Martin Luther University Halle-Wittenberg

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Jamie Lee Moser M.A.

Jamie Lee Moser M.A.
Graduiertenstipendiatin der MLU
Abteilung für Medien- und Kommunikationswissenschaft
Mitteldeutsches Multimediazentrum (MMZ)

Kurzvita

Jamie Lee Moser ist seit April 2024 externe Doktorandin mit einem Forschungsstipendium der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Juli 2020 hat sie ihren Master of Arts in Filmwissenschaft im Rahmen des Netzwerk Cinema an der Universität Zürich absolviert. Ein spezialisiertes Masterprogramm mit Aufenthalten an der Zürcher Hochschule der Künste, Université de Lausanne, Università della Svizzera italiana und Freien Universität Berlin. In ihrer Masterarbeit «Die politische Qualität der Atmosphäre. Unbestimmtes und Ungreifbares in Taste of Cement» untersuchte sie das Phänomen der Atmosphäre im Sinne des immateriellen – ungreifbaren – Verlustes nach Jalal Toufic.

Während des Masterstudiums konnte sie erste Erfahrungen in der wissenschaftlichen Projektarbeit gewinnen; nach dem Abschluss war sie vorwiegend in der Kulturpraxis tätig. Sie war unter anderem studentische Assistentin für das Digital Humanities Projekt «Timeline of Historical Film Colors» (https://filmcolors.org/   ) im SNF Forschungsprojekt «Filmfarben. Technologien, Kulturen, Institutionen» von Prof. Dr. Barbara Flückiger am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich, Koordinatorin und Mitglied des Sichtungsteams beim Internationalen Kurzfilmfestival interfilm Berlin (https://www.interfilm.de/   ) und projektbezogen Assistentin im Bereich Eventmanagement und Partnerschaften der Berliner Festspiele (https://www.berlinerfestspiele.de/   ).

Jamie Lee Moser promoviert bei Prof. Dr. Franziska Heller zum Thema «Political Dimensions of Contemporary Cinematic and Media Art Spaces as Intertwined Spaces – attempting a Methodology of Transcultural Excerpts».

Forschungsschwerpunkte

  • Dekoloniale und transkulturelle Perspektiven in Film-/Medienwissenschaft: Kritische Lektüre der westlichen Hegemonie; Herausforderungen, Widersprüche, Inkohärenzen und Chancen für (zukünftige) film-/medienwissenschaftliche Perspektiven und Methoden
  • Verflechtungen zwischen Politik, Ästhetik und Raum in Film- und Medienkunst: Politische Dimensionen der ästhetischen Erfahrungsräume; Inklusion/Exklusion, auch in Relation zum Rezeptionskontext (Kuratierungszusammenhänge, Plattformen und institutionelle Strukturen)
  • Film- und Medienkunst zwischen SWANA und Europa
  • Antisemitismus und Rassismus im Rezeptions-, Ausstellungskontext und Diskursraum der Kunst
  • Essayfilme, Dokumentarfilme, Installationskunst, Post-Cinema

Vorträge

Input-Vortrag zur politischen Qualität der Atmosphäre im Dokumentarfilm beim Internationalen Workshop «Images of Nature» am Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich (https://www.film.uzh.ch/de/research/conference/Images-of-Nature-2021.html   ), Mai 2021 (online).

Mitgliedschaften

Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)

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