Nachtrag: Bewerbungsschluss ist jetzt der 9. April 2017

Nachtrag: Bewerbungsschluss ist jetzt der 9. April 2017

Unter dem Motto „Forschung trifft Film“ lädt unser Department auch in diesem Jahr zur Teilnahme an der bundesweiten science2movie-Academy ein.

Wer? Teilnehmen können Studierende aller Fachrichtungen als auch Medien-Azubis.

Was? Wir matchen interdisziplinäre Filmteams und versetzen diese in die Lage einen Kurzfilm zu produzieren.

Wann? Den Auftakt der Academy bildet ein Workshop: 21.–23. April 2017 am Department.

Wie? Den Workshop bestreiten Filmprofis, die auch gleichzeitig die Coaches für die einzelnen Filmteams sein werden und deren Arbeit bis zum Ende begleiten.

Themen? Inhaltlich widmet sich die science2movie-Academy den beiden Wettbewerbs-kategorien des Foresight Filmfestivals 2017 : "Foresight Update" und "Stadt, Land, Zwischenräume".

Special Guests? Sehen Sie nach unter: https://science2media.de/academy/   

Credits: Die vom Sachsen-Anhalt Medien e.V. geförderte science2movie-Academy wird von der science2media   -Initiative und der Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. science2public    getragen und organisiert, sowie vom Department für Medien- und Kommunikationswissenschaften (MuK) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt.

Nachtrag: Die Bewerbungsfrist wurde auf den 9. April verlängert!

Infoblatt zur science2movie-Academy 2017
science2movieAcademy__PLAKAT_Vorder_u_Rueckseite.pdf (412,9 KB)  vom 24.03.2017


Am 27. Januar 2017 um 20 Uhr werden ausgewählte Filme der Reihe „Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ gezeigt.

Am 27. Januar 2017 um 20 Uhr werden ausgewählte Filme der Reihe „Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ gezeigt.

Am 27. Januar 2017 um 20 Uhr werden ausgewählte Filme der Reihe „Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ gezeigt.

Am  Tag  des  Gedenkens  an  die  Opfer  des  Nationalsozialismus zeigt der Masterstudiengang MultiMedia & Autorschaft vier Kurzfilme aus der Reihe “Stolpersteine -Filme gegen das Vergessen”.

Die dokumentarischen Kurzfilme zeichnen die Lebenswege von Opfern der  nationalsozialistischen Verfolgung nach und porträtieren Menschen, die  sich um das Gedenken nach 1945 verdient gemacht haben.

Die   Vorführung   findet   am   27.   Januar   ab   20   Uhr   im Mitteldeutschen Multimediazentrum, Mansfelder Straße 56 statt. Sie ist  öffentlich  zugänglich  und  kostenlos.  Im  Anschluss gibt es  Raum  für Gespräche.

Die  Veranstaltung wurde vom Masterstudiengang MultiMedia & Autorschaft,  der  Gedenkstätte ROTER OCHSE    Halle    (Saale) und    der    Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt    initiiert.


Nicolas Zimmer überreichte die Preise an Antje Schimke (Fraunhofer Institut), Sebastian Fischer (Martin-Luther-Universität) sowie das Team des Hasso-Plattner-Instituts Thorsten Papenbrock, Hazar Marmouch und Sebastian Kruse. (v.l.n.r.)

Nicolas Zimmer überreichte die Preise an Antje Schimke (Fraunhofer Institut), Sebastian Fischer (Martin-Luther-Universität) sowie das Team des Hasso-Plattner-Instituts Thorsten Papenbrock, Hazar Marmouch und Sebastian Kruse. (v.l.n.r.)

Nicolas Zimmer überreichte die Preise an Antje Schimke (Fraunhofer Institut), Sebastian Fischer (Martin-Luther-Universität) sowie das Team des Hasso-Plattner-Instituts Thorsten Papenbrock, Hazar Marmouch und Sebastian Kruse. (v.l.n.r.)

Für das Konzept eines automatisierten Webvideoanalyzers wurde Sebastian Fischer, Mitarbeiter beim Masterstudiengang Multimedia & Autorschaft, auf dem 10. Nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken prämiert. Vorausgegangen war ein deutschlandweiter Ideenwettbewerb zu neuartigen Datendiensten, der von der IT-Gipfel-Plattform „Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft“ ausgeschrieben und vom Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz organisiert wurde. Acht ausgewählte Teilnehmerinnen konnten ihr Konzept Anfang November bei einem Workshop an der TU Berlin präsentieren. Zu den drei dort ermittelten Gewinnern zählten neben Fischer auch Antje Schimke vom Fraunhofer Institut sowie ein Team des Hasso-Plattner-Institutes.

Die Preise – es gab jeweils ein iPad Air 2 – wurden überreicht von Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender  der Technologiestiftung Berlin. Die Verleihung fand im Rahmen des Panels „Neue Datenräume kreativ nutzen – Bessere Verzahnung von Wissenschaft, Informationsstrukturen und Wirtschaft“ statt, das im Max-Planck-Institut für Informatik auf dem Saarbrücker Campus veranstaltet wurde. Zu den Panel-Teilnehmern gehörte unter anderem Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin und Amtschefin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.


Filmplakat für den Film "Nellys Abenteuer", bei dem Uta Kolano mitgewirkt hat

Filmplakat für den Film "Nellys Abenteuer", bei dem Uta Kolano mitgewirkt hat

Filmplakat für den Film "Nellys Abenteuer", bei dem Uta Kolano mitgewirkt hat

Der Film "Nellys Abenteuer" startet am 08. September 2016 deutschlandweit in 50 Kinos. MuK-Dozentin Uta Kolano schrieb gemeinsam mit Jens Becker das Drehbuch für den Kinderfilm, der am 24. Juni dieses Jahres beim Kinderfilmfest in München Deutschlandpremiere feierte.

"Nellys Abenteuer" zeigt die außergewöhnliche Reise der 13-jährigen Nelly, die ihre Ferien in Rumänien verbringt. Doch der Urlaub verläuft anders als geplant und Nelly erlebt mit ihren zwei neuen Freunden Tibi und Roxana so manches Abenteuer. Dabei lernt sie Rumänien von einer ganz anderen Seite kennen.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage zum Film:
www.nellysabenteuer.de   


Am 01. Juli 2016 fand in Halle (Saale) die 15. Lange Nacht der Wissenschaften statt. Von 18 bis 01 Uhr morgens konnten Interessierte an zahlreichen Veranstaltungen von knapp 90 Instituten und anderen universitären Einrichtungen teilnehmen.

Mit dabei war natürlich auch unser Department. Von 19:30 bis 22:30 Uhr wurden am Universitätsplatz 1 ausgewählte Filme von Studierenden aus dem Studienjahr 2015/16 gezeigt. Mit dabei waren Ergebnisse aus folgenden Projekten: „Zukunftsstadt: Halle-Neustadt Stadt. 2050“, „Filme gegen das Vergessen, 'Stolpersteine' in Halle (Saale)“ und „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“.

Mehr Informationen zur Langen Nacht inklusiver alle Veranstaltungsstandorte und -uhrzeiten    sind auf der offiziellen Webseite    zu finden.


Rainer Werner Fassbinder (flickr/Festival de Cine Africano - FCAT)

Rainer Werner Fassbinder (flickr/Festival de Cine Africano - FCAT)

Rainer Werner Fassbinder (flickr/Festival de Cine Africano - FCAT)

„Wildwechsel" – ein Theaterstück von Franz Xaver Kroetz, von Rainer Werner Fassbinder 1972 für das Kino verfilmt. Der Film, später vom Dramatiker Kroetz für weitere Ausstrahlungen und Vorführungen gesperrt – ist ein Beispiel dafür, wie Fassbinder sich fremde Stile und Genres, hier das Genre des „kritischen Volksstücks“, produktiv aneignete und in ein anderes Medium überführte. Sein Werk zeichnet sich durch einen virtuosen transmedialen Umgang mit szenischen Erzählformen aus: Fassbinder schrieb und inszenierte für das Theater wie für den Film, er adaptierte immer wieder eigene wie fremde literarische Vorlagen, Bühnenstücke, aber auch Romane und Novellen. Nahm er sich als Regisseur eines Stoffes mehrfach an, handelte es sich nie um bloße Zweitverwertungen, sondern um Bearbeitungen für das neue Medium: Theaterstück und Film unterscheiden sich ganz wesentlich, dies gilt für „Katzelmacher“ ebenso wie für „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“. Übernahm er eine Bühnenproduktion für den Film, beließ er es nicht bei einer Aufzeichnung, sondern inszenierte sie neu. Arbeitete er für das Fernsehen, wählte er andere ästhetische Mittel als für das Kino. Der Kinofilm „Berlin Alexanderplatz“, parallel zur TV-Serie geplant, sollte kein Zusammenschnitt des Fernsehmaterials sein, sondern Fassbinder schrieb ein neues Drehbuch und wollte diesen Film komplett anders besetzen. Erst jetzt wird sichtbar, wie das audiovisuelle Werk Fassbinders bereits mit heute als innovativ geltenden multimedialen Erzählformen arbeitete: „Welt am Draht“ erscheint uns als „Matrix Preloaded“ und die 14-teilige Döblin-Verfilmung als high art im TV, die singulär geblieben ist.

Fassbinder war ein Wanderer zwischen medialen Erzählwelten, arbeitete transmedial, multimedial. Diesen innovativen Erzählformen in Fassbinders Arbeiten aus heutiger Sicht nachzugehen, sollen die Beiträge der Tagung leisten, um dadurch dem Blick auf das durch die Film- und Medienwissenschaften stark kanonisierten Werk Fassbinders neue Perspektiven zu eröffnen.

Die Tagung knüpft damit auch an die Fragestellungen zu Fassbinders Werk an, die unlängst u.a. in der Neufassung des „text+kritik"-Bandes 103 zu Rainer Werner Fassbinder formuliert wurden.

Vorschläge für Vorträge in Form eines Abstracts (ca. 1500 Zeichen) und einer Kurzbiografie können sehr gerne bis zum 15. Juni 2016 an geschickt werden.

Die Vorträge sind auf 20-30 Minuten angesetzt, mit anschließender Diskussion.
Die Konferenzsprache ist Deutsch oder Englisch (es gibt keine Live-Übersetzung).
Reise- und Übernachtungskosten werden in der Regel übernommen.
Es ist geplant, die überarbeiteten Vorträge in einem Buch zu veröffentlichen, das 2017 erscheinen soll.


In der Woche vom 10. Oktober 2016 finden für alle neuen MuK-Studierenden Einführungsveranstaltungen statt. Genaue Termine lassen sich dem unten stehendem Programm entnehmen.

Überarbeitete Version des Programmes zur MuK-Einführungswoche im WiSe 2016/17
Einführungswoche_WS16-17_neu.pdf (80,6 KB)  vom 27.09.2016

"Nellys Abenteuer" wurde von INDI FILM produziert und kommt 
im Herbst 2016 in die deutschen Kinos | Foto: INDI FILM

"Nellys Abenteuer" wurde von INDI FILM produziert und kommt im Herbst 2016 in die deutschen Kinos | Foto: INDI FILM

"Nellys Abenteuer" wurde von INDI FILM produziert und kommt
im Herbst 2016 in die deutschen Kinos | Foto: INDI FILM

Am 24. Juni 2016 wurde der Kinderfilm „Nellys Abenteuer“ im Rahmen des Kinderfilmfests in München das erste Mal in Deutschland auf großer Leinwand gezeigt. Der Film, bei dem MuK-Dozentin Uta Kolano am Drehbuch mitgewirkt hat, feierte bereits Ende Mai auf dem Transilvania International Film Festival    in Cluj (Rumänien) Weltpremiere.

„Nellys Abenteuer“ zeigt die außergewöhnliche Reise der 13-jährigen Nelly, die ihre Ferien in Rumänien verbringt. Doch der Urlaub verläuft anders als geplant und Nelly erlebt mit ihren zwei neuen Freunden Tibi und Roxana so manches Abenteuer. Dabei lernt sie Rumänien von einer ganz anderen Seite kennen. Mehr Informationen zum Film sind auch in der aktuellen Ausgabe des MuKJournals zu lesen.


Halle (Saale) gehört zu den 51 deutschen Städten, die sich erfolgreich am Zukunftsstadt-Wettbewerb beteiligen. Auf der Konferenz „Auf dem Weg in die Zukunftsstadt: Konzept-Praxis-Ziel“, die am 22. /23.02.16 in Berlin stattfand, präsentierte die Stadt erste Ergebnisse ihres Projekts „Halle.Neu.Stadt.2050“.
Die MZ berichtete darüber: www.mz-web.de/halle-saalekreis/berliner-konferenz--zukunftsstadt--halle-neustadt-als-vorzeigeprojekt,20640778,33840394.html   

Als Projektpartner ist unser Department Teil des Kommunikationslabors dieses Projektes. MuK-Studierende aus dem dritten Semester haben im Filmlabor Veranstaltungen und Ideen dokumentiert, die im Rahmen der Zukunftsstadt-Kooperationen entstanden. Außerdem wurden zahlreiche Interviews geführt: mit Neustädtern, Politikern und Visionären. Nun heißt es für die Studierenden, aus diesem Material dokumentarische Filme über Halle-Neustadt zu produzieren – als „Prüfungsleistung“ der ungewöhnlichen Art.

Mehr Informationen unter: halle.neu.stadt-2050.de   


Blockseminar zum Start der science2movie-Academy am 12. Februar 2016

Blockseminar zum Start der science2movie-Academy am 12. Februar 2016

Blockseminar zum Start der science2movie-Academy am 12. Februar 2016

Frontalunterricht oder Flipped Classroom - Wie werden wir lernen und uns bilden? Nachhaltigkeit oder Big Business - Hält der Trend zum Selbermachen und Tauschen an? Welche Rolle werden Crowd und Schwarmintelligenz bei der Lösung sozialer Probleme spielen? Ob Medienstudent oder Physikdoktorandin: 22 TeilnehmerInnen aus neun Bundesländern und aus verschiedenen – vorrangig - Gesellschafts- und Geisteswissenschaften machen sich in der diesjährigen science2movie-Academy darüber Gedanken. Ihre Erkenntnisse, Visionen oder Meinungen stellen sie in Form von Kurzfilmen dar. Unterstützung erfahren sie dabei von Uta Kolano und Jens Becker, beide Filmemacher und gleichzeitig Hochschuldozenten (MLU-MuK und Filmuniversität Potsdam).

