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HALMA. Hallische Medienarbeiten 20

Steffi Schültzke: Die DDR-Familie und das sozialistische Kollektiv. Eine Analyse zur Vermittlung von Normen und Werten im ostdeutschen Fernsehprogramm

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Inhalt

Abstract
Einleitung
1 Kulturpolitische Vorgaben zwischen sozialistischem Menschenbild und Alltag
1.1 `Konflikte` und sozialistisches Menschenbild in der sozialistischen Dramatik
1.2 Helden und Zuschauerbedürfnisse
2 `Familie` in der DDR
2.1 `Konflikte` im Familienleitbild
3 Analysen
3.1 Das Thema Familie in szenischen Programmen
3.2 Zur Analyse
3.3 Die lieben Mitmenschen
3.3.1 Analyse
3.3.2 Konflikte in der Familienserie
3.3.3 Nur die falsche Einstellung
3.3.4 Dramaturgische und visuelle Konzepte
3.3.5 Stereotype
3.4 Die Stücke des Fernsehtheaters Moritzburg
3.4.1 Mit 60 fängt das Leben an
3.4.2 Wenn der Rosenkavalier kommt...
3.4.3 Tschüß bis Freitag
3.5 Die Wertesysteme der Familienserie und der Theaterstücke im Vergleich
3.5.1 Verhältnis von Individuum und Gesellschaft
3.5.2 Arbeit, Bildung und Beruf
3.5.3 Ehe-, Geschlechter- und Familienverhältnisse
3.5.4 Geschichtsbild
3.5.5 Einstellung zur DDR
4 Zusammenfassung
5 Literaturverzeichnis
6 Abkürzungsverzeichnis
Zur Autorin

Abstract

Ausgehend von einem in der DDR propagierten Leitbild vom sozialistischen Menschen und der sozialistischen Familie werden deren konkrete Präsentationen in narrativen Unterhaltungsgenres des DDR-Fernsehens beschrieben. Anhand der Medienprodukte selbst werden moralische Wertvorstellungen, thematische Orientierungen herausgearbeitet und diese in den entsprechenden kulturpolitischen und genreästhetischen Diskurs eingeordnet. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf die Positionierung der Fernsehmacher im Machtgefüge der DDR und auf deren Wirkungsmodelle zu.

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