Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Abgeschlossene Forschungsprojekte

DFG-Forschungsprojekt zur Programmgeschichte des DDR-Fernsehens - komparativ (2001-2009)

Finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft wurde seit Mai 2001 an vier ostdeutschen Universitäten an einer Programmgeschichte des DDR-Fernsehens gearbeitet. Wissenschaftler der Universitäten Halle und Leipzig, der Humboldt-Universität Berlin und der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam forschen gemeinsam an Sendungen und Sendeformen des Fernsehprogramms der DDR. Der Untersuchungszeitraum beginnt mit dem "offiziellen Versuchsprogramm" im Jahr 1952 und endet mit dem Sendebeginn der neugegründeten ostdeutschen Länderrundfunkanstalten am 1.Januar 1992.

Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts Programmgeschichte des DDR-Fernsehens – komparativ besteht in den Teilprojekten Heitere Dramatik im DDR-Fernsehen – das Fernsehtheater Moritzburg, Familienserien im DDR-Fernsehen und Programmentwicklung die Möglichkeit, Magisterarbeiten zu schreiben.

"Denkwerk - Schüler, Lehrer und Wissenschaftler vernetzen sich" (2007/2008)

gefördert von der Robert Bosch Stiftung
Teilprojekt: Interkulturelle Kompetenz – Kontakt mit Fremden

"Kulturwirtschaft in Sachsen-Anhalt Bedeutung, Strukturen, Handlungsfelder" (2001-2002)

Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Wiesand, Dr. Ingrid Brück, Prof. Dr. Reinhold Viehoff

Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Wiesand, Dr. Ingrid Brück, Prof. Dr. Reinhold Viehoff

Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Wiesand, Dr. Ingrid Brück, Prof. Dr. Reinhold Viehoff

Ein Projekt im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt (Kultusministerium) zur Erarbeitung des 1. Kulturwirtschaftsberichts Sachsen-Anhalt, gefördert aus Mitteln der Europäischen Union, realisiert von der Arbeitsgemeinschaft Kulturwirtschaft LSA.

Der Bericht mit Bestandsaufnahme und Reformvorschlägen wurde zur Jahreswende 2001/2002 vorgelegt. Er umfaßt einen Hauptteil von 193 Seiten sowie einen 161-seitigen Anhang.

Die Nennung der Stichworte ‚Kultur' und ‚Wirtschaft' in einem Atemzug ruft meistens Assoziationen zu Sponsoring oder Kultur als sogenanntem weichen Standortfaktor hervor. Dabei gibt es etablierte Bereiche, in denen ‚Kultur' durchaus ein ‚harter' wirtschaftlicher Faktor ist. Angefangen bei Buchläden und Verlagen über Event-Agenturen, privaten Theatern oder Varietés bis hin zu selbständigen Künstlern und privatwirtschaftlich betriebenen Galerien reicht das Spektrum der Kulturwirtschaft. In Sachsen-Anhalt zeigt sich, dass vor allem die Bereiche Kultur-Tourismus und die allgemein boomende Medienwirtschaft Zukunftspotential bereit halten. Kulturtourismus bietet die Möglichkeit, das reichlich vorhandene Kulturelle Erbe des Landes auch wirtschaftlich gezielt zu nutzen. Die Medienpolitik des Landes zeigt erste Erfolge bei der Etablierung des Medienstandortes Sachsen-Anhalt und speziell der Stadt Halle.