Die Akademie startete am 12. Februar 2016 mit einem dreitägigen Blockseminar in unserem Department und endet mit der Einreichung der Filme zum Foresight Filmfestival, welches am 30. Juni 2016 zum zweiten Mal in Halle (Saale) stattfindet.

ACHTUNG: Vielleicht hat der eine oder die andere MuK-Studierende auch einen passenden Film in der Schublade und möchte ihn gern beim Festival einreichen.

Weiterführende Informationen:
www.foresight-filmfestival.de
   
www.science2media.de/academy   


Invincible ist ein Kurzfilm der Zürcher Hochschule der Künste

Invincible ist ein Kurzfilm der Zürcher Hochschule der Künste

Invincible ist ein Kurzfilm der Zürcher Hochschule der Künste

Im Rahmen der Forschung fand am Freitag den 29. April 2016 im Light Cinema in Halle-Neustadt eine Studie zu höheren Bildraten im Kinofilm statt.

Maren Kießling, Dozentin der Medien- und Kommunikationswissenschaften in Halle, befasst sich für ihre Doktorarbeit „Das Kino der Zukunft“ u.a. mit den Auswirkungen von HFR (Higher Frame Rate), einer höheren Bildrate, in Hinblick auf die menschliche Wahrnehmung und erforscht deren Auswirkung auf die Bilddramaturgie im zukünftigen Kino. Bisher waren 24fps ‘normal‘, aber bereits der Hobbit wurde in 48fps gezeigt. Gedreht wurde INVINCIBLE in 96fps. Mit Hilfe ausgeklügelter Algorithmen entstanden in der Post-produktion Versionen in 24fps und 48fps.

INVINCIBLE begleitet einen Kickboxer auf dem Weg seiner Entscheidung (Regie: Anna Furrer, Rafael Kistler). Der Kurzfilm entstand im Rahmen des Forschungsprojekts „Digitized Reality“ der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Prof. Christian Iseli. Die Ergebnisse dieser Befragung sind ausschlaggebend für die Betrachtung von HFR im Kontext des Kinos der Zukunft. Mehr Informationen zur Dissertation finden Sie unter www.marenkiessling.de   


copyright: Rainer Sturm/pixelio

copyright: Rainer Sturm/pixelio

Am Freitag, 22. Januar entrollten wir
den roten Teppich für unseren ersten
Show Case! Zwischen 10 und 18 Uhr
präsentierten Studierende, Dozenten
und Professoren verschiedene Projekte,
Innovationen, Filme und
Forschungsarbeiten aus dem Institut.
Im MuK-Studio in der 2.Etage des MMZ
erwartete Sie ein spannendes und
abwechslungsreiches Programm.
MuKShowCase-Tagesprogramm-22.01.2016.pdf (147,3 KB)  vom 20.01.2016

Studie Filmstandort

Studie Filmstandort

Schültzke, Steffi (Hg) 2015: Filmstandort Mitteldeutschland

Was kennzeichnet den Filmstandort Mitteldeutschland?

Diese Frage beantwortet die vorliegende Studie im Rahmen eines abschließenden Praxis-Seminars im Bachelor-Studiengang „Medien- und Kommunikationswissenschaften“ an der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Ausgangspunkt dafür waren die folgenden Überlegungen: Mitteldeutschland wird als Region der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in verschiedenen Institutionen und Initiativen identifiziert und über politische und organisatorische Grenzen hinweg begrifflich verwendet.
Es gibt den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), die Mitteldeutsche Medienförderung GmbH (MDM), die Initiative „Europäische Metropolregion Mitteldeutschland“ oder auch den Mitteldeutschen Film- und Fernsehproduzentenverband. Dem gegenüber stehen überwiegend länderbezogene Imagekampagnen und Studien. Nicht alle verhandeln eine länderübergreifende Zusammenarbeit so deutlich wie die Studie zum Medien- und Kreativstandort Leipzig (Bentele 2011). In der öffentlichen Wahrnehmung wiederum scheint es einen solchen Standort Mitteldeutschland zu
geben, insbesondere, wenn es um Dreharbeiten in dieser Region geht.
Ziel war es somit, den angenommenen Filmstandort Mitteldeutschland aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und damit einen Überblick und zugleich Einblicke in verschiedene Ansichten zu diesem Thema zu geben.

Download der Studie hier:
Filmstandort_neuOnline.pdf (4,2 MB)  vom 22.12.2015

Filmbild während der Studie

Filmbild während der Studie

Filmbild während der Studie

Im Rahmen der Forschung fand am 11.12.2015 im Tonmischkino des MMZ Halle eine Dolby Atmos – Studie statt.
Nach der Sichtung des Kurzfilms "Sie heißt jetzt Lotte!" in 5.1 und Dolby Atmos wurde in einer Expertenrunde über die neue Surround-Sound-Technik und ihre Wirkung gesprochen. Dieses Gespräch wurde von Maren Kießling aufgezeichnet und soll im Rahmen ihrer Forschung weiterverwendet werden.
Maren Kießling, Dozentin der Medien- und Kommunikationswissenschaften in Halle, befasst sich in ihrer Doktorarbeit „Das Kino der Zukunft“ u.a. mit den Auswirkungen von Dolby Atmos auf die menschliche Wahrnehmung und die Bedeutung des neuen Tonstandards für die Immersion von Filmen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an:


Youtube-Link MMA    

„Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ jetzt online

Seit heute sind die die aktuellen Stolpersteinfilme der Studierenden des Masterstudienganges Multimedia & Autorschaft bei YouTube abrufbar:

  • „The Journey – der Weg der Irene Eber“ von Maria Göckeritz und Evi Lemberger
  • „Gudrun Goeseke gegen das Vergessen“ von Marie-Kristin Kirschning und Luise Kotulla
  • „Ein Leben für die Musik – Auf den Spuren von Leo Schönbach“ von Henning Grabow und Markus Reiniger
  • „Der Steinklau“ von Benjamin Abicht und Daniel Heißenstein
  • „Gemeingefährlich – Psychatrie im Nationalsozialismus“ von Carolin Schneider und Kristin Zimmermann
  • „Das Leben von Max Fleischmann“ von Christina Brause und Stefanie Weiser
  • „Kein Happy End“ von Christin Iffert und Jessica Zanner

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Sechs Kurzfilme von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, der Met Film School Berlin und des Departments der Medien- und Kommunikationswissenschaften der Martin Luther-Universität zum Thema „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ wurden am Dienstag, dem 17. November 2015 im großen Filmsaal der Filmuniversität (Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam) vorgestellt.

Teilnehmerfoto der festlichen Veranstaltung am 17.11. in Potsdam-Babelsberg

Teilnehmerfoto der festlichen Veranstaltung am 17.11. in Potsdam-Babelsberg

Teilnehmerfoto der festlichen Veranstaltung am 17.11. in Potsdam-Babelsberg

Die Kurzfilme „Hand in Hand“ und „An die Nachgeborenen“ der Masterstudierenden Nadja Grubitzsch, Teresa Ifland, Mirko Rudolph, Laura Carius, Lisa Gleike, Christian Zapf, Anne Walter, Darya Ernst und Mandy Berthold waren von einer Jury zusammen mit weiteren Kurzfilmen, zwei von der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wold und zwei von der MET Filmschool Berlin ausgewählt worden. Sie entstanden im Rahmen eines Kurzfilmprojekts im Kunstprojekt der Deutschen Bischofskonferenz „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ zum Konzilsjubiläum. Kurator des Kurzfilmprojekts, in dessen Verlauf von den Studierenden an den drei beteiligten Universitäten bzw. Filmschulen insgesamt 14 Kurzfilme hergestellt wurden, war Dr. Werner C. Barg, der auch die Produktion der drei an der MuK entstandenen Kurzfilme zusammen mit Projektkoordinator Patrick Boose betreute.

In dieser Woche läuft ein Film von unserem Kameramann Thomas Knebel und pensionierten Professor Gerd Lampe auf dem Archäologiefilmfestival „Archäomediale“ in Brandenburg. „Aufgedeckt: das Grab von Königin Editha“ - so heißt der 45minütige Film.
Jahrhunderte lang galt sie als verschollen - Historiker glaubten, dass der prunkvolle Steinsarg von Königin Editha, der ersten Frau von Kaiser Otto dem Großen, im Magdeburger Dom leer sei. Dann die Sensation, als Archäologen 2008 bei Forschungsgrabungen im Dom das Kenotaph mit einer Minikamera befahren und darin einen kleinen Bleisarg finden. Die Inschrift nennt Editha als Bestattete und datiert die letzte Umbettung auf das Jahr 1510. Er wird nach Halle in das Speziallabor des Landesmuseums gebracht, um den Inhalt genauer zu erforschen. Die Fachwelt horcht auf, als der Sensationsfund bekannt gemacht wird. Nur die Magdeburger protestieren, dass man den Sarkophag geöffnet und ihre „Stadtheilige“ heimlich in die Konkurrenzstadt „entführt“ hat. Zahlreiche Wissenschaftler machen sich an die Arbeit und analysieren den Inhalt des Bleisargs, in dem sich tatsächlich Knochen, Zähne, Stoffreste und andere organische Materialien befinden. Zwei Jahre lang sind mehrere Teams mit Indizienbeweisen beschäftigt, bis man sich sicher sein kann: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich um die sterblichen Überreste von Königin Editha. Der Film begleitet die Momente des sensationellen Fundes und die mühsame Suche nach der Wahrheit um die Identität einer Königin, die vor 946 Jahren starb und fast in Vergessenheit geraten wäre.
Hier der link zum Festival: http://www.landesmuseum-brandenburg.de/de/veranstaltungen/archaeomediale-cinarchea/   

Am 17. Oktober findet im Rahmen des Tags der Offenen Tür des GSZ (Steintor-Campus) die Uraufführung einer Dokumentation von Thomas Knebel, Gerd Lampe und unserer Auszubildenden Julia Hertwig statt. Unsere Leute begleiteten 2012 und in diesem Sommer die Ausgrabungen von Prof. François Bertemes und seines Teams auf Tavşan Adası, einer kleinen Insel vor der Südägäis / Türkei und lassen uns daran teilnehmen, wie die Archäologen eine minoische Hafenstadt aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. rekonstruieren.

Alle sind herzlich eingeladen! Ort: HS 1 im GSZ, Beginn: 13 Uhr, Länge des Films: 52 Minuten.

Am 22. Oktober strahlt der mdr um 22:35 Uhr eine halbstündige Reportage unserer Dozentin Uta Kolano aus, in der unsere Absolventin und Sputnik-Moderatorin Sissy Metzschke und Gerd Lampe „durch die Sendung führen“. Das Stück heißt: Wir sind so gut! Die Deutschen und ihr Fleiß.

Fleiß ist eine Tugend, aber haben Tugenden überhaupt noch irgendeine Bedeutung? Und woher kommt das überhaupt, dass wir Deutschen wegen unserer angeblichen Tugenden so gerühmt werden? Ist es eigentlich noch zeitgemäß, tugendhaft zu leben, oder gar eine altmodische Dummheit? Sissy Metzschke und Gerhard Lampe sind im „Land der Frühaufsteher" unterwegs. Wer hier lebt, der muss ja also fleißig sein. Sind die Sachsen-Anhalter deswegen auch tugendhaft? Was ist eigentlich, wenn man tugendhaft fleißig sein will und nicht kann? Und überhaupt, warum muss man fleißig sein? Ein Roadmovie auf der Suche nach dem Ursprung der Tugenden, das im Hier und Jetzt endet. Im Weinberg bei Höhnstedt und bei den Bergmännern, deren Gruben geschlossen wurden. Dort hat keiner Zeit, über Tugenden zu philosophieren, denn dort wird gemacht, angepackt und gelebt.

Bitte erhöhen Sie die Einschaltquote! Hier der link zum Programmhinweis: http://www.mdr.de/tv/programm/sendung591046.html   

Plakat Bundesvideofestival 2015

Plakat Bundesvideofestival 2015

Plakat Bundesvideofestival 2015

Die insgesamt 30 Preise in den Wettbewerben „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“ wurden am 27. Juni im Puschkinhaus in Halle  vergeben. Im Rahmen des Bundesfestival Video fanden damit die beiden bundesweit ausgetragenen Filmwettbewerbe ihren glanzvollen Höhepunkt.