Weitere Informationen im Flyer, Format: PDF
Kulturwirtschaft_in_Sachsen-Anhalt.pdf (19 KB)  vom 12.01.2008

Kooperation mit der Stiftung Lesen: "Leseverhalten in Deutschland im neuen Jahrtausend" (1999-2000)

Das ist der Titel einer neuen empirischen Untersuchung, die gemeinsam vom Spiegel-Verlag und der Stiftung Lesen herausgegeben wurde. Sie umfasst erste Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zum aktuellen Stand des Lesens und des Lesens online, eingebettet in eine vielfältige Mediennutzung, sowie erste Ergebnisse der qualitativen Leser-Interviews.
An der Konzeption der Leser-Interviews und dem Frageleitfaden hat Dr. Cordula Günther mitgearbeitet, bei der Durchführung der Interviews in den neuen Bundesländern waren Cordula Günther und Claudia Kusebauch ein InterviewerInnen - Team.
Cordula Günther arbeitet derzeit an der Auswertung der Interviews aus den neuen Bundesländern, die für eine weitere Publikation der Stiftung Lesen und des Spiegel-Verlages vorgesehen ist. Dazu werden auch die Hausarbeiten der Studierenden aus dem Seminar "Leser-Interviews als Forschungsmethode" einbezogen.

Museumsprojekt
Erlebniskultur oder traditionelle Museumsgestaltung?
Neue Informationstechnologien oder "Beschriftung am Objekt" (1999)

In Kooperation mit dem Landesmuseum für Vorgeschichte hat MuK 1999 eine Besucherbefragung in der Ausstellung "Versunkene Welten unter Schnee und Eis" durchgeführt und ausgewertet.
Die Leitung des Projektes hatte Dr. Cordula Günther. Mitarbeiter war Prof. Dietrich Löffler, studentische Mitarbeiter: Martin Grimm und Uwe Hartwig. Durchführung der Befragung: Ilka Ißermann, Daniela Friedrich, Sven Jakob, Uwe Hartwig, Martin Grimm.
Die Untersuchung thematisiert das Interesse an Archäologie, Motive des Ausstellungsbesuches, das Informationsverhalten vor und während des Museumsbesuches, die Akzeptanz neuer Medien im Museum sowie Wünsche an die Gestaltung der künftigen Dauerausstellung. Das Projekt ist abgeschlossen, allerdings bestehen die Kooperationsbeziehungen zum Landesmuseum weiter, z.B. in Praktikumsprojekten.

Der Bericht erscheint im Jahrbuch des Landesmuseums (in Vorbereitung).

Das Kriminalsujet im ost-, west- und gesamtdeutschen Fernsehen (1996-1999)

Krimiforschung: mehr als Fernsehen. 45 Jahre Zeitgeschichte, Fernsehgeschichte, Genregeschichte. Unzählige Daten, Fakten, Zusammenhänge. Zwei Staaten, zwei Systeme, zwei Ideologien. Gesellschaftlicher Wandel, Veränderung von Wertvorstellungen, Einstellungen, Meinungen... und ein gesellschaftlich relevantes Thema: rechtswirksame Normübertretungen und ihre staatliche Verfolgung. Stoff genug also für das Team der Abteilung Medien und Kommunikation (Andrea Guder, Karin Wehn und die Autorin, unterstützt von studentischen Hilfskräften), das sich unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhold Viehoff vor etwa drei Jahren vorgenommen hat, eine Programmgeschichte des ost-, west- und gesamtdeutschen Fernsehkrimis zu schreiben. Daß dazu mehr gehört als stundenlanges Fernsehen, lassen die Stichworte wohl schon erahnen.

Geschichte des Instituts für Zeitungswesen

Die Medien- und Kommunikationswissenschaften in Halle haben eine Vorgeschichte ...
Unter der Leitung von Dr. Cordula Günther hat eine Gruppe von Studenten begonnen, die Geschichte des Instituts für Zeitungswesen, das 1927 an der Hallenser Universität von Prof. Max Fleischmann ins Leben gerufen wurde, zu erforschen.
Ziel ist es, die wechselvolle und ambivalente Geschichte des Institutes durchschaubarer zu machen und Lücken zu schließen. Eine Ausstellung zur Geschichte des Instituts ist geplant. Noch sind aber die Archivarbeiten in Halle und Berlin nicht abgeschlossen.
Ganz dringend gesucht sind Zeitzeugen, die mit der Nachkriegsgeschichte bzw. mit der Gründergeneration verbunden waren.

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