Die eingereichten Filme bilden jedes Jahr eine große Bandbreite jugendkultureller und gesellschaftspolitischer Themen ab. Dieser Ansatz hat auch Erfolgsregisseur Tom Tykwer überzeugt, der als künstlerischer Pate am Samstagabend Ehrengast der Preisverleihung in Halle war: „Der Unterschied zwischen euren und meinen Filmen ist gar nicht so groß. Wir wollen etwas Unverwechselbares machen. Das gelingt dann, wenn ihr euer Herzblut in den Film steckt, eure ganz persönlichen Geschichten erzählt. Mut gehört dazu, seine Filme einem großen Publikum zu zeigen – wie hier beim Bundesfestival Video. Und ganz wichtig – habt weiter Spaß am Filmemachen!“

Abschlussbild Preisträger Bundesfestival Video 2015

Abschlussbild Preisträger Bundesfestival Video 2015

Abschlussbild Preisträger Bundesfestival Video 2015

Das Bundesfestival Video startete am 25. Juni, am Eröffnungstag wurden u. a. Filme aus dem regionalen Wettbewerb „Leben in Mitteldeutschland“ präsentiert. Die Veranstaltung war im Rahmen des Bundesfestival Video ins Leben gerufen worden und soll nun dauerhaft in der Stadt ausgetragen werden. Das Bundesfestival selbst wandert weiter und wird ab 2016 im rheinland-pfälzischen Mainz Station machen.
Weitere Informationen und die Listen aller Preisträger unter: www.bundesfestival.de   

Logo Foresight Filmfestival

Logo Foresight Filmfestival

Logo Foresight Filmfestival

Am 2. Juli 2015 fand das Foresight Filmfestival N° 1 im Studio Halle statt. Rund 300 geladene Gäste sowie ungezählte TeilnehmerInnen vor ihren heimischen Rechnern nahmen daran teil. Sie sahen Kurzfilme von 16 Teams zu drei Themenfeldern, nämlich „Selbstoptimierung“, „Künstliche Intelligenz“ und „Big Data / Post Privacy“. Das Publikum wählte sowohl vor Ort als auch über Liverstream/Onlinevoting den besten Foresight-Kurzfilm der jeweiligen Kategorie.
Wir freuen uns besonders, dass zwei Teilnehmer der science2movie-Academy, die wir bei uns am Department durchgeführt hatten, je einen Preis gewonnen haben.
Der Film „080“ von Stefan Poßner, Student an der Burg Giebichenstein gewann in der Kategorie „Künstliche Intelligenz“. In seinem Spot geht es um die Frage, ob Maschinen und künstliche Intelligenzen auch Gefühle und Selbstbewusstsein entwickeln können.

FORESIGHT FILMFESTIVAL
v.r.n.l.: Laudator Peter Zorn, Werkleitz Gesellschaft e.V.; Christian Herbst, BMBF; Prof.Ralf Wehrspohn, Leiter der Initiative Foresight Filmfestival ; Gewinner Felix Brokbals, 
Burg Giebichenstein; Moderatorin Yve Fehring, 3sat

FORESIGHT FILMFESTIVAL v.r.n.l.: Laudator Peter Zorn, Werkleitz Gesellschaft e.V.; Christian Herbst, BMBF; Prof.Ralf Wehrspohn, Leiter der Initiative Foresight Filmfestival ; Gewinner Felix Brokbals, Burg Giebichenstein; Moderatorin Yve Fehring, 3sat

FORESIGHT FILMFESTIVAL
v.r.n.l.: Laudator Peter Zorn, Werkleitz Gesellschaft e.V.; Christian Herbst, BMBF; Prof.Ralf Wehrspohn, Leiter der Initiative Foresight Filmfestival ; Gewinner Felix Brokbals,
Burg Giebichenstein; Moderatorin Yve Fehring, 3sat

Felix Brokbals, ebenfalls Student der Burg, beeindruckte die Zuschauer  mit seinem Film „malu“  in der Kategorie „Post Privacy / Big Data“. Sein  Kurzfilm zeigt als übertrieben positiver Imagefilm die Vorzüge der  Selbstoptimierung durch das System malu.

Wir gratulieren und erwarten mit Spannung das Foresight Filmfestival No.2.

Weitere Informationen: http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/foresight-filmfestival-so-sieht-die-welt-in-15-jahren-aus-13681504.html   

Logo Hannes-Meyer-Preis 2015

Logo Hannes-Meyer-Preis 2015

Logo Hannes-Meyer-Preis 2015

Der Bund Deutscher Architekten (Landesverband Sachsen-Anhalt) hat zum dritten Mal den Hannes-Meyer-Preis ausgelobt. Am 16. September 2015 werden die Preisträger um 18.00 Uhr im halleschen Kunstmuseum Moritzburg ausgezeichnet und es werden Kurzfilme zu den prämierten Projekten präsentiert.

Diese studentischen Filme für die Verleihung des Hannes-Meyer-Preises sind im Rahmen des BA-Moduls 6.3 "Praxisprojekt" im Sommersemester 2015 bei der Dozentin Uta Kolano entstanden, wie auch schon im Jahr 2012. Am 16. September können so ein neues Hannes-Meyer-Filmporträt sowie  Filme über die preiswürdigen Projekte uraufgeführt werden, welche es sein werden, das ist noch bis zur Preisverleihung streng geheim!

Weitere Informationen unter http://www.bda-sachsen-anhalt.de/architekturpreis/hannes-meyer-preis-2015.html   

Liebe Studienanfänger, hier finden Sie den Ablaufplan der Einführungswoche und alle relevanten Informationen:
Einf.woche_WS15-16_final.pdf (29 KB)  vom 01.10.2015

Dr. Cordula Günther auf Podiumsdiskussion

Dr. Cordula Günther auf Podiumsdiskussion

Dr. Cordula Günther auf Podiumsdiskussion

Am 27. Mai 2015 diskutierte Dr. Cordula Günther vom Muk-Department gemeinsam mit anderen Experten zum Thema „Von wegen Mauer im Kopf? Jugend in Ost und West“. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Deutschen Gesellschaft e.V., unterstützt durch die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und das Deutsche Jugendinstitut e.V. und fand in den Räumen der „Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina“ am Jägerberg in Halle statt. Es war die zweite Veranstaltung der Reihe "Alte Länder, neue Länder – gemeinsame Herausforderungen und Perspektiven".

Das Impulsreferat von Cordula Günther thematisierte den Sachverhalt Mediennutzung versus eigene Erfahrungen als Ausgangspunkt für die Diskussion. Julia Scheffler (Landesvorsitzende der JU Sachsen–Anhalt), Andrej Stephan (Stellvertretender Landesvorsitzender SPD Sachsen-Anhalt) und Vera Wolfskämpf (Landeskorrespondentin von MDR INFO) tauschten sich daraufhin über politische und wissenschaftliche Perspektiven auf das Thema sowie ihre eigenen Erfahrungen mit Ost und West und den Blick auf die jeweils anderen aus.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Veranstalters   .

Plakat MuK-Tag 2015

Plakat MuK-Tag 2015

Plakat MuK-Tag 2015

In der Aula im Löwengebäude (Uniplatz) veranstalten wir am 10. Juli von 14.00 bis 16.30 Uhr den zweiten Muk-Tag unseres Departments. Studierende und Mitarbeitende werden Projekte und Produktionen aus den letzten beiden Semestern präsentieren, beispielsweise aus den Bereichen Projektmanagement und Dokumentarfilm. In einer Art „Leistungsschau“ soll gezeigt werden, was für anspruchsvolle Ergebnisse von Muk-Studenten aus allen Studiengängen in den Lehrveranstaltungen erzielt wurden. Studierende, Mitarbeiter und Gäste sind herzlich willkommen die Präsentationen und Infostände zu besuchen und mit den Produzenten und Forschenden ins Gespräch zu kommen!

Um 17.00 Uhr werden am gleichen Ort die feierliche Verabschiedung und die Übergabe der Urkunden für die Magister-, Bachelor- und Masterstudenten der Jahrgänge 2014 und 2015 unseres Departments stattfinden.

Das Programm des MuK-Tages und der feierlichen Verabschiedung der AbsolventInnen finden Sie hier:
Programm_MuK-Tag.pdf (84,6 KB)  vom 09.07.2015

Logo Foresight Filmfestival

Logo Foresight Filmfestival

Logo Foresight Filmfestival

Am 2. Juli 2015 findet das erste Foresight Filmfestival in Halle (Saale) statt.

Was haben wir damit zu tun? Wir gaben Man-(und Woman-)power, indem wir die erste bundesweite science2movie-Academy für Studierende und Azubis bei uns im Department durchführten. Ergebnis: Acht Kurzfilme zu den Foresight-Themen sind entstanden; davon haben es fünf in den Wettbewerb geschafft. Auch der Film unseres Master-Studenten Philip Liebing und seiner Co-Autorin Lea Grosz ist dabei.
Siehe auch: http://foresight-filmfestival.de/   

Logo Lange Nacht der Wissenschaften Halle 2015

Logo Lange Nacht der Wissenschaften Halle 2015

Logo Lange Nacht der Wissenschaften Halle 2015

Am 3. Juli 2015 ist wieder die Lange Nacht der Wissenschaften.

Wir zeigen studentische Filme, und zwar Produktionen aus dem BA-Kurs „Audiovisionen: Dokumentarisch arbeiten“ sowie einen Film aus dem Master MMA zum Thema „Stolpersteine“. Wann? 20.30 Uhr bis 22.00Uhr.  Wo? Im Audimax am Uniplatz  - also im Zentrum aller Nachtaktivitäten.  Was genau läuft? Sechs Filme, darunter „Zeit zu reden“ und „Die  Bräutigamseiche“ sowie „Kein Happy End“. Und: Es besteht die  Möglichkeit, die Filmemacher zu befragen und mit ihnen zu diskutieren.
Siehe auch: http://wissenschaftsnacht-halle.de   

Plakat Bundesvideofestival 2015

Plakat Bundesvideofestival 2015

Plakat Bundesvideofestival 2015

Das Bundesfestival Video gastiert 2015 zum dritten Mal in Halle. Vom 25. bis 28. Juni kommt es dann zu einem Spitzentreffen der besten Filmemacher aus dem nicht-kommerziellen Bereich. Die viertägige Veranstaltung ist Leistungsschau, Impulsgeber und Kontaktbörse zugleich. Das Bundesfestival markiert das Finale der beiden Filmwettbewerbe „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“. Sie werden seit 1988 bzw. 1998 durch das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschrieben und durchgeführt. Das Interesse der Filmemacher ist bis heute ungebrochen. Rund 800 Produktionen wurden in diesem Jahr eingereicht.

Der „Deutsche Jugendvideopreis“ richtet sich an junge Filmemacher bis 25 Jahre und ermutigt sie, selbstbestimmt und kreativ ihre Sichtweisen, Probleme und Wünsche filmisch zu formulieren und sie einem breiten Publikum zu präsentieren. Seit Gründung des Wettbewerbs haben mehr als 88.000 junge Menschen daran teilgenommen. Der Wettbewerb „Video der Generationen“ richtet sich vor allem an Filmemacher ab 50 Jahren. Es können aber auch gemischt besetzte Filmteams aus jungen und älteren Filmemachern teilnehmen. In dieser Form ist „Video der Generationen“ einmalig in Deutschland: Begegnung, Verständigung, Verstehen und gemeinsames Arbeiten an einem generationenübergreifenden Thema zeichnen diesen Wettbewerb in besonderer Weise aus.

Im Rahmenprogramm zum Bundesfestival Video 2015 laufen auch die Ergebnisse des regionalen Videowettbewerbs „Leben in Mitteldeutschland“. Dazu konnten Filme eingereicht werden, die sich auf besonders kreative, kritische oder witzige Weise mit dem Raum Sachsen-Anhalt, Sachsen oder Thüringen auseinandersetzen. Informationen zum Bundesvideofestival erhalten Sie unter: http://www.bundesfestival.de   

Cover des MuK Journal Hefts Nr. 22, Sommersemester 2015

Cover des MuK Journal Hefts Nr. 22, Sommersemester 2015

„Play – Pause – Stop“ lautet das Thema des aktuellen MuKJournals. Jeder spielt auf seine Weise, sei es im Deep Web, mit Computerspielen, per YouTube-Kanal oder als HipHoper. Mit einem Klick auf Play lassen sich Musik und Videos ebenso schnell starten, wie sie mit einem Klick auf Pause oder Stop angehalten werden können. Im Leben geht das nicht so leicht, auch wenn man gelegentlich laut „Stop“ rufen möchte. Manche rufen nicht nur, sondern steigen aus dem üblichen Wahnsinn aus – wie die Bewohner eines Ökodorfes im Norden Sachsen-Anhalts. Wenn die biologische Uhr allzu laut tickt, wäre Social Freezing eine neuartige Form sie zu stoppen. Ein unsittliches Angebot? - Diese Frage kann die Redaktion nicht abschließend beantworten, eine andere aber schon: Was hat die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai mit dem Hallenser MuK-Department zu tun? Die Antwort steht im Heft.

Alfred Neven DuMont während seiner Antrittsvorlesung als Honorarprofessor für Medienökonomie 2001

Alfred Neven DuMont während seiner Antrittsvorlesung als Honorarprofessor für Medienökonomie 2001

Alfred Neven DuMont während seiner Antrittsvorlesung als Honorarprofessor für Medienökonomie 2001

Mit dem Tod von Alfred Neven DuMont verliert das Department für Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen hochgeschätzten Kollegen. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Freunden und dem Medienhaus DuMont Schauberg um einen langjährigen Freund, Berater und Unterstützer des Instituts und seiner Aktivitäten in Forschung und Lehre.

Im Oktober 2001 hat Alfred Neven DuMont seine Antrittsvorlesung als Honorarprofessor für Medienökonomie am Institut gehalten und danach engagiert in mehreren Vorlesungen und Seminarveranstaltungen den Studierenden einen authentischen Einblick in die journalistischen und vor allem auch ökonomischen Probleme eines Medienhauses gegeben, das unter seiner Leitung zu einem der bedeutendsten der bundesrepublikanischen  Öffentlichkeit aufgestiegen ist. Auf seine Initiative hin hat das Institut und das ihm angegliederte HIM, Hallesches Institut für Medien, die Hallesche Europäische Schule für Multimediale Autorschaft (HALESMA Alfred Neven DuMont) gegründet und seitdem den universitären Masterstudiengang „Multimedia und Autorschaft“ angeboten. In mehr als sieben Jahrgängen haben Masterstudierende inzwischen dank seiner Initiative dieses Studium erfolgreich abgeschlossen.

Gründung der Halleschen Europäischen Schule für Multimediale Autorschaft (HALESMA Alfred Neven DuMont), im Bild von links nach rechts: Prof. Alfred Neven DuMont, Ingrid Häußler, Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter, Prof. Dr. Reinhold Viehoff und Jan-Hendrik Olbertz

Gründung der Halleschen Europäischen Schule für Multimediale Autorschaft (HALESMA Alfred Neven DuMont), im Bild von links nach rechts: Prof. Alfred Neven DuMont, Ingrid Häußler, Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter, Prof. Dr. Reinhold Viehoff und Jan-Hendrik Olbertz

Gründung der Halleschen Europäischen Schule für Multimediale Autorschaft (HALESMA Alfred Neven DuMont), im Bild von links nach rechts: Prof. Alfred Neven DuMont, Ingrid Häußler, Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter, Prof. Dr. Reinhold Viehoff und Jan-Hendrik Olbertz

Das Institut, seine Lehrenden, besonders aber die Studierenden des Masterstudienganges werden sich der Verpflichtung immer bewusst sein, die damit verbunden ist, dass HALESMA den Namen Alfred Neven DuMont im Namen trägt: denn dieser Name steht für einen gradlinigen, liberalen und immer auf Qualität bedachten Journalismus, der sich einer demokratischen Aufklärungspflicht  verbunden weiß.

Wir bewahren Alfred Neven DuMont ein bleibendes Andenken.

Teilnehmer im Gespräch

Teilnehmer im Gespräch

Teilnehmer im Gespräch

20 Studierende, Azubis und Doktoranden aus sieben Bundesländern nahmen vom 20. bis 22. März 2015 an einem dreitägigen Blockseminar an unsrem Department teil. Das Motto der ersten bundesweiten science2movie-Academy lautete „2030 - Wie wollen, wie werden wir leben?“
Ziel war es, junge Filmschaffende und WissenschaftlerInnen zu befähigen, in interdisziplinären Teams kurze Filmspots über das Spannungsfeld Technologie / Wissenschaft / Gesellschaft / Individuum zu produzieren. Diese Spots sind für den Wettbewerb des Foresight Filmfestivals vorgesehen. Die diesjährigen Themen heißen: „Selbstoptimierung“, „Künstliche Intelligenz“ und „Post Privacy“.

Angeleitet von professionellen Filmemachern setzten sich die Teilnehmer mit diesen Themen auseinander und diskutierten Pro und Contra des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Auf dem Programm standen außerdem Analyse, Filmgenres und -gattungen, creative writing sowie eigene Erzählansätze. Am Ende pitchten die Teams ihre Ideen. Nun haben sie noch bis zum 31. Mai Zeit, ihre Filmideen zu formulieren und umzusetzen. Die Teams erhalten dabei Unterstützung von fünf Coaches. Dann werden die entstandenen Filmspots beim Foresight Filmfestival eingereicht und wenn es gut läuft, und die Jury überzeugt werden kann, wird das breite Publikum den einen oder anderen Spot am 2. Juli auf dem ersten Foresight Filmfestival zu sehen bekommen.

Weitere Informationen Finden Sie unter http://science2media.de/academy/    und http://foresight-filmfestival.de   

Plakat zur Masterpräsentation "Grenzenlos"

Plakat zur Masterpräsentation "Grenzenlos"

Plakat zur Masterpräsentation "Grenzenlos"

Am 4. Februar 2015 haben 14 Studierenden unseres Masterstudiengangs „MultiMedia & Autorschaft“  ihr gemeinsames Semesterprojekt „grenzenlos – Wege nach der Wende“ präsentiert, was jetzt online verfügbar ist.

Das Webspecial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und biographischen Umbrüchen der 1990er Jahre in Sachsen-Anhalt. Seit Oktober 2014 setzen Studierenden das Webprojekt in Eigenregie um: Neben der Recherche und Produktion von journalistischen sowie multimedialen Inhalten übernahmen sie die gesamte Programmierung der Webseite, das Projektmanagement und die Pressearbeit. In Kooperation mit den BürgerReportern der Mitteldeutschen Zeitung sammelten die Masterstudenten Geschichten über das Leben in den Neunzigern – sowohl von ehemaligen DDR-Bürgern als auch von Menschen, die in dieser Zeit aus dem Westen nach Sachsen-Anhalt gezogen sind.

Die sechs Preisträger des Menschenrechtsfilmpreises kommen am 29. April 2015 nach Halle. In einer langen Nacht des Menschenrechtsfilms sind alle prämierten Filme ab 18 Uhr im Puschkinhaus (Kardinal-Albrecht-Straße 6) zu sehen. Zusätzlich zur Präsentation der Filme sind Fragerunden mit den Regisseurinnen und Regisseuren sowie ein Expertengespräch mit dem Amnesty-Referenten Ronny Hübner geplant.

Der Schwerpunkt einiger Filme liegt auf den Themen Flucht und Asyl. Aus diesem Grund werden verschiedene Organisationen aus Halle in den Filmpausen für Gespräche und Rückfragen zur Verfügung stehen, wie „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“, „Amnesty International, Hochschulgruppe Halle“ und der „Friedenskreis Halle e.V.“ Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Hintergründe zu den Filmen: http://menschenrechts-filmpreis.de   

Plakat zum Sonderwettbewerb "Leben in Mitteldeutschland"

Plakat zum Sonderwettbewerb "Leben in Mitteldeutschland"

Das Bundesfestival Video schreibt zum zweiten Mal den Sonderwettbewerb um die besten Filme zum Thema „Leben in Mitteldeutschland“ aus. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Hauptsache die Thematik findet sich – in welcher Form auch immer – in der Produktion wieder! Dabei können sowohl fiktionale Spielfilme, Dokumentationen als auch Zeichentrickfilme eingereicht werden. Aus den Einsendungen nominiert eine Fachjury die besten Filme für den Wettbewerb. Diese Programmbeiträge werden dann zur Auftaktveranstaltung am 25. Juni 2015 im ehemaligen Thalia-Theater in Halle gezeigt. Vergeben werden ein Publikumspreis und ein Preis der Fachjurypreis, die Gewinner werden im Rahmen der Hauptpreisverleihung am 27. Juni 2015 bekannt gegeben.

Einsendeschluss ist der 4. Mai 2015!
Teilnahmebedingungen_Leben in Mitteldeutschland_2015.pdf (66,4 KB)  vom 13.04.2015


Anmeldeformular_Leben_in_Mitteldeutschland_2015.pdf (979,1 KB)  vom 13.04.2015

Verlängerung der Bewerbungsfrist für den Master Multimedia und Autorschaft bis 30.04.2015

Interessierte können sich für den Masterstudiengang “MultiMedia & Autorschaft” (Start Wintersemester 2015/16) aktuell noch bis zum 30.04.2015 bewerben (Datum des Poststempels). Alle Dokumente und Informationen finden Sie auf der Seite http://www.mmautor.net/.    Bei technischen Problemen und Fragen wenden Sie sich bitte an Maren Schuster .

„Green Walk – Leipzig l(i)ebt grün“

„Green Walk – Leipzig l(i)ebt grün“

„Green Walk – Leipzig l(i)ebt grün“

Am 14. März 2015 haben vier Studentinnen unseres Masterstudiengangs „Medien- und Kommunikationswissenschaften“ parallel zur Buchmesse 15 Blogger aus ganz Deutschland eingeladen, um ihnen die kulinarischen (grünen) Seiten Leipzigs zu zeigen. Egal ob herzhaft, süß oder hochprozentig – bei dem Programm des „Green Walk Leipzig“ war für jeden etwas dabei.

Der „Green Walk“ startete im „Café Goodies“ in der Innenstadt und führte die Blogger auf ihrer Entdeckungsreise Richtung Süden. Bei „Marshall‘s Mum“ konnten vegane Cupcakes probiert werden, bevor im „Bavarian Dürüm“, „VVasabi“ und „Curry Süd“ im Stadtteil Connewitz auch der herzhafte vegetarische Hunger gestillt wurde. Anschließend durften die Blogger in der „Handbrotzeit“ noch eine sächsische Spezialität probieren und im „Kildares Pub“ eine Bierverkostung im Flair des Barfußgässchens erleben. Den Abschluss machten das „Veganz“ mit kleinen Kostproben des Sortiments und der Hauptsponsor „Café Goodies“, wo die Blogger den Tag gemütlich ausklingen ließen. Zudem freuten sie sich über ein prall gefülltes Goodie-Bag mit tollen Geschenken von weiteren Sponsoren.

Das Food-Blogger Event war das erste seiner Art in Leipzig und fand großen Zuspruch bei den teilnehmenden Bloggern und Locations. Das Programm sollte die Blogger untereinander vernetzen helfen und die besuchten Restaurants bekannter machen. Das Team „Green Walk“ besteht aus Dinah Braun, Julia Horti, Lucy Sonnet und Liv Rothhaar, sie haben das gesamte Projekt selbstständig organisiert und durchgeführt. Weiter Infos gibt es hier (http://bit.ly/17W5UtZ   ) oder auf den Social Media Accounts, die unter anderem als Liveticker währen des Events dienten:
http://www.twitter.com/greenwalkLE/   

http://www.instagram.com/greenwalkleipzig/   

Patrick Boose erklärt YOUR HISTORY interessierten Messebesuchern

Patrick Boose erklärt YOUR HISTORY interessierten Messebesuchern

Patrick Boose erklärt YOUR HISTORY interessierten Messebesuchern

Prof. Gerhard Lampe und Patrick Boose haben auf Einladung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben unser Projekt YOUR HISTORY auf der Bildungsmesse DIDACTA vorgestellt. Ende Februar 2015 haben sie die Applikation, die Jugendlichen mehr Wissen über den Holocaust vermitteln möchte, dem Fachpublikum und Vertretern von Bildungsinstitutionen sowie Verlagen präsentiert.

Die Resonanz war außerordentlich positiv. Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer aus hauptsächlich sozialwissenschaftlichen Fächern waren von der Applikation begeistert und wünschen sie sich als Ergänzung für ihren Unterricht in den Fächern Politik, Geschichte, Sozialkunde und Medienkompetenz. Daneben besuchten auch viele Vertreter von Bildungsinstitutionen den Stand – beispielsweise Redakteure der renommierten Bosch-Stiftung, welche Kultusministerien in Hinblick auf die Schulentwicklung berät. Auch die Bundeszentrale für Politische Bildung zeigte sich interessiert, hier könnte die Applikation für die Gedenkstättenarbeit der Zentrale von großem Interesse sein. Besonders erfreulich ist, dass sich auch Verlage für die Applikation interessierten und den Vertrieb übernehmen möchten.

Über die Applikation informieren – mit Einführungsvideos – diese Seiten im Netz:
http://yourhistory.de/Your_History/Startseite.html   

science2movie

science2movie

science2movie

In welcher Welt wollen wir leben? Be Visionary!

Das ist das Motto der science2movie-Academy, die am 20. März 2015 im MMZ startet.
Studierende aus den Disziplinen Film, Medien, Geistes- und Humanwissenschaften, aber auch der MINT-Fächer sowie Berufsschüler aus den audiovisuellen Fachbereichen sind bundesweit dazu aufgerufen, sich für eine Teilnahme zu bewerben. Anschließend sollen sie im Rahmen der Academy interdisziplinäre Teams bilden und zweiminütige Filmspots produzieren. Die Themenschwerpunkte für diese Art der Wissenschaftskommunikation sind:

1. Selbstoptimierung oder: Das quantifizierte Ich.

2. Artificial Intelligence oder: Die Arbeitswelt von morgen.

3. Post Privacy oder: Fluch und Segen unbegrenzter Information.

Ziel ist es, mit den Kurzfilmen am Foresight Filmfestival des BMBF http://foresight-filmfestival.de/    teilzunehmen, das erstmalig am 2. Juli 2015 in Halle (Saale) stattfinden wird.
Die science2movie-Academy startet mit einem Blockseminar vom 20. bis 22. März 2015 im MMZ. Das Seminar wird geleitet von Uta Kolano und dem Filmemacher Dominik Wessely. Danach begleiten mehrere Coaches die Stoffentwicklung und Produktion der Spots via Webgate. Abschließend werden während der Postproduktion Vor-Ort-Supervisionen angeboten.
Weiterführende Informationen – siehe Homepages sowie Facebook. Die Bewerbung für die science2movie-Academy ist bis zum 11. März 2015 ausschließlich online möglich unter www.science2media.de/academy   .

Logo des "Prix Italia"

Logo des "Prix Italia"

Logo des "Prix Italia"

PD Dr. Golo Föllmer aus dem Muk-Team ist ein gefragter Experte in Hörfunkangelegenheiten. Im Januar war er nach Rom zum dortigen öffentlich-rechtlichen Radioanbieter RAI eingeladen, um innovative künstlerische Radioformate vorzustellen. Hintergrund war das Vorhaben von RAI, die Kategorien des wohl international renommiertesten Rundfunkpreises, des "Prix Italia", den drastischen Veränderungen des Rundfunks in den letzten Jahren anzupassen.

Zusammen mit weiteren Experten aus Italien, Belgien, Frankreich, England, Tschechien und dem Vatikan, vor allem aber im Verbund mit Neil Sandell aus Kanada votierte Golo Föllmer vehement für die Einführung einer offenen Preiskategorie. In der über 60-jährigen Geschichte des Prix Italia konnten bisher nämlich nur institutionalisierte "Broadcaster" Produktionen einreichen, wobei eine nicht unerhebliche "Startgebühr" zu entrichten war. Ziel war es nun, die stimmberechtigten Prix Italia-Beiratsmitglieder von ARD, BBC, Radio France etc. zu überzeugen, die lebendige Szene der Podcaster und freien Radioproduzenten, die sich in den letzten Jahren weltweit etabliert hat, in diese internationale Plattform kreativer Radioproduktion zu integrieren. Und dies ohne Startgebühr, denn diese könnten selbstständige Radiomacher nicht aufbringen. Der Vorstoß gelang. Im Herbst 2015 werden erstmals Beiträge freier Produzenten beim Prix Italia zu hören sein, und einer davon wird am Ende eine begehrte Trophäe in die Welt tragen. Golo Föllmer wird in der Jury für diesen Preis vom 19.-24.September in Turin mit dabei sein.

Stolperstein für Yedidia Geminder

Stolperstein für Yedidia Geminder

Stolperstein für Yedidia Geminder

Evi Lemberger und Maria Göckeritz aus unserem Masterstudiengang Multimedia & Autorschaft haben eine Reisekostenförderung bekommen, die ihnen den Weg nach Israel ermöglichte. Dort konnten die beiden Studentinnen für eine Kurzfilmdokumentationen zum Thema „Stolpersteine in Halle“ weiter recherchieren.

Hintergrund ist, dass die Masterstudierenden für ihr Filmseminar im dritten Semester schon mehrfach Kurzfilme zu Stolpersteinen gedreht haben, die in der Stadt Halle und in Sachsen-Anhalt verlegt wurden. Evi Lemberger und Maria Göckeritz recherchierten für das Seminar die Familiengeschichte rund um den Stolperstein von Yedidia Geminder aus dem Mühlweg 36 in Halle und stießen auf eine erstaunliche Familiengeschichte. Die Frau und die beiden Töchter des Mannes überlebten den Holocaust. Sie standen auf Oskar Schindlers berühmter Liste und wurden so vor dem Konzentrationslager Auschwitz bewahrt. Die jüngste Tochter, Irene Eber, versteckte sich als 12-jähriges Mädchen bei polnischen Nachbarn und überstand so die NS-Zeit. Heute lebt die Professorin für Ostasiatische Studien in Jerusalem, wo sie die beiden Studentinnen besuchen und interviewen durften.

Lemberger und Göckeritz hatten mit Initiativbewerbungen versucht eine Reisekostenförderung zu finden, um vor Ort in Israel mehr über das Schicksal der Familie Geminder zu erfahren. Dafür schrieben sie Stiftungen, Vereine und Institutionen an und hatten am Ende Erfolg: Das Landesministerium für Wissenschaft und Wirtschaft förderte ihr Projekt mit einer Summe von 1000 Euro.

Cover Tagungsband "Digitale Sinneskulturen des Radios"

Cover Tagungsband "Digitale Sinneskulturen des Radios"

Cover Tagungsband "Digitale Sinneskulturen des Radios"

Im Sommer 2013 organisierte unser Masterstudiengang „Online Radio“ in Kooperation mit der Redaktion „Breitband“ des Deutschlandradio Kultur und dem Studienbereich „Experimentelles Radio“ der Bauhaus-Universität Weimar die Tagung Digitale Sinneskulturen des Radios. Im Berliner Funkhaus Nalepastraße trafen internationale Medienwissenschaftler, Radiomacher und Autoren zusammen und widmeten sich den verschiedensten Facetten der Sinnlichkeit des Radiohörens.

Ab sofort steht der Tagungsband als eBook kostenfrei zum Download zur Verfügung. Die multimediale Publikation bietet einen umfangreichen Einblick in die Inhalte der Tagung. Das Radiosinne-eBook bündelt Vorträge, Diskussionen und Projektpräsentationen, die danach fragen, wie Digitalisierung und Mobilisierung die sinnliche Erfahrung von Radio verändert und dadurch neue soziale, erzählerische und spielerische Funktionen hervor bringt.

Auf der Website des Masterstudiengangs ONLINE RADIO kann man sich den Tagungsband, der als PDF oder in zwei ePub-Versionen verfügbar ist, herunterladen und sich selbst - hörend, schauend und lesend - ein Bild von den sinnlichen Angeboten machen, die das Radio bietet.

Vom 6. bis 8. Februar 2015 veranstaltet der Masterstudiengang ONLINE RADIO im Mitteldeutschen Multimediazentrum Halle einen Workshop mit Michael Lissek. Themen sind Schreiben mit dem Mikrofon und die kreative Themenfindung im Radio (Feature).

Weitere Informationen zum Workshop finden Sie hier:
Workshop mit Michael Lissek.pdf (99,5 KB)  vom 09.01.2015

Preisträger Scidea 2014, in der ersten Reihe rechts Isabell Bergner (mit Blumen) und Tobias Hütter (mit Urkunde) als ‚Abordnung’ des MuK-Teams

Preisträger Scidea 2014, in der ersten Reihe rechts Isabell Bergner (mit Blumen) und Tobias Hütter (mit Urkunde) als ‚Abordnung’ des MuK-Teams

Preisträger Scidea 2014, in der ersten Reihe rechts Isabell Bergner (mit Blumen) und Tobias Hütter (mit Urkunde) als ‚Abordnung’ des MuK-Teams

Den 1. Preis in der Kategorie „Innovative Dienstleistung“ gewann im diesjährigen Scidea Ideenwettbewerb ein Team aus MuK-Studierenden. Isabell Bergner und Tobias Hütter nahmen Urkunde und Blumen für ihre Gruppe stolz und auch etwas überrascht entgegen. „Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, bei den vielen guten Ideen hier“, sagte Bergner nach der Preisverleihung. Der Wettbewerb wird von Univations, dem Gründerservice der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, veranstaltet. Insgesamt werden sechs Preise in vier Kategorien vergeben.

Isabell Bergner, Tobias Hütter, Nadja Heinisch, Dorota Kusiak und Alexander Pröls überzeugten die Jury mit ihrer Geschäftsidee, die mit einer App Klarheit in den Dschungel der AGBs auf dem App-Markt bringen soll. Der mit 1.000 € dotierte Preis wurde auf der Prämierungsveranstaltung am 14. Oktober 2014 in Anwesenheit von Minister Hartmut Möllring verliehen. Zuvor hatte Tobias Hütter die Geschäftsidee als eine der fünf besten in dieser Kategorie vor dem anwesenden Publikum präsentiert. Entstanden ist „Klargedrucktes“ im Rahmen des Moduls „Handlungsfelder der Medienwissenschaft“ von Frau Dr. Schültzke, in dem Studierende aus dem fünften Semester Businesspläne in Gruppen erarbeiten – von der Ideenfindung bis hin zur Finanzierung. Vier weitere Businesspläne von MuK-Studierenden aus dem letzten Jahrgang waren im Wettbewerb vertreten. Ein Ergebnis, das die neuen ‚Businessplaner’ des Wintersemesters 2014/15 zusätzlich inspirieren dürfte.

Weitere Informationen zum Preis und zu den Preisträgern entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung von SCIDEA
PM Preisverleihung Scidea 2014.pdf (409,8 KB)  vom 15.10.2014

"Meet & eat" köstliches Fingerfood

"Meet & eat" köstliches Fingerfood

"Meet & eat" köstliches Fingerfood

Am 20. Oktober war das Department für Medien und Kommunikation Gastgeber für die erste Netzwerkveranstaltung Medien „Meet & Eat“. 25 Studierende und 25 Vertreter hallescher Medieninstitutionen trafen sich, stellten sich gegenseitig vor und fertigten dann gemeinsam ein Fingerfood-Buffet. Die Stimmung war großartig und das Essen schmeckte hervorragend!

Viele Teilnehmer gingen mit dem Kommentar „das kann es öfter geben“ nach Hause. Die Veranstaltung war von Dr. Steffi Schültzke und Maren Kießling initiiert und gemeinsam mit den Studierenden Julia Wirth und Valentin Heller organisiert. Für die Rezepte und fachmännische Anleitung sorgte der Koch Dennis Kuhn. Hintergrund der Veranstaltung war der Gedanke, die vielen kreativen Studierenden mit der regionalen, sehr aktiven Medienwirtschaft bekannt zu machen.

"Meet & eat" fleißige Netzwerker und Fingerfoodproduzenten

"Meet & eat" fleißige Netzwerker und Fingerfoodproduzenten

"Meet & eat" fleißige Netzwerker und Fingerfoodproduzenten

Cover MukJournal Nr. 21

Cover MukJournal Nr. 21

Cover MukJournal Nr. 21

„Beweg Dich!“ ist der Titel des neuen MuKJournals, der seit Beginn des Wintersemesters im Institut ausliegt. So geht es diesmal um verschiedene Dimensionen der Bewegung. Die Redaktion hat unter anderem sehenswerte Kulturorte in Halle für Erstsemestler zusammengetragen, gibt hilfreiche Tipps, wie man sich im Studienalltag motivieren kann.

Außerdem wurde ein Kommilitone im Rollstuhl begleitet und beobachtet, wie Figuren in einem Animationsfilm beweglich werden. Aber auch das Nicht-Bewegen spielt in diesem Heft eine Rolle, so bspw. die Besetzung des Audimax und die Frage, was es eigentlich heißt, wenn man als Studierender nicht ins Ausland geht.

Komplettes Heft als PDF
MuKJournal21.pdf (21,2 MB)  vom 27.10.2014

Zwei Dinge kann das Radio besonders gut: Geschichten erzählen – im Hörspiel, im Feature oder einer Call-In Sendung. Und: Radio macht nicht an Grenzen halt, sondern überschreitet sie – als Podcast, als Auslandsfunk oder Sendekooperation.

Das Zusammenspiel dieser Eigenschaften des Radios wollen wir zusammen mit Radiobegeisterten aus aller Welt im MOOC (Massive Open Online Course) Transnational Radio Stories untersuchen.

In acht Wochen können Studierende und Radiointeressierte lernen, wie Radio Identitäten prägt, wie es Geschichten erzählt, was den Klang von Radio ausmacht – und wie man all das mit Methoden der Radioforschung untersuchen kann. Ein internationales Autorenteam aus Radioforschern und -praktikern vermittelt die Grundlagen der Radiokulturforschung und gibt Einblick in aktuelle Ergebnisse sowie Fragestellungen.

Der MOOC Transnational Radio Stories ist kostenlos und hat keine Zugangsvoraussetzungen. Interessierte können sich ab sofort auf mooc.onlineradiomaster.de    eintragen. Der Kurs läuft vom 10. September bis 10. November 2014, und findet ausschließlich online und in englischer Sprache statt. Dadurch wird es möglich, den transnationalen Charakter des Radios mit Teilnehmern aus der ganzen Welt zu diskutieren. Studierende können mit der Teilnahme am Kurs Credits im Rahmen des ECTS erwerben.

Weitere Informationen und Registrierung unter mooc.onlineradiomaster.de   .

Trailer für unseren Kurs auf Youtube   .

Unsere MOOC-Community findet ihr auch auf facebook.   

Liebe Studienanfänger, hier finden Sie den Ablaufplan der Einführungswoche und alle relevanten Informationen
EinführungswocheWS1415.pdf (10 KB)  vom 19.08.2014

Hoffnung für das Muk-Department

Presseberichten zufolge steht das Department Medien- und Kommunikationswissenschaften nicht mehr auf der „Streichliste“ der Landesregierung, die Einsparungen an den Hochschulen plant. Eine Schließung des Departments sei somit nicht mehr vorgesehen. Zahlreiche Firmen und Institutionen sowie der Stadtrat hatten sich für einen Erhalt der Medien- und Kommunikationswissenschaften in Halle ausgesprochen.

Im März 2014 hatte der Akademische Senat der MLU bereits den Vorschlag des Rektorats abgelehnt, die Einschreibungen in die Studienprogramme des Departments zum Wintersemester 2014/15 auszusetzen. Somit werden zum kommenden Wintersemester regulär Bachelor- und Masterstudenten für ein Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften immatrikuliert.

Preisträger Publikumspreis Bundesfestival Video 2014

Preisträger Publikumspreis Bundesfestival Video 2014

Preisträger Publikumspreis Bundesfestival Video 2014

Am Sonntag, den 29. Juni 2014, ging mit der feierlichen Preisverleihung im Thalia Theater in Halle das diesjährige Bundesfestival Video zu Ende. Ann-Kathrin Huber, Dorota Kusiak, Rossitza Ivanova und Alisha Führer vom MuK-Department konnten sich an diesem Abend über den Publikumspreispreis im Wettbewerb „Leben in Mitteldeutschland“ freuen, den sie für ihren Film „Frohe Zukunft“ erhielten. Die Studentinnen bedankten sich auch für die Hilfe aus dem MuK-Team: Uta Kolano und Thomas Knebel hatten sie bei ihrem Film unterstützt.

Seit Freitag, dem 27. Juni, hatten die 36 nominierten Filmteams ihre Produktionen dem Publikum präsentiert. Während der zweistündigen Preisverleihung wurden insgesamt 28 Preise in den beiden Wettbewerben ‚Deutscher Jugendvideopreis‘ und ‚Video der Generationen‘ überreicht. Mehr als 500 Teilnehmer und Besucher waren für drei Tage Gast beim wichtigsten Festival für Nachwuchsfilmer.

Screenshot "Nanowasserbomben"

Screenshot "Nanowasserbomben"

Screenshot "Nanowasserbomben"

And the winners are… die Filme „Nanowasserbomben“ und „Cotton ⁻⁹“ von Studierenden des Departments Medien- und Kommunikationswissenschaften. Diese errangen den ersten und zweiten Platz beim 3. Nano-Kurzfilm-Festival unter dem Motto „Die Welt verändern mit Nano – wie sieht unser Leben 2020 aus?“ Gekürt wurden die Beiträge am Vorabend der Langen Nacht der Wissenschaften im Studio Halle am 03.07.2014. Über das Live-Voting der Zuschauer wurden die drei herausragendsten Nano-Kurzfilmer/innen ermittelt, die sich einen Hauptpreise im Gesamtwert von 10.000 Euro teilten.

Auf Platz 1 wählte das Publikum den Film „Nanowasserbomben“. Das MuK-Team von Christian Didschuneit, Rene Föllner, Klemens Ilse, Daniel Jürgens, Bosse Klama und Steffen Niemann freut sich über ein Preisgeld von 5.000 Euro. Der Film zeigt ein fiktives Video-Tagebuch über einen Nano-Wissenschaftler, der im Jahr 2020 einen entscheidenden Durchbruch in der Nano-Forschung erreicht. Platz 2, dotiert mit 3.000 Euro, geht an „Cotton ⁻⁹“ von den MuK-Studierenden Anna Brübach, Anne Holland, Lars Rummel und Oliver Schulz. Beide Filme entstanden in Seminaren von Uta Kolano. Der dritte Platz und 2.000 Euro wurden an Tobias Hoffmann vergeben für seinen Film „Playground Matter“.

Alle Filme und weitere Informationen finden Sie auf Website von Nanospots: http://www.nanospots.de/    oder im Artikel des Unimagazins "Scientia Halensis": http://www.magazin.uni-halle.de/16516/muk-studierende-raeumen-beim-nanospots-festival-ab/?utm_content=unimagazin.

Auch in diesem Jahr zeigen wir die gesammelten Filmwerke unserer Studierenden auf großer Leinwand. Die "Drehmomente" finden im absoluten Zentrum der Langen Nacht der Wissenschaften statt.

WO?       Audimax, Universitätsplatz 11
WANN?  20.45 - 22.45 Uhr (mit Rücksicht auf die Fußballbegeisterten)
WAS?     Nanospots, Gerechtigkeits-Spots sowie Produktionen aus dem 3.3er Modul (Jahrgang 12/13)

Wie sieht es aus, wenn Naturwissenschaft auf Film trifft? Wie kann man Wissenschaften darstellen, die sich mit der Maßeinheit "zehn hoch minus neun" - also schier Unsichtbarem - beschäftigen? Zu betrachten ist das auf dem renommierten Nanospotfestival, das übrigens zum dritten Mal in Halle (Saale) stattfindet. Zwei studentische Spots, die im Rahmen des BA-Moduls 6.3 entstanden sind, haben es in den Wettbewerb geschafft! Vielleicht gewinnen sie auch einen Preis?

Plakat Bundesfestival Video 2014

Plakat Bundesfestival Video 2014

Plakat Bundesfestival Video 2014

Es ist soweit!

Vom 26. bis 29. Juni 2014 findet im ehemaligen Thalia Theater (Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle/Saale) das "Bundesfestival Video" statt.

Gezeigt werden die besten Filme des "Deutschen Jugendvideopreises", des Bundeswettbewerbs "Video der Generationen" und des Sonderwettbewerbs "Leben in Mitteldeutschland". Die Preise für die ‚Besten der Besten‘ werden am Sonntag vergeben.

Das Festival dient als Zusammentreffen junger und älterer Filmemacher und Filmliebhaber aus ganz Deutschland – angeregte Gespräche und Diskussionen inklusive. Der Eintritt ist frei!

Mehr Infos zum Festival und zum Programm gibt es hier: http://www.bundesfestival.de/   

Cover MukJournal Nr. 20

Cover MukJournal Nr. 20

Cover MukJournal Nr. 20

Das neue MuKJournal wird zu Beginn des Sommersemesters 2014 im Institut ausliegen. „BLACK OUT“ lautet das Schwerpunktthema des Heftes. Die Redaktion hat verschiedene Facetten dieses Themas beleuchtet: So geht es unter anderem um engagierte Studierende, die die Sparmaßnahmen und den drohenden Blackout der Medien- und Kommunikationswissenschaften zu verhindern versuchen. Und das mit ersten Erfolgen!

Dass Pessimismus durchaus positiv gesehen werden kann und wie man einen Blackout auch als Chance nutzt, zeigt sich ebenfalls in diesem Heft. Einige Studierende erzählen von ihren Erfahrungen mit Prüfungsangst, Bewerbungsgesprächen und Erschöpfung als mögliche Verursacher für Blackouts und geben wie auch der Psychosoziale Dienst der Uni Tipps, wie man dem vorbeugen kann. Das Zeitungssterben als Blackout der Printmedien, die Frage, ob Medien für einen persönlichen Blackout verantwortlich sind und was die Farbe Schwarz und nachhaltige Mode bedeuten, auch das erfahren Sie.

Doch das ist längst nicht alles, denn dieses Heft ist das 20. und das bedeutet 10 Jahre MuKJournal. Verpackt ist der Rückblick in einem Rätsel, das auf seine Lösung wartet!

Bewerber für den BA-Studiengang Medien- und Kommunikationswissenschaften können noch bis zum 20. Juni 2014 Anträge auf Anerkennung des Vorpraktikums stellen.

Programm zum Muk-Tag 2014.

Programm zum Muk-Tag 2014.

Wir möchten Sie herzlich einladen zum ersten „MuK-Tag“ unseres Departments, an dem Studierende und Mitarbeiter Projekte aus den letzten zwei Semestern präsentieren. In einer Art „Leistungsschau“ zeigen wir am Dienstag, den 17. Juni 2014 ab 10.00 Uhr, welche hervorragenden Ergebnisse von MuK-Studenten in den Lehrveranstaltungen erzielt wurden. Dazu gehören Businesspläne für potentielle Mediengründungen, praktische Arbeiten in Form von Audio-, Film- und Multimediaprojekten ebenso wie Resultate der Projektmanagement-Seminare. Außerdem geben Dozenten Einblicke in ihre Forschungsarbeiten. Weitere Präsentationen und Info-Stände stehen in der Zeit von 10.00 bis 16.30 Uhr zur individuellen Information bereit.

Ab 17.00 Uhr findet die feierliche Verabschiedung und die Übergabe der Urkunden für die Magister-, Bachelor- und Masterabsolventen der Jahrgänge 2013 und 2014 statt und ab 19.00 Uhr beginnt das MuK-Sommerfest.

Unter http://bit.ly/1706Helfer    können sich Helfer und Freiwillige eintragen und organisieren. Vielen Dank!

Den Ablauf des MuK-Tages finden Sie hier:
ablauf-MuK-Tag.pdf (60,8 KB)  vom 12.06.2014

cineethnographie

cineethnographie

Am 2. Juni findet um 18.30 im Studio des MuK-Departments eine interessante Filmpräsentation statt. Der Film "Alto do Minho" von Miguel Filgueiras ist ein dokumentarisches Porträt der Region Alto Minho im Nordwesten Portugals. Mehr eine Impression als ein Dokumentarfilm, so die Beschreibung des Regisseurs.

In Beteiligung des Regisseurs gibt es anschließend ein Gespräch zum Thema: "How to screen heritage".

Die Veranstaltung läuft im Rahme der Reihe Ciné Ethnograpie: http://cineethnographie.wordpress.com   

Die Evaluationsbeauftragte des Prorektorats für Studium und Lehre hat die Ergebnisse des Wintersemesters 2013/14 mitgeteilt. Das Feedback der Studierenden zeigt, dass sie mit den evaluierten Veranstaltungen sehr zufrieden sind. Dies ist besonders beachtlich angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und Verunsicherungen, die die Diskussionen um die Zukunft von MuK mit sich gebracht haben.

So wurde die Vorlesung von Prof. Dr. Gerhard Lampe zur Medienanalyse/Filmanalyse unter Berücksichtigung der Begleitumstände mit 1,6 evaluiert, der Dozent persönlich erhielt die Note 1,3. Prof. Lampe bedankt sich für die Mitwirkung der Studierenden, insbesondere freuen ihn die Meinungen, er zeige großes Interesse am Lernfortschritt der TeilnehmerInnen und habe sichtlich Spaß an seinem Fach. Auch die Bachelor-Studierenden im ersten Semester fühlten sich gut betreut, das Propädeutik-Seminar von Dr. Claudia Dittmar wurde ebenfalls mit der Gesamtnote 1,6 bewertet, der Dozentin gaben die Studierenden die Note 1,3. Auch hier gilt der Dank den Studierenden, die ein sehr positives und konstruktives Feedback gegeben haben.

Plakat Bundesfestival Video 2014

Plakat Bundesfestival Video 2014

Plakat Bundesfestival Video 2014

Jetzt bewerben: Gesucht werden Filme, die sich mit dem Leben in Mitteldeutschland auseinandersetzen: Was macht das Leben in Mitteldeutschland aus? Welche Menschen und Geschichten gibt es zu entdecken? Welche Orte, Institutionen oder Attraktionen zeichnen die Gegend aus? Welche Charakteristika oder Besonderheiten begleiten uns im Alltag? Unser einmaliger Sonder-Wettbewerb „Leben in Mitteldeutschland“ sucht Filme, die sich mit dem Leben in unserer Region befassen.
Das Thema darf filmisch auf beliebige Art umgesetzt werden, weshalb neben fiktionalen Spielfilmen und Dokumentationen auch Animationsfilme oder Zeichentrickfilme willkommen sind. Die Auswahl der Gewinner und deren Prämierung wird durch eine Fachjury vorgenommen.
In einer Auftaktveranstaltung zum Bundesfestival Video 2014, das vom 26.-29.Juni in Halle (Saale) stattfindet, werden die besten Filme in einem besonderen Programm-Special gezeigt. Die Auszeichnung der Gewinner erfolgt dann im Rahmen der Hauptpreisverleihung.

Teilnahmebedingungen Bundesfestival Video 2014, Sonderwettbewerb "Leben in Mitteldeutschland"
teilnahmebedingungen-bundesfestival-video.pdf (33,9 KB)  vom 09.01.2014

Wettbewerbsanmeldung
anmeldung-bundesfestival-video.pdf (188,5 KB)  vom 09.01.2014

Nähere Informationen zum Bundesfestival Video 2014 finden Sie unter jugendvideopreis.de   .

Ausschnitt aus dem Film: "Wozu ein Stein?" von Anne Pannecke und Claudia Brüggemann

Ausschnitt aus dem Film: "Wozu ein Stein?" von Anne Pannecke und Claudia Brüggemann

Ausschnitt aus dem Film: "Wozu ein Stein?" von Anne Pannecke und Claudia Brüggemann

Anlässlich des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2014 zeigen unsere Masterstudenten des Studiengangs Multimedia und Autorschaft ihre filmischen Arbeiten aus der Reihe „Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“.

Die Vorführung beginnt 18:30 Uhr im Kino Zazie (Kleine Ulrichstraße 22). Zu sehen sind fünf Kurzfilme, in denen sich die Studenten mit dem Leben und Sterben der Menschen hinter den in Halle verlegten Stolpersteinen beschäftigen. Dabei kommen Experten, Zeitzeugen und der Künstler und Initiator des Stolpersteinprojekts Gunter Demnig zu Wort. Mit dabei auch: ein Animationsfilm, der Kindern die Schicksale der verfolgten Juden näher bringt.

Der Eintritt ist frei.

Screenshot Turmbläser in Halle

Screenshot Turmbläser in Halle

Screenshot Turmbläser in Halle

„In höchsten Tönen“ erklingt ein Posaunenchor über die abendliche Geschäftigkeit des halleschen Marktplatzes. Ein studentisches Filmteam um Marie Blankenburg, Christopher Kunert, Anne Petzold und Julius Stabenow begleitete das Ensemble von den wöchentlichen Proben bis zum Aufstieg über die 225 Treppenstufen zur Brücke zwischen den Hausmannstürmen, von der aus alle drei Wochen das kleine Konzert über die Dächer Halles erklingt. Der Chorleiter Manuel Mogwitz erzählt, wie die Gruppe im musikalischen Zusammenspiel von Jung und Alt generationsübergreifend die alte Tradition der Turmbläser von Halle fortsetzt.

Entstanden ist der Film während des Seminars "Dokumentarischer Film" bei Uta Kolano. Er wurde im Sommer im MDR ausgestrahlt und stand für den unicato-Award des studentischen Filmmagazins in der Kategorie Dokumentarfilm zur Wahl. Mit sehr überzeugenden 52 Prozent hat der Film das Internet-Voting der Zuschauer im Dezember 2013 gewonnen.

Plakat WG-geeignet

Plakat WG-geeignet

Plakat WG-geeignet

Einladung zu einem unvergesslichen Kinoabend: Die Mini-Serie „WG-geeignet???“ wird am 23. Januar 2014 um 19 Uhr uraufgeführt. Jetzt ist Teil 3 und damit der Abschluss der Soap fertig geworden, die seit mehreren Semestern von unseren Studierenden als praktische Auseinandersetzung mit den Mustern des Genres produziert wurde. Ein Überblick:

Teil 1: Arne, Miriam, Lena, Malte und Norman sind die Bewohner einer studentischen WG aus Halle. Lena zieht aus, und deswegen wird eine Abschiedsparty gefeiert. Nach einer zertanzten Nacht herrscht am nächsten Morgen Katerstimmung in der WG-Küche, gepaart mit der ein oder anderen kleinen Gedächtnislücke. Doch so langsam fügen sich die Puzzleteile wieder zu einer Erinnerung zusammen und die vier machen eine folgenschwere Entdeckung, als es darum geht, das frei gewordene Zimmer zu vergeben.

Teil 2: Ein freies WG Zimmer und drei Bewerber, die fest mit ihrem Einzug rechnen - da muss natürlich eine Entscheidung fallen. Gemeinsam wird beschlossen: „Wir veranstalten einen Wettbewerb“. Doch wie soll dieser aussehen und wer der vier Mitbewohner wird seinen Kandidaten am besten darauf vorbereiten können? Der Kampf um das WG-Zimmer hat begonnen!

Teil 3: Im dritten und letzten Teil kommt es zum großen Showdown. Am Ende kann es nur einen neuen Mitbewohner für die Hallenser WG geben. Doch wer wird es sein? Die ruhige Nina? Die Vegetarierin Irina oder doch (H)anna!? In einem aufregenden, nicht ganz ungefährlichen Wettbewerb wird die Entscheidung fallen.

Alle drei Teile werden am Stück gezeigt, im ehemaligen Thalia-Theater, Kardinal-Albrecht-Straße 6 (hinterm Puschkino).  Mit einem Live-Auftritt dabei: "Tape:Generation“, die die Filmmusik von Teil 3 komponiert und eingespielt haben!

Eintritt: 3 Euro zur Deckung der Kinomiete.

Ein Team unserer Medienwissenschaft (Knebel, Bessler, Lampe) hat 2012 Archäologen unserer Universität (Bertemes, Bumke, Furtwängler) bei ihren Grabungen auf der milesischen Halbinsel der türkischen Südägäis begleitet. Der 76minütige Film dokumentiert die Forschungs- und Grabungsarbeiten und erzählt die Geschichte dieser Region von der frühen Bronzezeit bis zur Spätantike. Wer den Premierentermin am 5. Dezember 2013 im Thalia-Theater verpasst hat (oder den Film noch einmal sehen möchte), hat dazu Gelegenheit am 15. Januar 2014 um 20 Uhr im Studio unseres Departments im MMZ (2. Etage).

Porträt J.-Prof. Dr. Golo Föllmer

Porträt J.-Prof. Dr. Golo Föllmer

Dr. Golo Föllmer leitet seit September das internationale Forschungsprojekt „Transnational Radio Encounters“ (TRE).

Gemeinsam mit fünf Partneruniversitäten in Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden arbeitet er für die nächsten drei Jahre an der Frage, wie das Radio die Wahrnehmung fremder und eigener Kultur beeinflusst sowie zur Durchlässigkeit nationaler Grenzen beitragen kann. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des EU-Förderprogramms „Humanities in the European Research Area“ (HERA) mit insgesamt einer Million Euro.

Viele Studierende und Lehrende unseres Departments waren bei der jüngsten Demonstrationsveranstaltung am 3. Juli in Halle wieder dabei.

Das gemeinsame Motto:

Ohne uns ist Sendeschluss (Grafik: Achim Sagner)

Ohne uns ist Sendeschluss (Grafik: Achim Sagner)

Ohne uns ist Sendeschluss (Grafik: Achim Sagner)

Die Protest-Aufrufe von Prof. Dr. Gerhard Lampe vom 29.04.2013 und vom 15.05.2013 finden Sie hier.

Einen Fernsehbericht zur Demonstration hat TV Halle auf seiner Webseite veröffentlicht   .

Muk-Studierende und Mitarbeiter demonstrierten am 30.04.2013 in Halle unter dem Motto "Wir MuKken auf!" (Foto: Thomas Knebel)

Muk-Studierende und Mitarbeiter demonstrierten am 30.04.2013 in Halle unter dem Motto "Wir MuKken auf!" (Foto: Thomas Knebel)

Muk-Studierende und Mitarbeiter demonstrierten am 30.04.2013 in Halle unter dem Motto "Wir MuKken auf!" (Foto: Thomas Knebel)

Prof. Gerhard Lampe hat 2012 mit einem Kamerateam Archäologen unserer Universität bei ihren Grabungen auf der milesischen Halbinsel der türkischen Südägäis begleitet. Jetzt liegt das sehenswerte Ergebnis vor: Entstanden ist ein 73minütiger Film, der die Forschungsarbeiten im Rahmen des Didyma-Projekts des Deutschen Archäologischen Instituts dokumentiert. Zur Filmpremiere sind am Donnerstag, 5. Dezember 2013, um 18 Uhr alle Interessierten ins Puschkinhaus (ehemals Thalia-Theater, Kardinal-Albrecht-Straße 6) eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.

Über diese Forschungen der MLU einen Film zu drehen, war die gemeinsame Idee der Archäologen und der Medienwissenschaftler. Was ist auf der Halbinsel vor Tausenden von Jahren passiert? Ihre geschichtliche Bedeutung als kulturelle, wirtschaftliche und politische Drehscheibe zwischen der Ägäis und Anatolien zu untersuchen, ist Anliegen von Grabungskampagnen. Thomas Knebel und Hannes Bessler schauten mit ihren Kameras unter der Regie von Gerhard Lampe den nach Spuren Suchenden neugierig über die Schulter und beobachteten das Forschungsgeschehen. Kommentare ranken sich um die ausdrucksstarken Bilder und in Interviews beschreiben die Wissenschaftler ihre Erkenntnisse. Nach der Vorführung stehen die beteiligten Professoren François Bertemes, Helga Bumke und Andreas Furtwängler für Fragen zur Verfügung.

Cover MuK-Journal 19

Cover MuK-Journal 19

Cover MuK-Journal 19

abARTig, dieses schillernde Kunstwort bildet diesmal den Schwerpunkt. Die Redaktion hat dazu einiges zusammengetragen: Wie kommt etwa die Kunst in die Titel Bachelor und Master of Arts? Wie kunstvoll kann ein Computerspiel sein? Kann man Bodybuilding als Körperkunst ansehen? Studierende können ihre Haus- und Hof-Muse im MuKJournal Psychotest ergründen oder sehen, was andere machen:  MuK-ART zum Beispiel, Kunst aus eigener Herstellung. Wohin so was führen kann, zeigt der Hintergrundbericht über die Werkleitz-Gesellschaft und ihre ‚Documenta des Ostens‘. Die Redaktion hat in Hausbesuchen die ARTgerechte Haltung und in einer Umfrage das Essverhalten von Studierenden erforscht. Und was kommt, nachdem man sich jahrelang in der Mensa durchgefuttert hat? Brotlose Kunst jedenfalls nicht – wenn man einige Ratschläge beherzigt!

Was an all dem ist nun artig, abartig, kunstvoll oder gar künstlich? Entscheiden Sie selbst.

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft am 5. Juli 2013 hat das Department Medien- und Kommunikationswissenschaften die neuesten Beiträge aus der Reihe „Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ gezeigt. Studierende des Masterstudienganges „MultiMedia & Autorschaft“ haben dokumentarische Kurzfilme produziert, mit denen die jungen Filmemacher an Einzelschicksale deportierter und ermordeter hallescher Juden erinnern.


Die kleinen Messingsteine des Künstlers Gunter Demnig mahnen auch in Halle an vielen Orten, die Lebenswege dieser Opfer des Naziterrors nicht zu vergessen und die Filme der Studierenden erzählen von den Schicksalen dahinter. Einer der Filme bringt dieses Thema einem jüngeren Publikum nahe und zwar keineswegs mit dem häufig zitierten erhobenen Zeigefinger, sondern kindgerecht als Animationsfilm. Auch der Mann, der die Idee zu den Gedenksteinen hatte, wird porträtiert. Die Autoren begleiteten den Künstler Gunter Demnig bei einem Besuch in Halle und fragen ihn nach seinen Beweggründen, warum er nach all den Jahren immer noch weitermacht? Seine Antwort: „Weil viel Anerkennung zurückkommt, auch ein Dankeschön von Angehörigen. Man weiß, warum man es macht.“

Das Hallische Institut für Medien an der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg e. V. freut sich, dass das Projekt „YOUR HISTORY – Mehr  Wissen über den Holocaust für Jugendliche“ auch im Jahr 2013 gefördert  wird. „Durch die Zusage der Fördermittel vom Bundesministerium für  Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die großzügige  Unterstützung der Kooperationspartner kann das Projekt weiter aufgebaut,  getestet und vervollständigt werden“, sagt Medienwissenschaftler Prof.  Dr. Gerhard Lampe. Während der drei Jahre Laufzeit wird YOUR HISTORY mit  insgesamt knapp 300.000 Euro vom BMFSFJ gefördert.
Weitere Informationen befinden sich in der kompletten Pressemitteilung.

Informationen - Landesregierung - Kürzungen

Liebe Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften,

die neuen Informationen über die von der Landesregierung diskutierten Kürzungen sind erschreckend und verwirrend. Zwar dementierte Minister Möllring inzwischen die Gültigkeit des Papiers und kündigte an, bis Ende des Jahres ein fundierteres Struktur-Konzept vorzulegen, aber die Unsicherheit wächst.

Zu Ihrer Beruhigung möchten wir Ihnen den Hinweis geben, dass jede und jeder Eingeschriebene das Recht hat, ihr oder sein Studium regulär am gewählten Studienstandort zu beenden, plus ein bis zwei Jahre Puffer für mögliche Verzögerungen im Studienablauf. Ihr Studium bei uns ist Ihnen also sicher. Wenn Ihnen darüber hinaus der Studienstandort Halle wichtig ist, dann können wir hoffentlich im Ernstfall auf Sie zählen. Über weitere Protest-Aktionen halten wir Sie auf dem Laufenden.

Im Namen des MuK-Teams
Dr. Golo Föllmer (06.09.2013)

Liebe Studienanfänger, hier finden Sie den Ablaufplan der Einführungswoche und alle relevanten Informationen
Einfuehrungswoche_WS_13_14.pdf (22,4 KB)  vom 18.09.2013

Wiedereinzug ins MMZ

Die Sperrung des Multimediazentrums nach den Hochwasserschäden ist aufgehoben und seit dem 17. September 2013 ist das Institut wieder in seinen angestammten Räumlichkeiten im MMZ untergebracht.

Aufruf des geschäftsführenden Direktors Prof. Dr. Gerhard Lampe vom 15.05.2013

Liebe Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften!

Heute Nachmittag um 17:30 Uhr findet auf dem Universitätsplatz eine weitere Demonstration gegen die geplanten Kürzungen im Hochschulsektor unseres Landes Sachsen-Anhalt statt.

Diese Demonstration ist genauso wichtig wie die Veranstaltung vom 30. April, die in erster Linie gegen die Streichung des Uniklinikums in Halle protestierte. Sie haben sicherlich bemerkt, dass dieser Protest die Landespolitik einigermaßen durcheinandergewirbelt und etliche Sparwütige zur Besinnung gebracht hat.

Hier gilt es weiterzumachen. Denn die drohenden Kürzungen sind noch nicht vom Tisch, und schon jetzt ist auch Ihre Ausbildung betroffen: Durch eine vakante Professur (Nachfolge Prof. Viehoff), eine ausgesetzte Vertretung und eine Mitarbeiterstelle, die erst in 1,5 Jahren nachbesetzt wird, wird der Lehrbetrieb der Medien- und Kommunikationswissenschaften bereits im kommenden Wintersemester stark eingeschränkt, indem obligatorische Lehrveranstaltungen leider ausfallen müssen.

Helfen Sie mit und demonstrieren Sie, um die Landesregierung zu sensibiliseren für die Bedeutung der Hochschulausbildung für Stadt und Land.

Prof. Dr. Gerhard Lampe, Geschäftsführender Direktor des Departments

Aufruf des geschäftsführenden Direktors Prof. Dr. Gerhard Lampe vom 29.04.2013

Liebe Studierende!

Als geschäftsführender Direktor möchte ich Sie bitten, sich an der Demonstration gegen die geplanten Sparmaßnahmen im Hochschulbereich des Landes Sachsen-Anhalt zu beteiligen. Die Demonstration beginnt um 15 Uhr am Stadtpark/Ecke Campus Magdeburger Straße und geht zum Markt, wo ab 16.00 Uhr eine Kundgebung stattfindet.

Meine Begründung: Die Medien- und Kommunkationswissenschaften an der MLU haben unsere Hochschule in Forschung und Lehre bereichert. Und sie sind für die Medienwirtschaft in der Region ganz wichtig. Viele Politiker aus der Stadt Halle und dem Landtag Sachsen-Anhalts haben dies in den letzten Tagen bekräftigt.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch Selbstkritisches anmerken: Aus der Unileitung wurde vor kurzem der als nicht sehr diplomatisch formuliert empfundene Satz kolportiert, wenn die Sparpläne wie angekündigt kämen, seien die Medienwissenschaften die ersten, die „dicht gemacht“ würden, und man könne sich nicht vorstellen, dass die Landesregierung das möchte. Ebenso kontraproduktiv erscheint eine Reaktion vorauseilenden Gehorsams: eine Professur wird über unsere Köpfe hinweg ab Herbst gestrichen und eine Mitarbeiterstelle halbiert!

Solche Sätze und Maßnahmen haben viele Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr beunruhigt: Wenn wir abgewickelt werden sollen, sollten wir besser jetzt schon nach neuen Stellen suchen? Wie können die Studierenden ihr Studium beenden? - Wir wünschen uns mehr Solidarität: Dass man uns demonstrativ schützt und fördert! Die Medienwissenschaften gehören zu Halle! Zahlreiche über die Region hinaus bekannte und erfolgreiche Firmen aus der Medienbranche profitieren von der Qualität der Absolventen unserer Studiengänge! So garantiert die Universität Zukunft: Professionelles Wissen fördert auch die Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze!

Bis zum Dienstag viele Grüße: G. Lampe

Hier finden Sie den Belegungsplan für die Seminarräume im Ausweichquartier Hoher Weg 8. Achtung: einzelne Veranstaltungen  finden davon abweichend am Uniplatz und im IT-Servicezentrums (ITZ) statt.
Lehrraumplan_MuK_Sommer_Studies.pdf (85 KB)  vom 14.06.2013

Aufgrund von Schäden, die das Saale-Hochwasser verursacht hat, ist das MMZ gesperrt und darf nicht betreten bzw. nicht für den Lehrbetrieb genutzt werden. Aus diesem Grund werden die Lehrveranstaltungen seit dem 17.06. im Ausweichquartier im Hohen Weg 8 durchgeführt. Mehr Informationen dazu finden Sie unter "Interne News".

Information für Studienbewerber:
Anträge auf Anerkennung des Vorpraktikums werden jetzt wieder turnusmäßig bearbeitet. Entsprechende Anträge können noch bis zum 30. Juni 2013 gestellt werden. Danach ist eine fristgerechte Bearbeitung nicht mehr gewährleistet. Weitere Informationen unter www.medienkomm.uni-halle.de/lehre/praktikum

Für die Master-Bewerbungen gilt, dass die Bewerbungen bearbeitet werden, sich
lediglich die Termine der Auswahlgespräche nach hinten verschieben.

Die Außenstelle des Prüfungsamts der Philosophischen Fakultät II im MMZ (Ansprechpartnerin Frau Carola Algner) ist auch von der Haussperrung betroffen. Die Außenstelle ist ebenfalls vorerst in den Hohen Weg 8 umgezogen (Raum 705.2.). Dies betrifft Studierende des Instituts für Medien-, Kommunikations- und Sportwissenschaften, des Instituts für Musik sowie des Seminars für Sprechwissenschaft und Phonetik.

MuKRolle Screenshot

MuKRolle Screenshot

MuKRolle Screenshot

Die „Drehmomente 2013“ sind buchstäblich ins Wasser gefallen und da haben wir sie rausgefischt. Wir wickeln die Drehmomente-Filme jetzt auf die „MuK-Rolle“. Das heißt, wir zeigen alle Dok: Filme der 3. Semester 2011/12  als MuK-Rolle. Alle!

Da das MMZ-Kino immer noch gesperrt ist, führen wir die MuK-Rolle zur Langen Nacht der Wissenschaften am 5. Juli 2013 im Thalia-Theater von 17 bis 20 Uhr vor (Adresse: Kardinal-Albrecht-Str. 6). Nach jedem Film gibt es Zeit zum Loben, Kritisieren und Diskutieren. Ab ca. 18.30 Uhr laufen jene Filme, welche die Jury als beste des Jahrgangs gekürt haben. Das Highlight: die Zuschauer entscheiden schließlich, welches der beste Film des Abends ist.

Was ist zu erwarten? Viele Geschichten aus Halle und Sachsen-Anhalt, z.B. über die Turmbläser auf der Marktkirche oder über einen echten Halloren. Außerdem: was man mit der Post so alles schicken kann, wie man sich durchs Leben boxt, warum man ausrangierte Leiterplatten nicht auf den Müll schmeißen muss...

Für alle, die darauf brennen, die Uni-Soap „WG-geeignet“ endlich komplett mit allen drei Teilen zu sehen: die Soap wird zu Beginn des Wintersemesters aufgeführt – Daten werden rechtzeitig bekannt gegeben!

Nach der MuK-Rolle braucht noch niemand zu gehen, denn es geht weiter.
Von 20 bis 21 Uhr werden die „Stolpersteine“-Filme der Masterstudenten gezeigt und von 21 bis 22 Uhr kann man sich dann endlich die Augen schließen und ausgewählte Audioprojekte hören. Kopfkino der besonderen Art!

Am 1.Juli 2013 um 01.15 Uhr strahlt der MDR in der Reihe "unicato" zwei Filme
von MuK-Studierenden aus.
Es handelt sich um die Filme "In höchsten Tönen" vom Team Blankenburg, Kunert, Petzold, Stabenow sowie "LouZiffers Kaleidoskop" vom Team Gundermann, Rauh, Nelkenbrecher.
Mehr Informationen gibt es unter finden Sie in der Ankündigung des MDR   

Innovativ, wissenschaftlich und kreativ – die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation starten einen neuen Wettbewerb: die
nano-Spots! Nano-Wissenschaftler werden zu Regisseuren, animierte Bildfolgen aus dem Nanokosmos zu spannenden Kurzfilmen. Gefördert wird das Ganze von der VolkswagenStiftung.

Am 27.6.2013 findet das zweite Nano-Kurzfilm-Festival im
Studio Halle in Halle (Saale) statt. Hier werden wieder per Publikumsvoting die drei besten nanospots Deutschlands gewählt.

Weitere Informationen: http://www.nanospots.de/   

Plakat Drehmomente 01/2013

Plakat Drehmomente 01/2013

Plakat Drehmomente 01/2013

Aufgrund des Hochwassers verschoben!

Die "Drehmomente" gehen in die nächste Runde. Neu in diesem Jahr: eine sechsköpfige Jury aus Lehrkräften und StudentInnen hat die besten fünf Dokfilmproduktionen der Drittsemester (Jahrgang 11/12) gekürt. Welche das sind, bleibt bis zum Kinoabend, der für den 5. Juni 2013 geplant war, ein Geheimnis. Aufgrund der aktuellen Hochwasserlage muss der Termin leider verschoben werden, sobald ein neuer Kinoabend festeht, wird dies bekannt gegeben.

Die Filme werden - neben dem  dritten und letzten der UniSoap "WG-Geeignet" und einem Überraschungsfilm - auf  der großen Leinwand des TheLightCinemas gezeigt. Und ein weiteres Novum: das  Publikum darf voten. Welches ist der beste Film des Abends?

Ganz wie zur  Oscar-Nacht wird es wohl nicht zugehen, dazu fehlt uns der rote Teppich. Aber  Abend- oder ausgefallene Garderobe ist gern gesehen ;-)

Sorry, an dieser Soap wird noch gebaut!

Sorry, an dieser Soap wird noch gebaut!

Sorry, an dieser Soap wird noch gebaut!

Hier entsteht in den nächsten Monaten der dritte und letzte Teil der Unisoapreihe "WG geeignet".
Bald wird es sich nun also entscheiden, wer der  Bewerber das freie Zimmer in der Hallenser WG bekommt. In einem aufregenden  und noch dazu nicht ganz ungefährlichen Wettbewerb, wird es am Ende einen(!)  neuen Mitbewohner geben. Doch wer wird das sein? Die ruhige Nina? Die  Vegetarierin Irina oder doch (H)anna!? Kommt und findet es heraus!
Premiere ist am 5. Juni 2013 bei den Drehmomenten im the Light Cinema, Halle-Neustadt. Nähere Informationen demnächst hier.

Flyer Tagung Onlineradio 2013

Flyer Tagung Onlineradio 2013

Flyer Tagung Onlineradio 2013

Am 21./22. Juni 2013 veranstaltet der Masterstudiengang ONLINE RADIO zusammen mit Deutschlandradio Kultur und der Bauhaus-Universität Weimar in Berlin eine Tagung zum Thema „Digitale Sinneskulturen des Radios“.

Hörfunk und Audiowelten zielen auf unsere Sinne. Das Ohr adressieren sie mit ausgeklügelten Methoden, aber schon lange arbeiten sie daran, mehr als nur unseren Hörsinn zu erreichen. Sie schmeicheln, erregen, überwältigen, sie nerven. Die Audioapparaturen repräsentieren und katalysieren unser soziales Gemüt. Hörer lassen sich steuern, berühren, anregen, wachrütteln. Gleichzeitig verschließen wir uns fremden Klangwelten, pflegen die Missachtung anderer Radiowelten. Den Überblick haben wir längst verloren. Das alte vergemeinschaftende Radio scheint nicht mehr zu existieren. Kompensiert wird dies durch digitale Stammeskulturen, die eigene Klangsoziotope schaffen. So korrespondieren unsere emotionalen Welten mit Audio- und Hörfunkangeboten, bei denen wir uns fragen: Macht das noch Sinn?

Weitere Informationen unter http://www.onlineradiomaster.de/radiosinne   

Logo Master Multimedia & Autorschaft

Logo Master Multimedia & Autorschaft

Logo Master Multimedia & Autorschaft

Ab sofort ist das Bewerbungsverfahren für den Masterstudiengang "MultiMedia  & Autorschaft" geöffnet: Bis zum 15. April 2013 können Sie sich für die  Eignungsgespräche bewerben, das genaue Procedere finden Sie auf der Webseite des  Studienganges   .

Dr. Ingrid Brück beim Autorentreff „Irseer Pegasus“

Dr. Ingrid Brück beim Autorentreff „Irseer Pegasus“

Dr. Ingrid Brück beim Autorentreff „Irseer Pegasus“

Beim Autorentreff „Irseer Pegasus“ diskutierte Dr. Ingrid Brück vom MuK-Department (Bildmitte) Anfang Januar 2013 mit anderen Krimi-Experten über „Die Lust am Bösen. Der Kriminalroman als Weltbeschreibung“. Die Podiumsdiskussion im Kapitelsaal des beeindruckenden Barockklosters Irsee gehörte zum öffentlichen Rahmenprogramm des Autorentreffs. Mit auf dem Foto sind (von links) Ulrich Ritzel, Autor der Hans-Berndorf-Krimis, Sylvia Staude von der Frankfurter Rundschau, der Direktor der Schwabenakademie Dr. Rainer Jehl sowie Dr. Peter Hammans vom Münchner Droemer-Knaur Verlag. Aus Hamburg war zudem Spiegel-Journalist Wolfgang Höbel angereist. 18 weitere Autoren waren der Einladung der Schwabenakademie Irsee zum dreitägigen Workshop gefolgt.

Plakat Drehmomente 02/2012

Plakat Drehmomente 02/2012

Plakat Drehmomente 02/2012

Am 28.06.2012 fanden die „Drehmomente 2/2012“ im "The light Cinemas" Halle statt.

Gezeigt wurden 5 Dokumentarfilme sowie die 2. Folge der Soap "WG geeignet", die wie immer auf hohe Resonanz stießen.

Weitere Informationen zur Veranstaltungen befinden sich auf der Seite des „The light Cinemas“    und im Stadtmagazin „Aha! Alles Halle“.   

Ein Rückblick ist in der Online-Ausgabe des Universitäts-Magazins erschienen: "Klappe, die Dritte".

Das neue MukJournal zum Wintersemester 2012/2013 ist da! Das Schwerpunktthema des Heftes ist "Utopie".

Die  Zeitschrift liegt in den nächsten Tagen im Institut aus und ist hier als pdf verfügbar.

Komplettes Heft als PDF
2012-MuKJournal17.pdf (5,2 MB)  vom 09.10.2012

In der Woche vom 8. Oktober bis zum 12. Oktober 2012 finden am Department zahlreiche Einführungsveranstaltungen für die Bachelor- und Masterstudiengänge "Medien- und Kommunikationswissenschaften" statt. Alle Studierende des ersten Fachsemesters sind herzlich dazu eingeladen.

Details befinden sich im Plan der Einführungswoche WS 12/13
EinführungswocheWS1213.pdf (13 KB)  vom 02.07.2012

Cover MukJournal 16

Cover MukJournal 16

Das neue MukJournal zum Sommersemester 2012 ist da! Ein Schwerpunktthema des Hefts ist die Zehnjahrfeier des Instituts, die im vergangenen Oktober stattfand.

Die  Zeitschrift liegt im Institut aus und ist hier als pdf verfügbar.

Komplettes Heft als PDF
MuKJournal16.pdf (4,8 MB)  vom 10.04.2012

Uta Kolano im MDR-Interview

Uta Kolano im MDR-Interview

Uta Kolano im MDR-Interview

Uta Kolano, wissenschaftliche Mitarbeiterin an unserem Institut, hat am 15. März ihr neues Buch auf der Leipziger Buchmesse präsentiert: „Kollektiv d'amour: Liebe, Sex und Partnerschaft in der DDR“. Zu diesem Anlass wurde sie von Anja Koebel für den MDR interviewt. Dabei ging es auch um den neuen Film von Uta Kolano, der am  22. März  im MDR in der Reihe "Nah dran" ausgestrahlt wurde: "Ein unwürdiges Gewerbe? Zwei Frauen und ihre Geschichte".

Unter dem Titel "Alles Cloud oder? Neandertaler der Medienevolution" veranstaltet das Dept. für Medien & Kommunikation im Dezember 2012 eine Tagung. Einsendeschluss für Abstracts ist der 31.7.2012

Hier finden Sie den Call
TagungAllesCloudCallfinal.pdf (62,8 KB)  vom 27.06.2012

Postkarte Gesprächsreihe Wir müssen reden

Postkarte Gesprächsreihe Wir müssen reden

Postkarte Gesprächsreihe Wir müssen reden

Von Februar bis Juli veranstaltet ONLINE RADIO eine Reihe von  Online-Gesprächen, zu der wir Radiomacher aus der ganzen Republik  einladen. Sie werden über ihr spezielles Fachgebiet sprechen, ihre  Arbeiten vorstellen und mit uns Fragen und Folgen der Digitalisierung  besprechen.

Weitere Informationen: http://www.onlineradiomaster.de/diskurs/150-wir-muessen-reden   


Professor Gerhard Lampe und Uta Kolano eröffnen die "Drehmomente #1 2012" (Foto: Maria Weickardt)

Professor Gerhard Lampe und Uta Kolano eröffnen die "Drehmomente #1 2012" (Foto: Maria Weickardt)

Professor Gerhard Lampe und Uta Kolano eröffnen die "Drehmomente #1 2012" (Foto: Maria Weickardt)

Über 100 Gäste verfolgten am 12. Januar 2012 die Filmarbeiten der Studenten für Medien- und Kommunikationswissenschaften auf einer großen Leinwand im Lightcinema. Zu den Drehmomenten #1 2012 wurden insgesamt acht Filme gezeigt. Darunter waren zwei Werbeclips und sechs Dokumentarfilme. Die Dozenten Uta Kolano und Prof. Dr. Gerhard Lampe betreuten die Studierenden während des Semesters bei ihren Projekten.


In der Zeit vom 23. November bis zum 26. November 2011 feierten die Medien- und Kommunikationswissenschaften ihr 10jähriges Bestehen als Institut bzw. Department an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zu diesem Anlass fand eine Reihe von Festvorträgen und Kolloquien statt.


Logo der Reihe "I love Mitteldeutschland" (Quelle: MDR/Rudolf Wernicke)

Logo der Reihe "I love Mitteldeutschland" (Quelle: MDR/Rudolf Wernicke)

Logo der Reihe "I love Mitteldeutschland" (Quelle: MDR/Rudolf Wernicke)

Der Mitteldeutsche Rundfunk wird 20 Jahre und feierte dieses Jubiläum u.a. am  Sonntag 04. Dezember um 23:40 Uhr mit zwanzig studentischen Kurzfilmen. Drei davon sind letztes Jahr innerhalb von Praxisseminaren am Department entstanden: „15 Minuten“, „Amal – der Junge und der Fremde“ und „Ja, es tut weh“. Sie wurden betreut von Uta Kolano und Prof. Dr. Gerd Lampe und erlebten am Sonntag ihre Fernsehpremiere zusammen mit weiteren Filmen von Medienstudenten aus Mitteldeutschland.


Standbild Hinterm Deich

Standbild Hinterm Deich

Standbild Hinterm Deich

„Hinterm Deich“ heißt der Kurzdokumentarfilm von Frau Dr. Schültzke, der am 13. November seine Premiere auf dem Kasseler Dokumentarfilm und Videofest hat.

Link unter Kasseler Dokumentarfilm und Videofest:
http://www.filmladen.de/dokfest/de/aktuelles/news/   

Zum Film: Hinterm Deich oder über den Wolken. Dort muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Rund 100qm für jedes Wohnmobil. Und gute Luft. Direkt am Meer.


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